Beiträge von tuxproject.de

    Beim Update von OpenBSD 7.1 auf OpenBSD 7.2 ging bei mir irgendwo die IPv4-Konfiguration hops - lustigerweise nur auf einem meiner Server, der andere tut mit derselben Netzwerkkonfiguration auch weiterhin problemlos seinen Dienst. Das äußert sich dann darin, dass ifconfig aussieht, als würde alles gehen, aber der Server komplett vom Netz abgeschnitten ist. Schön.


    Der Beitrag von AutoYaST löst auch dieses Problem bei mir. Ändern musste ich, dass die IPs hartkodiert sind, statt mich auf autoconf zu verlassen, und die ICMP-Freigabe war bis dato auch nicht vorgesehen (ging ja auch ohne). Ohne slaacd habe ich es nicht getestet, aber das ist mein Mailserver, den lasse ich nicht länger instabil als nötig.


    Jedenfalls: Danke!

    Wenn ich jetzt sage "ich weiß, wie rsync geht" (habe das schon mal gemacht), klingt das wahrscheinlich undankbar... ist auch wirklich nicht so gemeint. :)

    Meine Frage zielte aber ja extra auf die "offizielle" Updatemöglichkeit ab. Muss ich wohl mal warten, bis hier ein Offizieller reinguckt.


    Memo an mich (quasi): Ich werde bei Domaindingen nach dem Umzug voraussichtlich eine striktere Trennung zwischen Subdomains vornehmen, der aktuelle Zustand ist wirklich nicht rsync-freundlich. Grundsätzlich ist dein Konzept für mich so aber nutzbar (obwohl ich Idiot auf dem alten Server das mit den Keys ein bisschen versäumt habe und deswegen wahrscheinlich Schritt 5 ganz weglassen könnte...).


    Vorerst gute Nacht.

    Moin,


    der älteste meiner Server bei Netcup ist ein vServer Neptun von 2010. Erfahrene Administratoren wissen, was ich vorhabe: Ich würde den Server, dessen Ressourcenknappheit (2 GB RAM :rolleyes:) sich doch langsam bemerkbar macht, gern auf neue Hardware umziehen.


    Der Aufbau ist wie folgt:

    • FreeBSD 12 (UFS, nicht ZFS, sonst wäre manches leichter)
    • ein ZNC
    • eine MariaDB-Datenbank
    • diverse Domains mit überwiegend Webkrempel drin, allerdings laufen auf einer einzigen der Domains mehrere Dienste zusammen, die ich ungern allesamt tagelang "verlieren" würde.
    • ein Mailserver


    Um sowohl Downtime als auch Konfigurationszeit nicht unnötig in die Länge zu ziehen, wüsste ich gern, ob es irgendwie möglich ist, einen aktuellen "Snapshot" meines Servers auf einen neuen Server zu transferieren. Oder muss ich doch alles händisch machen? Vor ein paar Jahren war die empfohlene Vorgehensweise noch letztere - hat sich da was getan?


    Viele Grüße.

    Hallo,


    im Rahmen eines bundesweiten Projekts der Piratenpartei bräuchten wir eine steigende Anzahl an Servern. Ich habe netcup.de als Anbieter vorgeschlagen, allerdings ist da noch unklar, wie es mit "Fair Use" aussieht. Wir brauchen tatsächlich eine Menge Traffic.


    Gibt es eine Option, für etwas mehr Geld auf jedes Limit verzichten zu dürfen?

    Ich habe den Bug in OpenBSD inzwischen gemeldet, er dürfte demnächst behoben sein. Läuft inzwischen also sehr stabil auch auf Netcup, wenn man bei der Partitionierung aufpasst.

    Ja, war mein Fehler. Ich hatte das DVD-Image unter Images abgelegt. Das war natürlich Unsinn. Ist aber auch schlecht dokumentiert. ;)


    Woran erkenne ich, ob virtio hostseitig aktiv ist? Ich bin nun aus Frust doch bei OpenBSD gelandet, und da könnten einige Optimierungen nicht schaden.

    Ich habe gerade mal versucht, OpenBSD 5.6-STABLE von install56.iso auf einem Netcupserver zu installieren. Die Installation lief durch, der erste Start führte aber zu einer sofortigen Kernel Panic nach "Syncing disks". Mir scheint da mittlerweile etwas anderes als das Netzinterface defekt zu sein.

    Ich würde auf meinem frisch gemieteten Server gern FreeBSD 10 mit ZFS auf /home laufen lassen. Das Einfachste wäre hierbei wahrscheinlich, ein eigenes Image zu verwenden, da dann bei der Installation ZFS ausgewählt werden kann. Das geht aber nicht: Das Image belegt bereits eine Partition, eine Änderung während der Installation führt zu "device is busy".


    Bleibt das "fertige" Netcup-Image, das mir altbekannte Partitionierungsprobleme bereitet. Aber in einem laufenden FreeBSD kann man nachträglich keine ZFS-Partition nachrüsten, so weit ich weiß.


    Zu Hülf'!

    Mir ist aufgefallen, dass mein vServer seit einer Weile doch schon sehr am Rande seiner RAM-Grenzen werkelt.


    Besteht die Möglichkeit, gegen ein wenig Aufpreis den verfügbaren RAM zu erweitern, ohne einen völlig neuen Server aufsetzen zu müssen? Das ist immer ein wenig Zeit raubend.

    'hoi,


    vielleicht für einige von euch interessant: FreeBSD 9.2 (um 21:00 Uhr veröffentlicht) hat virtio im GENERIC, der Port kann also nach dem Update deinstalliert werden; und Netcup hat mit neuen Images dann weniger Arbeit. :)


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    Auf KVM-Server getestete Vorgehensweise mit Standardkernel (als root, latürnich):


    Code
    # freebsd-update -r 9.2-RELEASE upgrade
    # freebsd-update install
    # shutdown -r now


    FreeBSD startet dann in den 9.2-Kernel mit GENERIC-virtio-Unterstützung. Achtet vor dem Neustart (!) darauf, dass virtio in eurer /boot/loader.conf eingetragen bleibt. (Macht sicherheitshalber 'n Backup.)


    Nach dem Neustart noch die noch fehlenden Systemkomponenten aktualisieren - nochmals:


    Code
    # freebsd-update install


    Dann das "alte" virtio wegwerfen, ihr braucht es nicht mehr:


    Code
    # cd /usr/ports/emulators/virtio-kmod ; make deinstall clean


    Fertig. :)