Beiträge von Paul

    Bekäme ich das dann "One-Click" zur Nextcloud? Oder umgekehrt, wenn ich in 5 Jahren sage, ich brauch kein Webhosting mehr, 1:1 wieder auf lokal heruntergeladen?

    Ich würde lokal den Nextcloud Client installieren und die ganzen Daten dann in einem Ordner per Sync aktuell halten.

    Wenn beide Schnittstellen belegt sind, könnte es sich fast lohnen einfach einen zweiten günstigen MINI PC zu holen und die SSD dort als Netzwerk-Laufwerk (z.B. NFS) bereitzustellen, z.B. mit einer stromsparenden N5095 Intel CPU. Die kann dann auch ohne weiteres 24/7 laufen.

    Die Idee hinter den Mini PCs ist es ja eigentlich auch, möglichst wenig zu haben und die dann nicht mit Festplaten zuzubauen. Eine externe Festplatte permanent dran hängen zu haben, ist ja auch keine schöne Lösung. Daher meine Idee mit dem zusätzlichen Homeserver, falls tatsächlich soiviele Daten anfallen, dass 2 Festplatten nicht mehr reichen sollten.

    Du könntest dir aber einen 2,5" Sata M.2 Adapter kaufen und die WD Blue zumindest über diese Schnittstelle nutzen. Die Option hast du ja auch noch. Es bietet sich bei den Mini PCs auch an beide Optionen auszuspielen. Dann kannst du die bestehende NVME als OS Disk nutzen und deine neue WD Blue als Daten Disk über die etwas langsamere SATA Schnittstelle. Ich habe so einen Adapter hier in meinem Intel NUC.

    Achtung! NVME M.2. != SATA M.2

    Das kann nicht funktionieren. Du brauchst für den Slot eine NVME (PCIe) M.2 SSD (z.B. WD Black SN850)

    Da bist du auf dem Holzweg.
    Bei Produkten wäre das so - aber dass der Dienstleister - der ja nur die Domain vermittelt und verwaltet, diese Inhaltlich bewertet wäre meiner Meinung nach nicht rechtens.
    Dann könnten Sie ja auch Domains aus Kundenaufträgen für sich selbst registrieren well Sie die mögen oder als Wertvoll einstufen.

    Sehe ich ehrlich gesagt nicht so eindeutig. Inhaltlich darf ein Vertrag selbstverständlich bewertet werden. Du könntest du ja auch eine Domain registrieren wollen, die im Namen schon verbotene Wörter oder Dinge nennt. Das würde ja dann auch überprüft und ggfs. storniert werden. Die genauen Details des Ablaufs kennen wir ja nicht.

    Beim Markenrecht geht es um die Verwendung der Domain. Solange da keine Inhalte drauf liegen kann man auch nicht Belangt werden.
    Die Entnahme aus dem Kundenaccount würde ich als Diebstahl bewerten und anzeigen.

    Kommt wohl auch darauf an, ob denn schon eine Rechnung ausgestellt und bezahlt wurde. Ist ja bei vielen Dingen so, dass der Vertrag erst mit Abschluss der Zahlung überhaupt zustande kommt. Vorher bleibt die Ware Eigentum des Verkäufers. Als juristischer Laie würde ich die Sache nicht ganz so eindeutig beurteilen wie hier teilweise dargestellt. Wie Netcup hier reagiert hat, ist eine Sache, aber juristisch könnte das durchaus ok sein (solange die Domain noch nicht bezahlt wurde).

    Wie ist das eigentlich bei einer normalen Bitwarden Installation mit dem MSSQL Server? Kann man den einfach so betreiben - ohne kostenpflichtige Lizenz? Das war eigentlich immer einer der Gründe, warum ich das selbst nie mal aufgesetzt und immer links liegen gelassen habe. MSSQL findet man ja normalerweise im OpenSource Umfeld eher weniger. Zumindest ist mir vorher noch nie ein Projekt über den Weg gelaufen, wo man das zwingend gebraucht hätte.

    Da ich mal wieder Benchmarks anfertigen musste...
    Heute wird gefühlt auf die Bremse getreten.

    Hält sich doch noch in Grenzen. Das sind ja Schwankungen <10%. In einer shared Umgebung halte ich das sogar für normal. Benchmarks sind ja immer nur Momentaufnahmen. Finde ich noch völlig im Rahmen dessen, was man erwarten kann.

    Passwörter im Browser sind zwar sehr komfortabel, aber aus Sicherheitsaspekten bedenklich. Jeder mit lokalem Zugriff kann die in der Regel einfach so auslesen. Im Grunde kann man die dann auch gleich im Klartext in einer Textdatei speichern. Besser einen richtigen Passwort Manager nutzen und ein entsprechendes Browser Plugin installieren, welches die Passwörter einträgt. Dann gibt es auch weniger Stress, wenn man mal den Browser wechseln möchte/muss.


