Beiträge von Andreas B

    Spontan würde ich je nach DB-Modell Felder als UNIQUE definieren, so dass das mehrfache Einfügen eine Datensatzes schlichtweg fehlschlägt.
    Die Datenbank prüft dann selber, ob ein Eintrag schon vorhanden ist.


    Liveconfig bietet bei der Iframe API auch die Möglichkeit zur Authentifizierung (Session-ID wird an URL angehängt). Und da der WCP Account für den Auto-Login sowieso mit dem CCP-Account verknüpft ist, sollte das technisch gesehen kein Problem sein.


    Zwei Sachen sind es, weshalb ich aus Sicht von NetCup eher von den Iframes absehen würde:
    1. Die technische Machbarkeit ist definitiv gegeben. Was gibt es, wass sich nicht irgendwie lösen lässt? Die entscheidende Frage ist eher: will man das überhaupt! Ein wichtiger Aspekt ist hier die Sicherheit. Sollte es, über welche Wege auch immer, möglich sein, über das WCP einen vollen Zugriff auf das CCP zu erhalten, können ungewollte Nebeneffekte auftreten. Gerade bei dem Einsatz von Fremdsoftware (nicht in der eingenen Firma entwickelter Software, wie es beim WCP der Fall ist) ist eine gesunde Vorsicht wichtig. NetCup muss es letzendlich entscheiden...
    2. Der Nutzen muss immer in Relation mit dem Aufwand betrachtet werden. Mit einem Wiki-Eintrag sehe ich eine kleine Maßnahe, welche sich als ziemlich hilfreich erweisen kann. Das Austauschen von Session-Daten hingegen erfordert möglicherweise auf beiden Seiten (CCP und WCP) Anpassungen. Somit ist der Aufwand höher als ein Wiki Eintrag. Der Nutzen kann allerdings auch gering werden: eine einmal eingebrachte Schnittstelle erfordert eine stetige Pflege.


    Außerdem sollte man seinem Webadmin vertrauen. ;)


    Hier stimme ich voll und ganz zu. Die von dir als schlecht bezeichnete Trennung der Accounts bewerte ich genau gleich: der Kunde würde sich nur Hindernisse aufbauen und sich selber im Weg stehen (erkläre mal einem Buchhalter, wie er überprüft, ob die MX-Records zu den RDNS-Einträgen passen :).

    Das Einbinden vpn CCP-Inhalten in das WCP wird sicherlich unter anderem aus Berechtigungsgründen (unterschiedliche Logins) schwierig.
    Um das Problem mehrerer Panels zu mindern ist es sicherlich in den meisten Fällen ausreichend, wenn im Wiki die Panels zusammen mit ihren möglichen Aktionen grob beschrieben sind. Einfach eine kurze Übersicht, ähnlich wie ein FAQ: DNS -> CCP, Hosting-E-Mail -> WCP, Server-Steuerung: VCP/SCP etc. Bei Fragen von Neulingen lässt sich anhand der Übersicht dann auch schnell klären, wie der Lösungsweg aussieht.

    Zu 1: Der vServer haben ein 100MBit/s Netzwerkinterface. Wird zu lange die volle Geschwindigkeit verwendet, wird auf 80MBit/s begrenzt (normalerweise, ob von 100 auf 80 oder nur bei den größeren Servern von 1000 auf 80 limitiert wird, weiß ich nicht sicher),
    Zu 2: Eher nein: Es gibt die Begrenzung (siehe 1). Angaben zu Traffic sehe ich auf die schnelle in den AGB (https://www.netcup.de/bestellen/agb.php) nur für Webhosting.


    Die Verlinkung zu Details gibt es nicht; bei der vServer-Überswicht einfach zwischen der Kurzbeschreibung und dem Preis auf "Details + Vergleich" klicken :)

    Ich habe den sed-Befehl mal so gebastelt, wie ich es machen würde:


    Code
    andreas@***:~ $ cat testfirewall.conf 
    bla OPEN_TCP="" blub
    andreas@***:~ $ sed -i "s/OPEN_TCP=<back>"/OPEN_TCP=<back>"$BIG_PORTS/g" testfirewall.conf 
    andreas@telekom-lap:~ $ cat testfirewall.conf 
    bla OPEN_TCP="111,222,333,444,555,666,777,888,999" blub
    andreas@***:~ $



    Vielleicht kannst du damit etwas anfangen, oder dein Problem genauer spezifizieren...


    Viele Grüße,
    Andreas


    Edit:
    Da wo <back> steht, kommt ein Backslash rein; der wird leider verschluckt...

    Ich finde das System sehr gut gestaltet, großes Lob hierfür!


