Beiträge von friend_of_root

    Ich frage mich, warum man einen Proxyserver zum Schuhe/Kleidung kaufen benötigt?

    Denke mal scrapen/autobidden wenn es wirklich Kleidung ist. Und das bringt einiges an Geld bei den großen limitierten Drops unter den ersten Käufern dabei zu sein.

    Ich tippe darauf, dass es bei einem Managed Server genauso ist wie bei einer Installation der Lizenz auf einem Root Server.

    Und zwar hält sich das System selbst aktuell. Bei mir wurde alles automatisch nachinstalliert. In meinem Falle PHP 7.4


    Bei einem Managed Server kommt ja auch dieselbe Lizenz zum Einsatz und ich denke den Plesk Hauptadmin bekommt man ja trotzdem.


    Die damalige Antwort auf meine Frage war im Forum (https://forum.netcup.de/anwendung/plesk/12067-plesk-version/) und direkt von Netcup:

    Zitat von netcup

    vielen Dank für Ihre Anfrage.

    Wie Doim1990 korrekt im Forum schreibt: Die bei uns dazu buchbare Plesk Lizenz können Sie sowohl für Plesk 12 wie auch für Plesk Onyx und das neueste Plesk Obsidian verwenden.

    Zur Sicherheit in deinem Falle:

    Wenn du so etwas mit einem Rootserver betreibst solltest du jedenfalls sehr lange und komplexe Passwörter für root am Server und den Proxy wählen und den Server vor dem Duplizieren mit unattended upgrades ausstatten. Weiters wäre fail2ban und Portänderung für SSH angesagt.


    Duplizierung von Servern:

    Grundsätzlich funktioniert bei Netcup das Duplizieren des Servers nicht so direkt, um damit schnell mehrere gleiche Server online zu bringen.

    Hier funktioniert es eher kompliziert mit Snapshot, exportieren, runterladen, raufladen bei neuem Server, snapshot einspielen. Das liegt daran, dass dies auf FTP bereitgestellt wird und nur für den jeweiligen Server auswählbar ist von dem es auch generiert wurde. Ein Umbenennen der Snapshotdatei ist aber nicht möglich.

    Ich habe die Arbeit mit Snapshot in dieser Hinsicht eher aufgegeben und mache einen Snapshot nur zum schnellen Zurückspielen vor einem großen Update.

    Besser mit dd und Rettungspartition ein System kopieren.

    Mit einem Klick ginge das zB bei jiffy, aber netcup ist trotzdem hinsichtlich Uptime, Leistung, Preis und Community um Häuser besser.


    Alternativlösung:

    Es ist aber nicht ein Rootserver den du benötigst, um einen Proxy zu betreiben. Du solltest einen Proxydienst suchen. Hier gibt es eh genug Dienste unter 4 Euro im Monat. Dann kannst du immer IP wechseln, ev. auch das Land. Und du hast auch ein cooles App am Handy.
    Habe so einen private VPN mal zum Testen von unseren Shops verwendet um Geoblocking und unterschiedliche Versandregeln zu testen. Es war dann auch für Netflix auch sehr brauchbar.

    Kann man mit einer individuelle Partitionierung noch die netcup images zum Installieren verwenden, oder arbeitet man über das virtuelle DVD Laufwerk? Klappt es noch mit Snapshots?


    Welche Vorteile hat es?

    - Kein abgewürgter Server, wenn die log Files überlaufen

    - Komprimierung

    - Ev. Verschlüsselung nur von einer Partition (System kann dann noch hochfahren)

    - Performance durch den Swap Space

    - ?

    Ich habe eine Zeit lang eigene DNS-Server betrieben (mit Webinterface für Kundenlogin), mittlerweile nutze ich aber einen externen Anbieter dafür. Dieser hat wiederum sowohl eine API als auch ein Webinterface, in dem ich Kundenaccounts anlegen kann. Das kann ich auch nur empfehlen, DNS ist einer der Dienste, die man mMn problemlos outsourcen kann. Hängt natürlich von der Anzahl der Domains ab, irgendwann wird es sich finanziell meist nicht mehr lohnen.

    Grundsätzlich hätte ich definitiv die Möglichkeit mehrere DNS ohne Zusatzkosten zu betreiben, da mehrere Server und mehrere IPs auf einem Proxmox. Aber ich glaube auch DNS eignet sich grundsätzlich recht gut für Outsourcing. Eventuell gibt es da auch etwas mit mehreren Geolocations oder DDoS-Schutz.

    Nachdem ich das TTL geändert hatte war dann aber relativ bald die Domain übersiedelt.

    Ich hab dafür bis um 4:30 aufbleiben müssen und musste dann noch mit letzten Kräften 65 Bestellungen aus dem Onlineshop in die Datenbank vom neuen Host manuell einpflegen, weil ein paar User bereits dort auch bestellt hatten und Bestellnummern doppelt vergeben waren. Superstress. Hätte ich das gewusst hätte ich über Tunnel beide Installationen mit derselben Datenbank verbunden.

    Ich bin ja auch Reseller für Domains bei verschiedenen Anbietern.

