Hey ihr,
ein Reverse IP-Lookup meines VServers liefert folgendes Ergebnis.
static.DDD.CCC.BBB.AAA.clients.your-server.de
Bietet netcup die Möglichkeit den Reverse DNS auf die IP, bzw. die hinterlegte Domain zu ändern?
Lieben Gruß
Hey ihr,
ein Reverse IP-Lookup meines VServers liefert folgendes Ergebnis.
static.DDD.CCC.BBB.AAA.clients.your-server.de
Bietet netcup die Möglichkeit den Reverse DNS auf die IP, bzw. die hinterlegte Domain zu ändern?
Lieben Gruß
Zitat von Steppo;5291Bietet netcup die Möglichkeit den Reverse DNS auf die IP, bzw. die hinterlegte Domain zu ändern?
Ja, einfach mit deiner vServer IP und dem gewünschten rDNS Eintrag beim Support melden
MfG Christian
Zur Info:
Diese Einstellungen müssen vom Support gelöst werden, da diese Einstellungen (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) direkt bei Hetzner gesetzt werden müssen und wir somit keinen Zugriff über das VCP haben.
Gibt es auch die Möglichkeit, diesen ReverseLookup auf eine "subdomain" die ich in den DNS Einstellungen (zB. vhost1.meinedomain.de A serverip) erstellt habe, umzuleiten?
Zitat von Muffinman;22446Gibt es auch die Möglichkeit, diesen ReverseLookup auf eine "subdomain" die ich in den DNS Einstellungen (zB. vhost1.meinedomain.de A serverip) erstellt habe, umzuleiten?
Der rDNS Eintrag kann vom Support auf jede beliebige (Sub-) Domain gestellt werden, die durch z.B. einen A-Record auf die gewünschte IP verweist. Die (Sub-) Domain muss also nicht einmal bei netcup liegen, sofern sie auf die richtige IP zeigt.
MfG Christian
Selbst das zeigen auf eine auf den Server zeigende IP ist nicht generell Pflicht.
Gerade bei IPv6 nutzen viele Kiddies rDNS, um sich tolle 31337.h4x0rz.net-vHosts zu krallen.
Ich hoffe jedoch, dass Netcup keine solchen Scherze zulässt, das machen die wenigsten Provider.
Btw: Warum sollte es technisch nicht möglich sein, dem Kunden das Setzen der rDNS-Einträge zu ermöglichen? rDNS ist nichts anderes als eine ganz normale Auflösung (allerdings mit PTR-RRs) von einer bestimmten Adress-Zone, der arpa. Dabei können wie bei gewöhnlichem DNS Subdomains an andere Zonen auf ggf. anderen Hosts deligiert werden. D.h., dass bei Hetzner einfach NS-Records für das netcup-Subnet hinterlegt werden könnten und proplay dies auf eigenen NameServern managen könnte.
Übrigens liegt mein kleiner Zweitserver ebenfalls bei einem Colo von Hetzner. Dort setze ich die rDNS-Einträge im Kundencenter, sowohl für IPv4 als auch IPv6.
Und für mein IPv6-Homesubnet manage ich die rDNS-Auflösung auf meinen vServern mit Bind9. Alles kein Problem. Nur die Records sind ätzend lang bei IPv6 xD
Zitat von Artimis;22460Selbst das zeigen auf eine auf den Server zeigende IP ist nicht generell Pflicht.
Dann hast du in Kürze aber ein Problem, da das sehr viele Programme als gefälschten rDNS Eintrag ansehen, wenn die normale Auflösung nicht wieder zum selben Ziel zeigt. Sonst könnte ja jeder Scherzbold mit Leichtigkeit server001.microsoft.com als rDNS anlegen
MfG Christian
Ich sagte weder, dass die Dienste es nicht überprüfen, noch, dass es irgendeinen Sinn macht. ;).
Ich selbst halte es für absolute -sorry für die Ausdrucksweise- Kiddie-Sch**ße, rDNS für solchen Mist zu missbrauchen.
Aber, wie gesagt: Prinzipiell kannst du dort _alles_ eintragen, es muss weder ein FQDN sein, der auf den eigenen Server zeigt, noch überhaupt ein FQDN. Bei mir im IRC kam neulich einer über die rDNS "deine-omma" rein. Naja, für soetwas gibt es IP-Ban-Funktionen.
Naja, und für "server001.microschrott.de"-Spielereien verbieten Hoster hoffentlich rDNS-Einträge, die nicht zurückzeigen. Das ist dann der Vorteil an manuellem Setzen über den Support. Oder aber das System muss dies übernehmen.
Btw: Sixxs hat da eine nette Passage in den terms of usage: Da wird speziell auf den Missbrauch von rDNS eingegangen, da man ihn eben nach Belieben selbst setzen kann.