Beiträge von Hecke29

    Ich hab da auch nochmal drüber nachgedacht.

    Wird nicht für jede Domain für die ein Root-Verzeichnis bestimmt werden kann, ein eigener vHost angelegt?

    Und wird nicht die <Directory /var/www/...>-Direktive, die das AllowOverride (u.ä.) beinhaltet für jeden vHost angegeben?


    Weil dann müsste doch tatsächlich das so sein wie M-- sich das denkt. Weil aus Sicht des jeweiligen vHosts das "oberste Verzeichnis" für htaccess doch in der vHost-spezifischen Directory-Direktive konfiguriert werden kann :/

    Ich habe aus der Offiziellen Doku zitiert, da wird ja im Beispiel auch die .htaccess in / gesucht und / wird sicher kein DocumentRoot sein.

    Dein Zitat ist unvollständig.


    Edit2 beachten. Es wird üblicherweise nicht in / gesucht, da die üblichen (Standard-)Konfigurationen .htaccess erst ab dem /var/www/html directory aktivieren.

    Aber ja bis dahin wird "hochgesucht" unabhängig vom Root-Dir

    Ja das ist egal, Apache muss immer in allen übergeordneten Verzeichnissen nachsehen, ob da eine .htaccess liegt und die dann bearbeiten. Ob das ein DocumentRoot Verzeichnis ist, oder nicht, ist dabei egal.

    Das kann doch nicht uneingeschränkt stimmen. Es sollte sinnvollerweise in allen übergeordneten bis zum Dokumentenstamm gucken.


    Wenn ich in /var oder sogar / eine .htaccess ablege, dann hat die nicht für meine Webseiten zu gelten, deren rootDirs in /var/www/html überhaupt erst anfangen.


    Edit: Ok, Doku-Zitat nicht richtig gelesen... Wundert mich trotzdem :D


    Edit2: OK ist auch nicht so ;)

    Zitat

    (Note that this would only be the case if .htaccessfiles were enabled for /, which is not usually the case.)

    In meinem Beispiel würde das ja bei /var/www/html anfangen (was zwar zufällig dem Dokumentenstamm entsprechen kann aber nicht gleich sein muss). Von daher ist das Ergebnis, dass der TE bekommt in Ordnung.

    Mal den Grundsatz in Frage stellen: Warum möchtest du den belegten Datenbankspeicher hart limitieren?

    Dein Ansatz ist sogar Schreibrechte zu entfernen, wenn die Quote erreicht ist? Wenn also einer meiner Webseitenbesucher eine Bestellung aufgibt, kann es sein, dass die Bestellpositionen nicht mehr gespeichert werden können? Nett.


    Das einrechnen in eine Soft-Quote ist hier denke ich gängige Praxis...

    www. wird in deinem Beispiel als weitere Subdomain der subdomain xyz.example.org verwendet.

    Dafür muss zusätzlich zu dem xyz-Eintrag im DNS ein weiterer mit den gleichen Werten für den Host *.xzy eingetragen werden. (bzw. würde www.xyz reichen)


    Alternativ kann man vermutlich irgendwo an der Subdomain einstellen, ob die Seite mit www. benutzt werden soll und wenn man das ausschaltet versucht LetsEncrypt bestimmt auch die richtige URL.

    connection refused

    Ich möchte an der Stelle nur darauf hinweisen, dass Connection refused in der Regel (wenn die Fehlermeldung richtig programmiert wurde) bedeutet, dass der Server generell zwar erreicht werden kann, aber die Verbindung aktiv ablehnt (im Gegensatz zum Timeout). In iptables-Terminologie wird quasi REJECTed und nicht geDROPed. Dies in Kombination mit dem über längeren Zeitraum funktionierenden Ping auf google im Rettungssystem lässt dann doch eher auf Fehlkonfiguration vermuten.


    Als anderen Aspekt möchte ich jedoch auch noch einwerfen, dass (lt. meinem Kopf) aktuell mehrere Threads von ähnlichen Problemen berichten...

    Ich habe und betreibe immernoch ein Ceph-Cluster hier.

