Beiträge von eNBeWe

    Mhm, ergibt Sinn. Ich möchte eigentlich primär 5 GHz nutzen können, weil ich in meiner Wohnung ungefähr 30 konkurrierende Netze im 2.4 GHz Band habe. Daher ist es da echt schwer Airtime zu kriegen. Im 5er Band ist noch reichlich Platz...

    Ist auch recht neu, seit dem 27.11 ist der PR im Master-Branch des Arduino Cores (ich vermute mal den verwendest du) ;)


    [...]


    Von daher sollte der ESP32 aktuell zukunftsfähig sein, also nix legacy eher "State of the Art" 8)

    Jo, den PR hatte ich gestern auch schon ergoogelt. Ich muss eh noch nen paar von meinen Boards genauer anschauen, dann passt das ganz gut.


    Jetzt fehlt an den Boards eigentlich nur noch 5 GHz, dann bin ich wunschlos glücklich. Und soweit ich weiß haben die Jungs bei Espressif das auch schon auf der Agenda. Mal schauen was der nächste Chip bringt.

    Der ESP kann aber (mittlerweile) IPv6, sowohl der "alte" ESP8266 sowie der ESP32 ;) Für letzteren könnte es sogar noch ein Upgrade auf den WPA3 Standard geben :)

    Oh, tatsächlich? Dann muss ich wohl meinen Technik-stack aktualisieren. Meine 8266 laufen noch auf v4 only.

    Android: Das ist "politisch" von den Android-Entwicklern so gewollt, die implementieren DHCPv6 extra nicht. Mit DHCPv6 kannst du Clients z.B. in offenen Netzen (Starbucks, Uni,...) sehr gut tracken/überwachen..


    Drucker: ein Gedanke bei v6 ist durchaus, endlich mal die Adressen nicht mehr überall manuell anzugeben.


    IPv4-only Geräte: Ja, leider. Ist eigentlich inzwischen ein Grund die nicht zu kaufen. Ich bei aber auch selber legacy Geräte, da die ESP - Mikrocontroller leider immer noch kein v6 können.

    Also soweit ich weiß unterstützt zumindest Postfix verschiedene Methoden zur Empfängervalidierung auch im Relay-Betrieb. Neben nativen LDAP/Datenbank/whatever-Abfragen auch dynamische Validierung, die noch während des originalen SMTP-Dialog den finalen Server anfragrt, ob die Adresse existiert. Die Antworten werden selbstverständlich gecached.

    Das was ich an der IPv6 am meisten hasse ist, dass ich sie mir nicht mehr merken kann. Ich habe alle meine IP-Adressen (insbesondere die internen) alle im Kopf - was bei anderen immer einen verklärten Blick und ungläubiges Staunen auslöst, wenn sie mir beim Troubleshooting über die Schulter schauen. Mit anderen Worten: Mein Karate wird schwächer.


    Ich vermute mal, dass du das Merk-Problem auch am ehesten an der Länge der Adresse fest machst.

    In meiner Wahrnehmung ist das aber auch ein Problem mit best-practices für das Deployment. In normaler Literatur sieht man meistens "worst-case" Adressen, bei denen die :: in der Mitte nicht viel bringen. Aber wenn wir interne IPv6 Adressen betrachten finde ich z.B. fc12::42 jetzt echt nicht viel schlimmer als eine 192er IPv4 ...

    Wenn ich meine globale v6-Adresse zu Hause anschaue bin ich natürlich der letzte kleine Privatkunde beim Provider ... mein Präfix ist jetzt gerade 2a00:12d0:aa00::/48 und selbst das ist nur unwesentlich länger als meine v4 Adresse. Zusätzlich muss ich mir das eigentlich nicht merken. Ich könnte meine Geräte einfach konfigurieren und mir nur das Suffix (::1, ::2) merken. Das kann ich dann immer direkt mit dem aktuellen Präfix kombinieren, das ich einfach mittels `ip a` aus meinem aktuellen Gerät holen kann.

    In der Produktbeschreibung (z.B. Webhosting 4000) steht 3 externe Domains. in der Preisliste steht 5€ pro Jahr. Heißt das jetzt im 4000er Paket sind bis zu 3 externe Domains kostenfrei dabei oder gibt es maximal 3 kostenpflichtige externe Domains (und dann auch keine zusätzlichen)?


    Ich habe selber kein Webhosting um das zu testen, aber laut diesem News-Posting kannst du zusätzliche externe Domains für eine einmalige Gebühr einrichten.


    https://www.netcup-news.de/201…-allen-tarifen-enthalten/


    Den riesigen Aufwand für ein paar tausend Adressen will aber einfach niemand betreiben. Sowas umzubauen wird nämlich sehr schnell zu einem Alptraum. Und das für 2 Adressen pro "Defragmentierung".

    Es gäbe viel größere "freie" Blöcke im v4 Space, Stichwort "reserved addresses".


