Zusätzliche IPv4-Adressen für einen Rootserver

  • Guten Tag,
    da ich vor hatte meinen Rootserver am besten noch bis Dienstag in der Nacht zu virtualisieren, brauche ich zusätzliche IPv4-Adressen.
    Leider finde ich nirgends die Seite zum bestellen zusätzlicher IPv4's.
    Bisher habe ich nur eine Seite gefunden, nämlich die zum bestellen zusätzlicher IP´s mit einer Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten.
    Da mein Server aber nur eine Mindestvertragslaufzeit von jeweils einem Monat hat, ist meine Frage ob es nicht auch IPv4-Adressen mit einer Mindestvertragslaufzeit von einem Monat gibt, die dann Servergebunden sind.
    (https://www.netcup.de/vserver/…rweiterungen.php#netzwerk)
    Da ich bisher noch relativer Neukunde (2 Monate) bin und ich immernoch nicht weiß wie lange ich bei Netcup bleibe.
    Je nachdem ob mir bestimmte Dienste bei DDoS wie z.B. Teamspeak wieder gesperrt werden... ist das halt so ne Sache.
    Bisher sieht es aber dafür aus. Guter Support und der DDoS-Schutz ist für meine Zwecke völlig ausreichend.
    Ich kann aus Erfahrung sagen, dass andere Hoster da schlimmer sind...
    Deshalb kam die Idee auf, dass ich den Server endlich virtualisieren will. Dafür brauche ich aber mindestens 3 IPv4-Adressen unter anderem.
    Ich möchte nicht alles über IPv6 laufen lassen, besonders da ich bei nem privaten Provider bin der leider (im Jahre 2017) immernoch keine IPv6 unterstüzt...

    Ich hoffe jemand kann mir helfen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Holt

  • Hallo und Willkommen,


    da hast du “leider“ schon das richtige Produkt gefunden. Die IPs gibt's nur mind. 12 Monate und sind nach Zuweisung eines Servers auch auf dessen primäre IP geroutet. Änderbar ist diese Zuweisung dann wiederum nur gegen eine Bearbeitungsgebühr.

    Ein Hinweis: Dein RS ist bereits virtualisiert. Das sollte dir bewusst sein. Containervirtualisierung ist kein Problem, VMs hingegen schon, dafür müsstest du noch das VMX Flag durchreichen lassen. Ist nach Kontakt mit dem Support gegen Aufpreis aber auch möglich.

    Ein Vorschlag: Containervirtualisierung mit einer IPv4 und NAT auf ein privates Subnet. Ist z. B. mit Proxmox recht flott eingerichtet. Dienste müssen dann natürlich auf unterschiedliche Ports laufen oder du setzt für beispielsweise deine Webseitencontainer noch einen Reverse Proxy Container auf und leitest allen Http Traffic dadurch zum jeweiligen Zielcontainer. Mit so einem Setup arbeite ich sehr erfolgreich. Ist aber die Frage, was braucht man und was will man ;)