    Nun bin ich gewöhnt, dass Kunden auch selber einen Kundenbereich haben und ihre DNS ändern können, oder diese an einen anderen Dienstleister weitergeben können (zB ein Dienstleister, der eine Antispamlösung installiert, oder ein anderer Webmaster).
    Gerade, wenn mal eine Umstellung länger dauert, oder ich krank bin kann ein Kunde selbst nicht nachsehen, dies könnte ja tatsächlich für die Kunden ziemlich stressig sein.

    Nun realisiere ich gerade, dass dies bei Netcup eigentlich nicht geht. Die Domaineinstellungen sind im CCP nur für den Hauptaccount.

    Die Lösung wäre wohl die Nameserver von einem Adminpanel (Plesk, Keyhelp, etc.) zu nutzen, da diese auch einen Login bereitstellen.
    Oder wie macht ihr das?

    Afaik war das nie anders. Seit der DNS-Editor im CCP eingeführt wurde, das war glaube ich schon Ende 2009 der Fall, wurden die Zonen bei Änderungen immer schon alle 10 Minuten neu generiert.


    Kann natürlich sein, dass es dazwischen mal (längerfristige) Störungen gab. Seit es die API gibt, wäre mir diesbezüglich aber nichts großartiges aufgefallen.


    Bei mir hat bisher immer alles perfekt funktioniert und ich kann mich wirklich nicht beschweren.
    Die Umstellung dauerte länger als bei anderen Nameservern, aber nie zu lange.


    Bei dieser Domain brauchte die Umstellung aber wirklich lange. Die maximal angegebene Zeit wurde ja schon fast anvisiert.
    Nachdem ich das TTL geändert hatte war dann aber relativ bald die Domain übersiedelt. Hierzu habe ich aber euer Feedback, dass dies wahrscheinlich nichts beeinflusst hat.

    Ich finde ein Zonen Reload alle 24 Stunden, wie es bei den NC Servern noch ist, Indiskutabel.

    Sowas hatte man vor 10-20 Jahren mal. Selbst Denic machte seit über 10 Jahren alle 4 Stunden ein Reload.

    Seit Jahren gehen Zonenupdates Dynamisch in Echtzeit und ohne den Server groß zu belasten.

    Das macht in meinen Augen die NC Nameserver völlig unbrauchbar.

    Betrifft mich aber nicht direkt, da ich sowieso von Anfang an meine eigenen Nameserver betreibe.

    Danke für den Input. Ich möchte auch meine eigenen Nameserver betreiben, aber dafür brauche ich noch ein bisschen.
    Es gibt doch diverse Einstellungen, siehe Anhang. Aber das bringt nichts?

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Performance.

    Allerdings glaube ich, dass man Applikationen wie Invoiceninja und Polrproject nicht hosten kann.

    Diese PHP Applikationen haben einen public Pfad in den die Domain zeigen sollte und benötigen aus dem Pfad darüber natürlich die ganzen Daten vom Framework.
    Ansonsten läuft alles inkl. Nextcloud.

    Sorry, ich dachte es ist eine Frage hinsichtlich der Updatebarkeit der angebotenen Plesk Lizenzen und des Debian+Plesk Images.

    Ich habe leider überlesen, dass es hier um die Managed Server geht.

    Mit der Updatefunktion kann man die letzte Version Obsidian nachinstallieren. Bei mir ist dies auch durch das automatische Update bereits passiert. Dann muss man noch in den Handlern die neue PHP Version (falls benötigt) nach installieren und der jeweiligen Seite zuweisen..

    Ja, es ist wirklich immer die aktuelle Version.

    Für mich war die Beschreibung auf der Detailseite auch verwirrend. Da hier von einer älteren Plesk Version die Rede war.

    Die Lizenz unterscheidet aber immer nur nach Features, nicht nach Version.
    Die Ersteller von Plesk wollen ja, dass du immer das neueste verwendest.


    Allerdings war im letzten Image noch nicht die heiß ersehnte und auch schon ausgereifte Version mit PHP 7.4, da diese noch nicht stable geflagged ist.

    Weiters läuft Plesk aktuell nur auf Debian 9 und der Release mit Kompabilität Debian 10 wurde auf "irgendwann Q1 könnte sich ausgehen" verschoben.

    Damit mache ich das auch, nur dass ich eine andere Tastenkombination benutze.

    Das ist beim neuen Windows 10 Update wohl auch sinnvoll, da man nun mit diesem Shortcut auch die interne Zwischenspeicherungen protokollieren und über Computergrenzen hinweg freigeben kann.
    Sobald man das autohotkey Script aktiviert ist dies das ausgeschalten. Es kann also nebeneinander existieren.

    Bei sehr langen Dateien ist allerdings Vorsicht bei autohotkey angesagt:

    1) Wenn man lange Dateien austippen lässt kommt es manchmal zu Fehlern.
    2) Wenn man zB einen SCP Client offen hat und den Text irrtümlich in dieses Fenster pastet, weil es im Vordergrund war. Theoretisch könnte man sich da einiges zerstören, wenn Shortcuts in dem jeweiligen Programm ausgelöst werden.

    Für lange Passwörter und kleine Dateien bei vorsichtiger Anwendung allerdings sehr geeignet.