Beiträge von Paul

    Interessant. Gerade in meinem News Feed auf ownCloud Infinite Scale gestoßen (https://owncloud.com/de/news/infinite-scale-release/). Neben dem Hype um Nextcloud habe ich das völlig aus den Augen verloren. Das braucht kein PHP und keine Datenbank mehr (?), sondern ist komplett neu in Go geschrieben. Klingt echt, als ob man das mal wieder ausprobieren sollte. Allzu glücklich bin ich mit Nextcloud nämlich nicht, weil es so träge ist. Da käme eine schnelle Go Alternative genau richtig.

    Kennt das jemand von euch bzw. hat die Entwicklung in letzter Zeit verfolgt?

    Hier mal meine Daten


    Ich muss sagen, ist schon teils recht schlecht. Für Read IO bin ich ja sogar mal im Sekundenbereich.
    Also nein, ich bin hier auch nicht in den Dimensionen verrutscht.

    Aber scheint ja bei allen so zu sein. Werde wohl lernen damit umzugehen.

    Hast du mal eine Speicheroptimierung im SCP durchgeführt? Bei mir hat das interessanterweise mal geholfen. Man könnte auch mal Virtio vs SCSI testen. Laut Forum soll das ja auch teilweise erhebliche Verbesserungen bringen. Ich persönlich habe zwar immer noch Zweifel, ob das tatsächlich besser ist und Benchmarks nicht einfach nur irgendwie den Host Cache besser nutzen, aber ein Versuch ist es sicherlich wert. Wenn die aktuelle Werten ja eh nicht so toll sind, hat man ja wenig zu verlieren.

    Und was hat NVME mit dem Hardware-RAID-Controller aus der Anzeige zutun? Denn ich kenne keinen Hardware-RAID-Controller eines namhaften Herstellers wie z.B. adaptec, der auch NVME SSD´s unterstützt.

    Eine kurze Google liefert durchaus brauchbare Ergebnisse bzgl. NVME Raid Controller. Für NVME sprechen auch die Benchmark Ergebnisse. Das würde man kaum mit früheren SSDs hinbekommen. Ich konnte jetzt zwar nichts bzgl. NVME auf der Netcup Seite finden, aber die Daten sprechen doch schon sehr stark dafür.

    Es ist durchaus denkbar, dass die Umsetzung auf dem Host ein RAID 10 ist.

    Nicht nur denkbar. Es wird in der Produktbeschreibung sogar so beworben. Daher können wir eigentlich schon davon ausgehen, dass es auf dem Host ein RAID10 ist.

    Peaks von 600ms bei einer KVM Instanz sind noch durchaus im Rahmen dessen, was man erwarten kann. Mein VPS aus der 10. Generation schneidet hier z.B. deutlich schlechter ab (siehe Screenshot). Gefühlt ist es in letzter Zeit auch etwas schlechter geworden.


    io_latency.png

    ihr bekommt es noch hin, dass das längste Thema wegen politischer Diskussionen gelöscht werden muss.

    Nicht gleich so negativ denken. Solange wir sachlich diskutieren, ist das doch völlig in Ordnung. Gehört ja zu jeder funktionierenden Demokratie dazu. Wir werden ja weder persönlich noch beleidigend. Solange das alles respektvoll abläuft, können wir doch gerne darüber reden.

    Also was ist dann die Lösung Putin einfach mal machen lassen und hoffen das er Polen in Ruhe lässt. Nachdem er gesehen hat wie der Westen einfach die Krieg in der Ukraine ignoriert....

    Das hätte Putins Macht Fantasien nur noch bestärkt.

    Den Russland-Ukraine Konflikt gibt es ja nicht erst seit gestern oder seit diesem Jahr. Der hat sich ja über viele Jahre aufgebaut bis er dann letztlich eskaliert ist. War uns aber die ganzen Jahren über anscheinend immer egal. Jetzt auf einmal soll uns das aber so wichtig sein, dass wir unsere komplette Zukunft aufs Spiel setzen? Ist halt nicht wirklich nachvollziehbar. Es kommt weltpolitisch momentan so einiges aus dem Ruder. Gerade die sich verstärkende China (Asien) <-> USA Spannungen sollten uns sehr vorsichtig sein lassen. Damit das nicht eskaliert, bräuchte es eigentlich ein geopolitisch starkes Europa, das als 3. Gegenpol für eine gewisse Balance sorgen kann. Russland gehört aber auch zu Europa. Kulturell und geographisch sind uns die Russen sogar näher als die USA oder China. Die Geschichte hat gezeigt, dass politische Auseinandersetzungen mit Russland nie gut ausgegangen sind. Für keine der beiden Seiten. Es läge uns gut daran, wenn wir daraus auch lernen würden. Ein friedliches Miteinander mit Russland ist auf Dauer die einzig vernünftige Lösung.

