Beiträge von KB19

Zitat von [netcup] Felix

Wir werden vermutlich noch dieses Jahr über netcup-labs.de KVM-Systeme zum Testen anbieten.

Weil der RPi noch weniger Leistung hat und meiner Meinung nach mit einer öffentlichen IP einfach nicht als Server zu gebrauchen ist. Der ist mehr Angriffsfläche als hilfreiches Gerät. Bei der Dockstar-Housing Diskussion von netcup war wenigstens nur die Rede von einem privaten Adressraum. Außerdem ist die Sache eine ziemlich instabile Spielerei, die früher oder später dank SD-Card oder USB-Flash-Medium zum Totalausfall führt. Ehrlich gesagt ist mir das den Versand des RPi nach Graz bzw. Kauf des selben nicht wert. Wie stabil der RPi im Dauerbetrieb läuft weiß ich außerdem auch nicht. Bei der Dockstar könnte ich wenigstens behaupten, dass sie problemlos mehr als 1,5 Jahre durchhält

Aber falls es jemand noch euch wagen sollte bei der Konkurrenz die Colocation dafür zu bestellen: Erfahrungsberichte gerne gesehen!

Eine Grazer Firma bietet für den RPI bereits Colocation im eigenen RZ an, komplett kostenlos

Ist meiner Ansicht nach aber genau das gleiche wie bei den Dockstars: Ab nach /dev/null

Teste einmal die Verbindung mit sim's Script: databasetest.phps

MfG Christian

Da schlägt das Nerd/Geek Herz ganz kräftig

[Blockierte Grafik: http://www.happytec.at/upload_files/rpi/photos/rpi-vs.jpg]

• Raspbian installieren (ich verwende immer den Installer)
• RPi Kernel von Github herunterladen. (siehe hier)
• Linux-VServer Patch integrieren (passende Versionen gibt es hier)
• Kernel Konfiguration vom laufenden Kernel kopieren und an eigene Bedürfnisse anpassen
• Kernel kompilieren und installieren (siehe erster Link)
• util-vserver konfigurieren/kompilieren/installieren (siehe hier)
• Testscript von Linux-VServer ausführen
• Ersten vServer anlegen (siehe hier - ich habe den Raspbian Mirror dafür verwendet)
• vServer starten, SSH nachinstallieren und Fertig

Ist alles ohne große Probleme möglich. Um es einfacher zu gestalten, verzichte ich auf NAT am Node und verwende ein ganzes 24-er Subnetz nur für den RPi, das lässt sich den Guests einfacher zuweisen. OpenVCP wollte ich auch testen, aber das kompiliert nicht durch. Ich verzichte jetzt darauf und konfiguriere alles händisch. Über die genannten Links bzw. alle weiterführenden Artikel sollte das sehr einfach umzusetzen sein.

RAM/CPU/HDD Limits o.ä. für die einzelnen vServer verwende ich nicht, das ist auch nicht mein Ziel. Das würde den RPI auch sehr schnell überfordern. Ich will nur eine besser abgetrennte chroot-Umgebung für einzelne Dienste, das habe ich mit Linux-VServer erreicht. Die Firewall muss halt noch entsprechend konfiguriert werden, sonst ist die Sache relativ nutzlos.

Und natürlich will ich dabei etwas lernen. Schadet nie, wenn man sich in eine neue Thematik einarbeitet

@sim: Hat einen Vorteil. Dein RPi sollte dann schon Made in UK sein

lol vmk

Sodale, die ersten vServer laufen seit gestern bereits problemlos. Eigentlich hätte ich bei diesem exotischen Setup mehr Probleme erwartet. Ich arbeite mich dann einmal genauer in die Thematik Linux-VServer ein und kümmere mich um das Finetuning des Hostsystems

RPi = Raspberry Pi

Nur keinen wirklichen Einsatzzweck für das Teil, da ich zu viele Dockstars rumstehen habe

Linux-VServer Test [V0.17] Copyright (C) 2003-2006 H.Poetzl
chcontext is working.
chbind is working.
Linux 3.2.27-vs2.3.2.13-fnxrpivs0.0.0+ #2 PREEMPT Sat Sep 29 19:49:07 CEST 2012 armv6l
Ea 0.30.216 313/fallback (DSa) <v13,net,v21,v22,v23,netv2>
VCI: 0002:0308 313 13000f11 (TbsPW)
---
[000]# succeeded.
[001]# succeeded.
[011]# succeeded.
[031]# succeeded.
[101]# succeeded.
[102]# succeeded.
[201]# succeeded.
[202]# succeeded.

Woohoo! Weiter gehts

Ich teste gerade Linux-VServer auf einem RPi - bin ich pervers?

Zitat von Mineb0b

aber für mich zählt nur, unabhängig von netcup zu sein

Unabhängig vom eigenen vServer Hoster sein. Ja, das macht eindeutig Sinn

MfG Christian

Zitat von k_wave

Um es auf den Punkt zu bringen: Besteht die Möglichkeit dass ein vServer, trotz freien Festplatten-Platzes (=potentieller Swapspace), keine weiteren Programme mehr ausführen kann?

Wenn dein garantierter Ram vollständig ausgelastet ist: Ja

Deshalb sollte man bei vServern (zu mindestens mit der hier genutzten Virtualisierung) alles so einrichten, dass bloß kein Swap benötigt wird

MfG Christian

Zitat von Proyx

Ist hier noch einer der die Serien auch auf Englisch guckt?

Selten. Meistens nur einzelne Folgen später auf DVD. Trifft bisher aber auch nur auf Simpsons, 24 und Lost zu

Wargh! Da passt man während der Sommers nicht genau auf und schon verpasst man einen Teil der neuesten Staffel von Criminal Minds! Dank geändertem Sendetermin und der Tatsache, dass es in den letzten Monaten nur noch Wiederholungen waren

Wie gut, dass mein VDR Suchtimer auf keinen fixen Tag eingestellt war und diese Serie erst nach 3-4 Wochen automatisch gelöscht wird. Ich sichere dann mal schnell die ersten 7 Folgen...

Ich würde die atop empfehlen. Damit kannst du dann auch gleich erkennen welches Programm diese Ram-Auslastung verursacht

MfG Christian

Danke nochmals für den Gewinn! Die Tasse ist übrigens heil angekommen

MfG Christian

Wenn du die Backups auf anderem Weg durchführst - z.B. über rsync o.ä. auf einen anderen Server - dann dürfte das Kriterium egal sein

MfG Christian

Ich darf morgen erstmals zur Post latschen. Neues "Service" in AT: Große Briefsendungen werden gar nicht mehr mitgeschleppt, da gibt es gleich den "gelben Zettel". Sehr intelligent, wenn das Verteilungszentrum im Nebenhaus, das Postamt aber 1 Kilometer entfernt ist...

Jetzt fehlt nur noch, dass der Inhalt wieder einmal unter die Räder gekommen ist
Positiv denken! Positiv denken...

MfG Christian

Falls du mehrere VCP-Accounts hast (z.B. einen alten mit deinem Namen und einen neueren mit deiner Kundennummer), sollte eine kurze Mail an Support reichen, damit beide zusammen gelegt werden

EDIT: Hatte überlesen, dass du nur einen vServer hast. Dann erübrigt sich das natürlich.

MfG Christian