Beiträge von ThomasChr

    Sieht für mich relativ okay aus. Viel schneller ist mein Server auch nicht.

    Trotzdem würd ich wegen dem Steal vielleicht mal nachfragen. Ich hab nur nen steal von 3... aber bei den Storageservern wird halt auch selten viel los sein.


    Auch die Tatsache dass das Teil wirklich auf 100% CPU Last peakt finde ich verwunderlich. 100% CPU Last sollte eigentlich ein Programm nie haben. Außer es macht wirklich was CPU intensives, und das ist ja Telefonie nicht unbedingt... Denke da sollte öfter auch iowait (netzwerk) dabei sein...

    Fast 50 Prozent Steal klingt mir schon echt hoch...

    Wenn du schnell das Programm 'bc' installierst kannst du einfach Pi auf ein paar tausend Stellen berechnen als Benchmark:

    Code
    time echo "scale=5000; a(1)*4" | bc -l > /dev/null

    Was kommt da raus?

    Bei meinem Storage Server (sollte grob mit nem VPS vergleichbar sein) braucht das ganze 31 Sekunden (real).

    Ich dachte kurz, dass du uns veralbern möchtest beim "tiptop" :D Eine Google-Suche hat meine Verwunderung aufgelöst.


    PS: Ich könnte auch noch iotop und iftop empfehlen.

    tiptop ist zwar wie htop oder top hat aber das Alleinstellungsmerkmal dass es die IPC anzeigt.

    IPC ist eine ziemlich wichtige Metrik weil diese einem anzeigt wieviel Arbeit der Prozessor eigentlich tatsächlich macht wenn er Arbeit macht :)

    Also ich hab den Apache Bench mit einem "RS 1000 Plus SSD G8" und einem "RS 1000 G9 a1" versucht. Der G9 war bei 6 Durchläufen jedes Mal ca. ne halbe Sekunde schneller (letzter Durchlauf z.B. 5.255 VS 4.641).


    Beide Server sind komplett neu aus einem Ubuntu 20.04 Minimal Image von Netcup installiert worden und mit genau den gleichen Befehlen eingerichtet.


    Grob das hier:

    Die Warnung kommt daher dass das Zertifikat für neueSite.de ausgestellt ist, du aber alteSite.de aufgerufen hast. Das muss eine Warnung geben!

    Du kannst bei letsencrypt auf ein Zertifikat für neueSite.de und alteSite.de gleichzeitig ausstellen. Denke aber das geht nicht mit der Atomatilvon netcup.

    Wenn du die Mails von deinem eigenen Server sendest hat doch netcup damit garnix zu tun, oder irre ich?


    Und die 503 Fehler waren beim Webhosting und haben nix mit mailen zu tun, oder?

    Die Erläuterungen von ThomasChr, Bachsau und killerbees19 waren, nachdem ich sie zusammengefügt und verstanden habe, die entscheidenden Informationen, die mir gefehlt haben, um die Nextcloud zu installieren.

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    Hört sich grob schon ganz richtig an. Habs jetzt aber ned detailgenau geprüft.

    Falt ist für mich: Mit soviel Neugier und Lernbereitschaft bist du -imho- auf dem richtigen Weg dir irgendwann nen eigenen kleinen root Server zu basteln.

    Vielleicht noch nen Linux Buch vorher und ne Linux VM zuhause aber das Zeug dazu hast du.


    Der "durchschnittliche" Hosting Nutzer grummelt warums ned geht, stellt die Rechte 0777 ein für alles und denkt nicht mehr drüber nach.


    Thumbs up von mir!

    Krass wie gut es unsere Regierung mit uns meint!

    Ich bin heute schon den ganzen Tag mit Mehrwersteuerumstellungen bei Hinz und Kunz beschäfftigt.

    Meine Regierung schenkt mir nicht nur riesig viel Geld, sie sorgt auch dafür dass ich mich auf Arbeit nicht langweilen muss... Ist das nicht absolut großartig?

    Ja, ich denke so langsam nähern wir uns der Sache an :)


    Die Person die deine Website aufruft sieht niemals Dateien. Sie sieht dass was der Webserver ihr zeigt. Und der Webserver muss die Dateien lesen können.

    Die Other-Berechtigung macht gerade auf einem Linux System (das gibt es schon einige Jahrzehnte und auch schon bevor es das Internet gab) schon Sinn, in einem Shared Webhosting eventuell ein bisschen weniger, das kann durchaus sein.


    Afaik - und da kommt es auf das entsprechende Webhosting drauf an - kannst du die Rechte sogar ohne Gefahr für alles auf 777 setzen.

    Andere User (also die Websiten anderer Kunden) sollten in deine Verzeichnisse sowieso nicht reinkommen.

    Das ist natürlich nicht sonderlich "sauber" aber manchmal muss der scheiß halt einfach mal funktionieren :)


    Imho ist es wohl so dass der Webserver über deine Domain weiß in welchem Verzeichnis deine Dateien liegen (virtuell Host) und dieses nicht verlassen kann. Der Webserver kommt wohl als User www-data an. Der Webserver selbst liest aber nur Daten.

    Schreiben kann dann erst PHP. Dieses wird wahrscheinlich unter deinem User gestartet.

    Prinzipiell wäre es also sauber wenn die Dateien alle deinem User gehören und somit dein User (den auch PHP nimmt) alle Rechte drauf hat. Der Webserver selbst muss nur Leserechte drauf haben und auf bestimme Konfigurationsdateien (Datenbankverbindungsinfos) auch garkeine Rechte.

    Diese Dateien werden aber eigentlich noch auf anderem Wege vom Webserver versteckt, deshalb ist es auch nicht so schlimm wenn er diese lesen dürfte.

    Aber wie gesagt, ich kenn den Aufbau der Hostingumgebung nicht ganz und ich mach das lieber auf nem eigenen Server, da weiß ich welche User es gibt und wie die konfiguriert sind.

    Es gibt keine Berechtigung für User die aus dem Internet zugreifen. Solche User gibt es in einem Linux System nicht.

    User die aus dem Internet zugreifen tun das mit einem Programm welches auf dem Server läuft und sich dann als ein User der Betriebssystems "anmeldet".

    Wer deine Website aufruft läuft also entweder als der User der den Webserver gestartet hat (www-data) oder als dein User (wenn ein php Programm mit eigenem Userkontext wie heutzutage üblich).

    50000-60000€. Ist doch dann klar, dass sich keine Sau für uns interessiert und man die Stelle bis heute nicht besetzt bekommt. Als das dem großen Boss gesagt wurde, ist dem nur die Kinnlade runtergefallen und hat gesagt "Das ist ja nicht so schön".

    Wir warten momentan einfach nur auf den Tag X wo das ganze System den Bach runter geht. Dann werden ein paar Leute nicht schlecht staunen, wenn der externe Dienstleister alle 15 Minuten irgendwas zwischen 50 und 100€ abrechnet :)

    Was jetzt? Gute IT kostet ordentlich Geld?

    *suprisedpikachu*

    Other sind alle anderen Linux Nutzer auf dem System. Theoretisch auch die User aller anderen Kunden - die werden aber durch Berechtigungen weiter oben im Verzeichnisbaum und anderen Einstellungen (open_basedir, chroot...) von deinen Dateien ferngehalten.