Ist so nicht richtig. Welche Distribution nutzt du?
Es heißt auch bei Debian sudo. su ist immer das Tool zum Benutzerwechsel.
Umbenannt wird da auch nichts.
Unter Debian z.B. fügst du denn sudo user in die Gruppe sudo hinzu, unter Fedora zu wheel. Dann können die Nutzer sich, wenn benötigt, Superuser Rechte abholen.
Sinn des ganzen ist es, nicht immer sofort mit Superuser Rechten auf dem System rumzuspringen. Und auch einem Eindringling es nicht zu einfach zu machen.
Da der Superuser immer root heißt muss er bei einer Kiste mit offenem root-login nur noch das Passwort bruteforcen und ist anschießend sofort mächtigster User des Systems. Ohne aktivieren root-ssh muss er zusätzlich erst mal einen Benutzernamen heraus finden, mit dem er ins System kommt. Und selbst wenn er auch dort dann durch kommt: Immerhin ist er nicht sofort Superuser.