    Die Preise sind hoch, weil unsere Politiker das so wollten. Niemand hat uns gezwungen irgendwelche Sanktionen zu verhängen, die am Ende weder den Krieg verhindert, noch gestoppt haben. Nicht ohne Grund haben alle Wirtschaftsexperten davor gewarnt. Die grüne Politik führt im Grunde nur das zu Ende, was die Merkel CDU 16 Jahre lang vorbereitet hat. Die Deindustrialisierung Deutschlands. Die Probleme, die wir aktuell haben, sind nicht ganz neu, aber massiv verstärkt worden. Die Grünen haben immer den Atomausstieg gefordert, gemacht hat es am Ende die CDU. Zeigt dann doch recht schön, dass die verschiedenen Parteien / Farben, etc. am Ende nur Augenwischerei sind. Die sitzen am Ende alle im selben Boot.


    Wenn wir wirklich den Moralapostel spielen wollten, dürften wir auch keine Geschäfte mehr mit den USA machen. Fordert aber niemand, daher ist das aus meiner Sicht alles ziemliche Heuchelei. Ist mit der Katar WM ja nichts anderes.

    Danke für die Rückmeldung. :)

    Kann ich davon ausgehen, dass diese alle mit den normalen Updates (über apt upgrade) eingespielt werden?



    (P.S: debcvescan hatte ich schonmal versucht auf Ubuntu 22.04 zu installieren. Ging nicht. Und ich hatte auch weder Zeit noch Lust da länger zu suchen, woran es lag :whistling: )

    Ja, Ubuntu wie auch RHEL stellen gepatchte Versionen über die normalen Updates bereit. Die Versionsnummer ändert sich leider nicht. Das ist zum einen sehr verwirrend, zum anderen dient es aber dazu, dass sämtliche Pakete, die gegen OpenSSL gebaut wurden, nicht neu kompiliert werden müssen. Das ist gerade bei einem Paket wie OpenSSL sonst ziemlich viel Aufwand. Zumindest erkläre ich mir diesen Umstand so.

    Alternativ könnte man ja auch Spitznamen/Beschreibungen für Produkte im CCP anbieten. Dann müsste man zwar den Spitzennamen evtl. zweimal setzen, könnte aber noch zusätzliche Infos unterbringen, die für den Vertrag relevant sein könnten (Projektname, Kundenname, etc). Könnte nicht nur bei Servern sinnvoll sein.

    Interessant. Ich dachte erst, dass es an dem einen Server oder meinem Setup liegen könnte. Aber ich beobachte auch einige "Hänger" bzgl. der IO Performance. Gerade mein Gitlab Server zeigt das recht deutlich, weil ein "git push" teilweise mehrere Sekunden hängt. Aber eben nicht immer, sondern eher sporadisch.

    Es ist generell immer empfehlenswert einen Mailserver von den anderen Applikationen zu trennen und als eigenen Server zu betreiben. Dann kann man später auch besser skalieren, da eine Nextcloud erfahrungsgemäß schneller wächst als ein Mailserver (Mailcow). Die Black Friday Angebote stehen ja demnächst an. Ein guter Zeitpunkt aus einem Server zwei zu machen.

    Wie war es denn die letzten Jahre? Waren die Angebote schnell vergriffen, oder konnte man vorher gut vergleichen ob sich das Angebot lohnt?

    Die letzten Jahre war es eigentlich immer so, dass es einen Fahrplan gab, wann zu welcher Uhrzeit welches Angebot erscheint. Es wurden zwar keine Details genannt, aber man wusste, wann jetzt ein VPS oder ein RS oder ein Webhosting kommt. Aber wie immer sollte man bei guten Angeboten schnell sein. Gerade beim Black Friday wurden die eigentlich nicht wieder aufgefüllt. Da sollte man sich schon vorher überlegen, was man jetzt ungefähr möchte und dann direkt zugreifen. Viel Zeit zum Vergleichen bleibt da nicht. Zumindest nicht, wenn die Angebote gut sind ;)

    In der Fehlermeldung ist doch die Doc-Seite von Mailcow verlinkt. Falls ich das richtig sehe, wird dort doch explizit die Installation von `docker compose` und **nicht** `docker-compose` gefordert.

    Ich musste auch nochmal nachlesen. Anscheinend gibt es wohl auch ein compose Plugin für docker selbst. War mir selbst auch noch nicht bekannt. Man kann wohl beides nutzen. Das Skript scheint auch beides zu unterstützen. Könnte daher auch durchaus ein Problem mit der $PATH Variable sein (daher auch meine obige Frage wie die Installation durchgeführt wurde).

    Danke für den Hinweis, ich habe nun die docker-compose standalone installiert, bekomme mit docker-compose version die Version v2.12.2 angezeigt, nur klappt es leider immer noch nicht.

    Wie hast du docker-compose denn installiert? So wie in dem Tutorial beschrieben? Bleibt die Fehlermeldung die gleiche? Was genau führst du denn aus? Bei welchem Schritt kommt diese Fehlermeldung?