    Zum Generieren nutze ich das unter Linux bekannte pwgen (pwgen -s $LÄNGE). In der Regel 16 Zeichen. Ein Passwort sollte man jederzeit auch manuell eingeben können. Daher im Zweifel nicht zu lang und nicht zu komplexe Sonderzeichen nuztzen. Immer im Hinterkopf behalten, dass man auch mal an einer Tastatur mit US Layout sitzen könnte. Daher nur die Zeichen nutzen, die man auch auf anderen Layouts gut findet. Generell ist Länge eh immer besser als Komplexität.

    Im Zweifel würde ich der Angabe im CCP glauben. Globale IP-Adress-Datenbanken sind nie zu 100% richtig bzw. aktuell. Passiert immer wieder mal, dass eine IP/Subnet einem falschen Land zugeordnet wird, gerade wenn dies öfter mal den Besitzer wechselt.

    Ich denke auch, dass das Thema Kryptowährungen eigentlich einen eigenen Thread verdient hätte. Das geht hier doch arg in Richtung Off Topic. Mir würde bei dem NAS aber ehrlich gesagt auch der Stromverbrauch etwas zu denken geben. Bei 110 Watt sind das ja knapp 1kWh im Jahr. Ist schon 'ne Menge für ein einfaches NAS. Die Sonne scheint halt auch nicht immer - vor allem nicht im Winter. Daher wäre ich mir nicht so sicher, ob die Rechnung tatsächlich so aufgeht. Technisch ansonsten ein schönes Ding! Der i3-12100 ist für so etwas ja genau der richtige Kandidat. Gefällt mir den in so einem Einsatz zu sehen.

    Es gibt auch Proof of Stake (ETH) ganz ohne Mining wie bei Bitcoin, was Proof of Work ist und tatsächlich viel Strom verbraucht. PoS tut das nicht.

    Würde es eher "Proof of Strength" nennen. Derjenige, der das meiste hat, hat auch das meiste Sagen. Ist jetzt auch eher ein fragwürdiges System. Blockchain an sich ist ja durchaus ein spannendes Thema. Das als Währung zu nutzen ist halt der Fehler. Das skaliert einfach nicht und ist viel zu teuer im Unterhalt. Die Energieverschwendung ist ja gerade Teil des Systems und macht das ganze ja erst sicher. Wenn man das wegnimmt, bricht das ganze ja in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Mit PoS versucht man etwas zu retten, was eigentlich nicht zu retten ist, weil die "Probleme" Grundlage des Systems sind.

    Hab schon mitbekommen das viele beim Schwein sind. Vermutlich dann als externe Domains bei netcup eingebunden und dann ist es "egal" das der Domain-Hoster aus den USA kommt...?

    So ganz egal ist das nicht. Vor allem aus rechtlichen Gründen. In den USA gelten nochmal andere Gesetze. Wenn dein Business an der Domain hängt und die dir die Domain einfach so abdrehen können, bezahlst du evtl. dann doch ein paar Euro mehr im Jahr um auf Nummer sicher zu gehen. Aus Datenschutz Gründen ist dann auch noch wichtig wo das DNS liegt. Das wird ja dann auch oft noch in den USA gehostet.

    Ich finde ja beim aktuellen Aktions-RS interessant, dass nicht nur der Standort ein Drop-Down Menü ist, sondern mittlerweile auch der Prozessor. Ok, momentan lässt sich nur 7702 auswählen (finde ich persönlich etwas zu kurz, zumindest ein "AMD Epic" hätte dort ja noch hin gekonnt, sonst können die Zahlen ja alles heißen), aber es lässt zumindest vermuten, dass das in Zukunft ebenfalls möglich sein wird. Sonst würde man ein solches Feature ja nicht einbauen.

    Vielleicht war es auch schon vorher so und mir ist es jetzt nur zum ersten Mal aufgefallen.

    Wie oft passiert das denn? Kannst du mal im VLAN einen Ping laufen lassen? Läuft das Monitoring ebenfalls über das VLAN?


    Ansonsten ist

    Code
    advert_int 1

    zwar der Default Wert, aber natürlich schon etwas aggressiv. Man könnte zum Test das auch mal etwas erhöhen. Ich stelle das meistens auf 2-3. Reicht ja eigentlich auch. Auch gibt es hier noch Optionen wie

    Code
    preempt_delay

    welcher dafür sorgt, dass nicht zu schnell wieder zurück geschwenkt wird. Das ist vor allem in Verbindung mit der SOAP API wichtig, da ein Umschalten immer eine gewisse Zeit braucht. Wenn keepalived wieder zurückschalten will, aber das Umschalten noch nicht fertig ist, hat der falsche Master die Failover IP und nichts geht mehr. Da muss man etwas aufpassen. Ich würde preemt_delay daher immer mindestens auf 30 setzen.

    Es gibt wohl auch noch eine Option

    Code
    Master_Down_Interval

    die man hier ebenfalls mal testen könnte. Die habe ich jetzt persönlich aber noch nicht im Einsatz gehabt.