    Heute habe ich die erste "Unschönheit" gefunden:
    Bei ausgeschaltetem V-Server habe ich das VNC-Keyboard-Layout umgestellt. Angezeigt wurde daraufhin, dass der Server zur Anwendung der Einstellung erzwungen ausgeschaltet werden muss.
    Ist dies richtig? Technisch wird bei dem nächsten Start der VM die Konfiguration neu geladen. Muss obwuhl der Server "ausgeschaltet" ist, ein "erzwungenes ausschalten" durchgeführt werden?

    Ja; mit "make localmodconfig" werden alle nicht benutzten Module aus der Konfiguration entfernt:
    make help
    [...]
    localmodconfig - Update current config disabling modules not loaded
    [...]


    Somit ist das nicht nur neu kompiliert, oder habe ich einen Denkfehler/etwas vergessen?

    Was definitiv auch etwas bringen würde, wäre ein optimierter (selbst gebauter) Kernel, der nur das absolut notwendigste enthält.


    Ich habe es ausprobiert und den Kernel Version 4.7.2 auf einem VPS50 mit "make localmodconfig" kompiliert.
    Es hat lediglich etwas über eine halbe Stunde gedauert (auf dem VPS50). Das Ergebnis ist +/- 0:


    Code
    free -m
                 total       used       free     shared    buffers     cached
    Mem:           493         96        397          4          7         52
    -/+ buffers/cache:         36        457
    Swap:         3899          0       3899


    Es müssten also größere Optimierungen durchgeführt werden. Ebenfalls wichtig: Der Kernel des Debian-Images ist in der Version 3.16.0.4 und damit größentechnisch nicht direkt vergleichbar!

    Hallo ThomasChr,


    ich würde definitiv zu Möglichkeit a) raten.
    Das Verwenden der Failover-IP ist bei dem Einsatz von Mailserverm mich nötig uner erhöt somit lediglich die Komplexität.
    Ich habe für jeden Server ein anderes Banner. Somit passen gemäß a) alle DNS- und IP-Adress-Angaben zusammen.
    In der DNS-Verwaltung habe ich für jeden server einen MX-Eintrag. Somit erhalte ich auch bei einzenem Serverausfall alle E-Mails (sogar ohne meine Failover-Adresse schwenken zu müssen :))


    Wie schon gesagt/geschrieben erhöht Möglichkeit b) ohne einen von mir ersichtlichen Mehrwert die Komplexität. Deshalb meine Tendenz zu a).
    Erkennt vielleicht jemand anderes einen Mehrwert bei der Verwendung der Failover-Adresse?


    Viele Grüße
    Andreas

    Hallo ThomasChr,


    eine Information muss bei einem Mailserver beachtet werden:


    Zitat

    Diese IP passt natürlich nicht zu der IP von dem gerade einliefernen Server.
    Ist das ein Problem?


    Genau das ist das Problem :)


    Bei Empfang einer E-Mail Prüfen Provider, wie das beschriebene gmx, dass die Zustellung der E-Mail sinnvoll erfolgen kann (SPAM-Vermeidung).
    Hierbei ist wichtig, dass der Hostnahme des Reverse-Lookup zu der IP-Adresse passt, von der die E-Mail kommt.


    Am einfachsten ist es, wenn nicht über die Failover IP gesendet wird.
    Bei mir sende ich über die Standart-IPs der Server. Nehmen wir an es ist die 172.16.0.1.
    Der DNS-Nahme lautet node1.domain.tld (als Reverse Lookup). Somit kommen die E-Mails von 172.16.0.1 (reverse node1.domain.tld) und node1.domain.tld zeigt auf 172.16.0.1.
    Somit wird die E-Mail erfolgreich zugestellt.



    Des weiteren gilt:


    Zitat

    Beide Server haben alle Identifikationsmerkmale (Hostname, Postfix SMPT-Banner) auf 'ente.see.de' gestellt.


    Das Banner ist für das Senden von E-Mails nicht relevant. Es können Mails versendet werden, ohne überhaupt mit Postfix, Exim oder anderen Programmen E-Mails empfangen zu können!
    Diese Fehlermöglichkeit ist bei fehlerhaften Sendevorgängen unwahrscheinlich.



    Ich hoffe etwas weiter geholfen zu haben!
    Andreas

    Hallo MJStudios,


    eine Idee zu deinem Login habe ich zumindest: Im VCP wird in den Einstellungen das Tastatourlayout ausgewählt. Eventuell mus es nur korregiert und der Serverv einmal komplett ausgeschaltet und wieder gestartet werden...


    Viele Grüße
    Andreas