    Das Thema IPv4 ist einfach durch. Für praktisch alle Vergabestellen ist v4 nur noch Legacy und das will einfach niemand mehr anfassen der nicht dazu gezwungen wird. Ich persönlich warte darauf dass auch der RIPE die v4 Adressen ausgehen und endlich auch in Europa ein echter Druck besteht flächendeckend auf v6 zu setzen.


    gibt es auch das Gegenteil 'der zusätzlichen IPv4 gegen Aufpreis' - 'ein IPv6 only gegen Abschlag'?

    (würde ich bei einem Storage-Server evtl. als Sicherheitsfeature betrachten)


    Das fände ich auch sehr cool. Ich habe so ein paar Server, deren v4 ich direkt zurückgeben würde. (Alleine aus Prinzip, Kosten wären mir schon fast egal)

    Irgendwie musst du ja reproduzierbare Builds ausspucken - und dafür brauchst du eine neutrale, nackte Umgebung: Docker

    Ich bin wirklich kein Freund von Docker, aber für Buildserver ist es das perfekte Werkzeug - insbesondere wenn du einfach gegen unterschiedliche Libs linken möchtest. Damit funktioniert das definitiv auf dem Ziel-Betriebssystem, weil es auf gleicher Basis im Container hergestellt wurde

    Ich will aber nicht einen kompletten Docker Build anwerfen um einmal einen Static-Site-Generator auszuführen. Dafür finde ich das wirklich überdimensioniert.

    Bei meiner Arbeit laufen die Builds in einem Atlassian Bamboo, dem man verschiedene "Server Capabilities" einrichten kann (maven, gradle, whatever.

    Die entsprechenden Tools werden dann mehr oder weniger direkt auf dem Worker-System ausgeführt. Sowas in der Richtung hätte ich da gerne.


    Für größere Builds kann ich Docker durchaus nachvollziehen (mögen tu ich es trotzdem nicht ;))

    Ich nutze gitea, bin damit sehr zufrieden.

    Einige UI Features sind diskutabel (Read / Clone Access für alle authentifizierten Accounts auf ein Repo ist möglich, wenn das Repo auf 'Visible' gestellt wurde)


    Ansonsten ein sehr schönes Werkzeug.

    Gitea läuft bei mir auch für die Git-Verwaltung. Gitlab hatte ich früher laufen, aber das hat schon im idle so brutal viele Ressourcen gefressen, dass ich mich immer gefragt habe was der alles im Hintergrund machen will. Meine Instanz wird nur von mir (und vielleicht gaaaanz selten mal einem Bekannten) benutzt. Da müssen nicht permanent mehrere GB Arbeitsspeicher belegt sein.

    So ich habe jetzt meine private Test-Instanz des Drone.io CI installiert und ein Test-Repository builded erfolgreich durch.

    Das Zeug ist echt mies dokumentiert.

    Da würde mich ein Bericht wirklich interessieren.


    Ich habe vor einiger Zeit ein CI-System gesucht um mein Blog automatisch mit Hugo zu bauen, wenn ich etwas committe.

    Meine Anforderungen waren a) self-hosted b) kein Java c) kein Docker. Im Endeffekt bin ich bei Buildbot gelandet, aber komfortabel ist was anders...

    Kennt ihr vielleicht noch irgendwas anderes?

    Moin,


    seit einiger Zeit beobachte ich extrem langsame Downloads von Github. Wenn ich Software, die ihre Releases auf Github hostet, versuche runterzuladen, habe ich normalerweise Downloadraten von 200-500KB/s. Hier mal ein Beispiel, das ich nach einiger Zeit abgebrochen habe:

    MTR zu dem benutzten Server:


    Außerdem ein MTR zu Github direkt:


    Kann das sonst noch jemand beobachten? Ich habe zum testen auch mal ein VSCode Release versucht runterzuladen, das geht super schnell, liegt aber auch auf anderen Servern.

    Dazu der MTR:

    Gleiche Priorität ist nur dann sinnvoll, wenn die Mailserver die Mails dann trotzdem einheitlich weiter verarbeiten können, z.B. per LMTP an einen Dovecot-Cluster weiterleiten oder in nem passenden Netzwerk-Storage ablegen.

    Der Salt wird dann generiert, wenn du ein Passwort in die Datenbank schreibst.

    In der Datenbank steht dann ungefähr

    $[Hashfunktion-Id]]$[Salt]$[Hash von Passwort+Salt

    Wenn du das Passwort testen willst nimmst du den Salt aus der DB, kombinierst den mit dem gegebenen Passwort, hashst das ganze und vergleichst mit dem bekannten Hash.


    Wenn der User sein Passwort ändert, kannst du dann natürlich auch einen neuen Salt generieren und mit abspeichern.

    Die IP-Adressen werden nur für sogenannte glue-Einträge benötigt. Diese glue-Einträge braucht man aber nur wenn der Nameserver teil seiner eigenen Domain ist. Das heißt wenn der Servern ns.example.com für die Domain example.com zuständig sein soll.