Beiträge von Konni

    Hallo Leute,


    ich habe schon seit Jahren einen vServer mit Debian 5 und später Debian 6 im Betrieb, den ich als Mail-Server verwendet habe.


    Bislang habe ich Dovecot 1.2 und Postfix und dazu Froxlor als Control Panel verwendet. Letzte Woche habe ich auf einen etwas größeren KVM-Server gewechselt und dabei alles auf Dovecot 2 + Postfix unter Debian 7 migriert. Alles läuft auch wie bisher einwandfrei. Die neuen Serverkapazitäten geben nun auch neue Möglichkeiten, weshalb ich überlege, serverseitiges Spam-Filtern sowie Filtern (via sieve) zu aktivieren.


    Nun die Frage: Was ist aktuell denn so in Sachen Spam-Filtering möglich? Was lässt sich einfach integrieren in die bestehende Software-Infrastruktur und was lässt sich vielleicht auch einfach konfigurieren (Stichwort Antrainieren von Spam-Filtern)?


    Gruß
    Konni

    Hallo Leute,


    kürzlich habe ich für meinen vServer eine neue IPv4-Adresse bekommen. Die Umstellung hat auch problemlos funktioniert, alle Dienste haben anschließend wieder normal funktioniert.


    Allerdings funktioniert das IPV6 Interface nicht mehr richtig. Ich kann keine IPv6-Hosts mehr anpingen - außer meiner eigenen IPv6-Adresse.


    Wenn ich versuche die ipv6-Adresse von Google anzupingen, bleibt der Ping in diesem Zustand hängen:


    # ping6 ipv6.google.com
    PING ipv6.google.com(ham02s11-in-x12.1e100.net) 56 data bytes


    Der Ping auf meine eigene Adresse:
    # ping6 2a01:4f8:100:30a5:0:bc28:ec6f:1
    PING 2a01:4f8:100:30a5:0:bc28:ec6f:1(2a01:4f8:100:30a5:0:bc28:ec6f:1) 56 data bytes
    64 bytes from 2a01:4f8:100:30a5:0:bc28:ec6f:1: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.034 ms
    64 bytes from 2a01:4f8:100:30a5:0:bc28:ec6f:1: icmp_seq=2 ttl=64 time=0.053 ms
    64 bytes from 2a01:4f8:100:30a5:0:bc28:ec6f:1: icmp_seq=3 ttl=64 time=0.049 ms



    Allerdings funktioniert der IPv6-Loopback schon nicht:
    # ping6 ::1
    connect: Cannot assign requested address



    Die /etc/hosts beinhaltet folgende IPv6-Einträge:
    ::1 ip6-localhost ip6-loopback
    fe00::0 ip6-localnet
    ff00::0 ip6-mcastprefix
    ff02::1 ip6-allnodes
    ff02::2 ip6-allrouters
    ff02::3 ip6-allhosts



    Ab hier weiß ich leider nicht mehr weiter. Welche config-Files sind noch wichtig und wo muss ich nachschauen? Oder ist dies ein Fehler von Netcup nach der Umstellung meines Interfaces?


    Viele Grüße
    Konni

    Hi Leute,


    hat von euch auch jemand das Problem, dass sich in letzter Zeit der VServer nicht mehr richtig starten und stoppen lässt? Es kommt dann immer "fehlgeschlagen" und dann habe ich gar keinen Zugriff mehr.


    Einzige Lösung ist dann immer die Meldung beim Support, aber das ist ja auch keine dauerhafte Lösung - vor allem, weil es immer eine gewissen Zeit dauert.


    Gruß
    Konni


    PS: Fehlermeldung beim Herunterfahren:

    Zitat von b2bwebsites;31403

    Hallo,


    wäre es nicht in Zukunft sinnvoll, das Netcup parallel zu den OpenVZ vServern möglicherweise KVM vServer anbietet?


    Welche Vorteile bringt das dem Kunden?