    Allerdings keine OSDs mehr. Warum siehe hier: https://forum.netcup.de/netcup…latency-iowait/#post85517


    Falls wer von euch noch einen 10TB Server haben möchte, habe ich derzeit einen zur Übernahme abzugeben (nur 54€ pro Monat): https://forum.netcup.de/netcup…?highlight=10TB#post97444


    Ich nutze für MONs drei Server: 2 VPS 500 und 1 RS Xmas 2015 (2 Cors; 4GB RAM)

    Metadata-Server benutze ich nicht, da ich nicht das shared-filesystem verwende, sondern lediglich Blockdevices.

    Eine Frage, weiß jemand wo der Unterschied ist ob eine Datei in "/etc/apache2/sites-enabled" oder "/etc/apache2/sites-available" liegt?

    Wie auch der Name Nahe legt befinden sich im available Ordner alle Konfigurationsdateien für Webseiten, die zur Verfügung stehen. In enabled befinden sich die wirklich aktivierten davon. Der apache lädt also nur Konfigurationsdateien aus dem enabled Ordner.


    In der Regel werden Seitenkonfigurationen aus dem available Ordner in den enabled Ordner über den Befehl a2ensite <configname> gesymlinked. In enabled befindet sich also eine Untermenge des available-Ordners.

    Das Problem hatte ich bei einer Symfony-Anwendung auch. Das WCP setzt automatisch das open base directory auf die Domain, was nicht gehen kann, da die Anwendung auch auf Verzeichnisse außerhalb zugreifen muss. In den PHP Einstellungen muss man dann folgendes Auswählen:

    pasted-from-clipboard.png

    Das hat er schon: /var/www/vhosts/hostingxxxx.netcup.net/:/tmp/:/var/lib/php5/sessions

    Die Anwendung bei ihm möchte (warum auch immer) ein is_executable() check auf das lokale PHP-binary unter /opt/plesk/php/7.2/bin/php durchführen. Vielleicht im Rahmen der Installationsroutine um zu prüfen, dass lokale Cronjobs möglich sind, keine Ahnung warum man sowas sonst programmiert.

    Das zeigt schon die Absurdität, dass man ein Cookie setzen lassen muss, wenn man keine Cookies haben möchte. Browsereinstellungen? Wayne…

    Eigentlich nicht. Man könnte nämlich auch einfach sagen: Ich zeig nicht so ein Banner an, sondern default ist "keine Cookies" - so wie es die EU ja auch eigentlich will - und wenn Cookies gesetzt werden sollen, muss ich halt explizit zustimmen (und für die Zustimmung kann ja ein Cookie gesetzt werden). Wo und wie auch immer (wenn man kein Banner einblendet).

    Aber ohne den (möglichst nervigen) Banner kann man die Leute halt nicht dazu bringen sich zu entscheiden :P

    Länderkürzel vor PLZ

    Da dreht sich in mir immer alles :D Meinen Kunden, die das so haben wollen sag ich immer:

    Die Angabe der Länderkürzel vor der Postleitzahl bei der Adressangabe auf Briefen und Paketen wurde offiziell am 1. September 1999 abgeschafft.

    und wenn sie das doch wollen, forder' ich sie auf mir eine Liste der Länderkürzel für das PLZ-Präfix zusammenzustellen (weil für Deutschland oft "D" genommen wird - wie soll das mit z.B. Dänemark dann klappen?) und spätestens da hatte sich das dann immer erledigt :D

    Wird das ganze verschlüsselt an Google gesendet? Dann sehe ich ehrlich gesagt kein Problem, da Google nichts mit den Daten anfangen kann.

    Personenbezogene Daten bleiben auch personenbezogen, wenn sie verschlüsselt wurden. Für die Betrachtung des Sachverhalts aus Sicht der DSGVO spielt eine Verschlüsselung nur eine Rolle, wenn Daten bereits gestohlen wurden und die Einschätzung der Tragweite an die Behörde gegeben werden muss.

    Verschlüsselung entbindet weder von der Pflicht die Anwender über die Weitergabe der Daten aufzuklären noch von der Anforderung der Auskunft, Korrektur und Löschung (was das lange Aufbewahren / Ablegen auch von verschlüsselten Backups verhindert, wenn jemand einen Löschantrag stellt).