    Gruß
    Konni

    Zitat von kasimos;31159

    Bei mir lief alles einwandfrei.
    Du musst nur vorher gucken, ob du überall LSB-Header drin hast (zumindest wenn du das neue dpendency boot dingens haben willst kannst aber nachträglich noch machen)
    ansonsten hats bei mir nur im dovecot eine veraltete direktive (sieve und sieve_storage). Der Rest läuft einwandfrei ;)


    In welcher Version liegt dovecot denn in Squeeze vor?


    Und wie kann ich den dependency boot im Vorfeld schon deaktivieren? Oder wird der bei einem dist-upgrade automatisch aktiviert?


    Gruß
    Konni

    Hi Leute,


    Debian hat heute ja die Final-Version von Squeeze freigegeben. Ist seitens Netcup geplant demnächst auch ein vorbereitetes Image zur Installation via VCP zu veröffentlichen?


    Gruß
    Konni

    Bei mir sieht es leider auch manchmal so aus:


    Code
    Cpu0  : 16.3%us,  1.3%sy,  0.0%ni,  0.0%id, 80.5%wa,  0.0%hi,  2.0%si,  0.0%st
    Cpu1  :  6.5%us,  1.0%sy,  0.0%ni,  0.0%id, 92.2%wa,  0.0%hi,  0.3%si,  0.0%st
    Cpu2  : 53.3%us,  0.7%sy,  0.0%ni, 45.7%id,  0.3%wa,  0.0%hi,  0.0%si,  0.0%st
    Cpu3  :  5.2%us,  4.6%sy,  0.0%ni,  0.0%id, 90.2%wa,  0.0%hi,  0.0%si,  0.0%st
    Cpu4  : 36.7%us,  1.6%sy,  0.0%ni,  0.0%id, 61.4%wa,  0.0%hi,  0.3%si,  0.0%st
    Cpu5  :  7.1%us,  1.4%sy,  0.0%ni,  0.0%id, 91.5%wa,  0.0%hi,  0.0%si,  0.0%st
    Cpu6  : 32.7%us,  1.3%sy,  0.0%ni,  0.0%id, 66.0%wa,  0.0%hi,  0.0%si,  0.0%st
    Cpu7  :  4.0%us,  1.3%sy,  0.0%ni,  0.0%id, 94.4%wa,  0.0%hi,  0.3%si,  0.0%st


    Gruß
    Konni

    Munin ist echt spitze ... ich habe auf diversen Servern auch schon einige Plugins selbst geschrieben. Das geht echt ultraeinfach und man kann so im Prinzip fast alles monitoren.


    Wenn es irgendwas nicht gibt ... einfach kurz ein Shell-Script oder notfalls auch ein PHP-Script erstellen und los geht's.


    Gruß
    Konni

    Zitat von vmk;28245

    Du kannst von deinem lokalem Rechner IPv6-Adressen anpingen?


    Code
    # host www.heise.de
    www.heise.de has address 193.99.144.85
    www.heise.de has IPv6 address 2a02:2e0:3fe:100::7
    # ping6 -c1 2a02:2e0:3fe:100::7
    PING 2a02:2e0:3fe:100::7(2a02:2e0:3fe:100::7) 56 data bytes
    64 bytes from 2a02:2e0:3fe:100::7: icmp_seq=1 ttl=58 time=49.5 ms


    Tatsächlich ... geht nicht.
    Mir ist auch gerade erst aufgefallen, dass Putty da auch einen Radio-Button für IPv6 hat. Wie muss ich denn da die Einstellungen machen, wenn es für IPv4 UND IPv6 klappen soll? Oder notfalls NUR IPv6?


    Gruß
    Konni

    Hi Männers,


    ich habe nun auch mal versucht einen IPv6-Tunnel via SSH aufzubauen. Das hat leider nicht geklappt. IPv4 funktioniert einwandfrei, ebenso IPv6 auf der SSH-Konsole (ping6, curl, etc.).


    Wenn ich aber eine IPv6-Adresse vom lokalen Rechner aufrufe, klappt das nicht. Ich vermute mal, dass es daran liegt, dass der DNS meines Providers abgefragt wird. Dann müsste ich auch den DNS-Port über SSH tunneln, oder?


    Gruß
    Konni