Beiträge von Virinum

    Hallo zusammen!


    Ich verwende das Webhosting EiWoMiSau. Hierauf habe ich nextcloud installiert.


    Jetzt habe ich nur folgendes Problem. Der Download von Dateien oder Ordnern bricht ab:

    • Bei einer 100 Mbit/s Anbindung nach ca. 6,2 GB
    • Bei einer 50 Mbit/s Anbindung nach ca. 3 GB

    Immer nach ca. 8 Minuten. Mal nach 7 Minuten 22 Sekunden und mal nach 8 Minuten 45 Sekunden.


    Bei Leistungen steht "PHP Execution Time: 60s (120s Webhosting 8000)". Aber 8 Minuten sind ja eindeutig mehr als 60 bzw. 120 Sekunden.


    Gibt es da noch irgendein anderes Limit oder ein Timeout, das ich einstellen kann? Oder hat es was mit dem Output-Buffering zu tun? Bin an der Stelle leider mit meinem Latein am Ende.


    Vielen Dank schon mal für eure Tipps!

    Nabend,


    zu den ersten drei Punkten: ja


    Zum vierten: Bei der Performance macht das keinen Unterschied. Das kann ganz praktisch sein, wenn du eine Software betreiben möchtest, die z.B. ein Lizenzmodell hat, wo man nach der Anzahl der CPUs bezahlt. Dann ist es günstiger eine CPU mit mehr Kernen zu nehmen.


    IP statisch konfigurieren!


    Ich würde einen anderen Benutzer anlegen und das Administratorkonto deaktivieren, falls du RDP aktivieren musst. Oder den Server einfach so lange ausgeschaltet lassen, bis der Profi seine Arbeit anfangen möchte.

    Noch ein Hinweis zu der Uhrzeit. Windows erhält vom Hostsystem die Uhrzeit in UTC. Das muss in der Registry von Windows noch umgestellt werden. Sonst hast du nach jedem Neustart eine falsche Uhrzeit, bis die Zeit über NTP aktualisiert wurde:

    https://forum.netcup.de/admini…server-2012-r2/#post84123

    Die Records sehen soweit gut aus. Bis auf den rDNS. Da scheinst du einen Tippfehler zu haben: mx.tec9.hosting.de statt mx.tec9-hosting.de

    Als Hinweis für deinen Mailserver werfe ich mal ein paar Begriffe in den Raum, die du dir vielleicht mal angucken solltest:

    • SPF
    • DKIM
    • DMARC
    • TLS


    Kann dir gerne bei den Punkten behilflich sein. Habe selber einen hMailServer laufen.Dann vielleicht aber besser in einem gesonderten Beitrag oder per PN.

    Erstmal Grundlegendes:

    A-Record: Für IPv4 Adressen

    AAAA-Record: Für IPv6 Adressen

    MX-Record: Zuständigen Mailserver definieren

    CNAME-Record: Ein Art "Alias" für einen anderen Eintrag

    TTL: Wie lange die Einträge gecached werden dürfen (Ich benutze meistens eine Stunde, also 3600)


    Sagen wir mal, dass du hast die Domain example.com hast.

    Dann möchtest du sicher, dass die Leute auf deinem Server landen, wenn sie example.com oder http://www.example.com im Browser eingeben.

    Du solltest also schon mal zwei Einträge anlegen:

    1. A-Record: @ (steht für die Domain selber also example.com) | die IPv4 Adresse deines Servers

    2. A-Record: www | die IPv4 Adresse deines Servers


    Wenn du IPv6 verwendest, solltest du noch die Einträge anlegen:

    3. AAAA-Record: @ | die IPv6 Adresse deines Servers

    4. AAAA-Record: www | die IPv6 Adresse deines Servers


    Damit du Mails empfangen kannst, musst du einen MX-Record anlegen:

    5. MX-Record: @ | Zahl zwischen 0 und 65535 | @


    Die Zahl zwischen 0 und 65535 zagt, wie hoch die Priorität dieses Mailservers ist. Je kleiner die Zahl, desto höher die Priorität. Das ist also nur interessant, wenn du mehrere Mailserver betreiben möchtest. Die meisten nehmen einfach 10 als Priorität.


    Es ist auch gängig, dass man für die Mailserver einen weiteren Record anlegt. Z.B:

    A-Record: mx | die IPv4 deines Servers

    AAAA-Record: mx | die IPv6 deines Servers (wenn du IPv6 verwendest)


    Dann muss der MX-Record so aussehen:

    MX-Record: @ | Zahl zwischen 0 und 65535 | mx.example.com


    Als rDNS solltest du den Namen wählen, den du in hMailServer Settings -> Protocols -> SMTP -> Delivery of e-mails -> Local host name eingetragen hast. Also z.B. mx.example.com


    Wenn du uns deine Domain nennen möchtest, können wir gerne überprüfen, ob deine Konfiguration richtig ist.

    Übrigens was ich mal bei Nachforschungen mit der Fritzbox rausgefunden habe:

    Die Fritzbox überprüft selber, ob sich hinter dem Hostnamen die richtige IP befindet. Sollte das nicht der Fall sein, wiederholt die Fritzbox alle 30 Minuten das Update der IP-Adresse.

    Ich habe das mit den Mails über Subdomains früher mit mailgun gelöst.


    Einfach kostenlosen Account erstellen, Subdomain einrichten (benötigte DNS-Einträge werden angezeigt) und unter Routen eine Weiterleitung einrichten.


    Vorteil: kostenlos (bis 10.000 Mails) und einfach

    Nachteil: Mails machen einen Umweg über dir unbekannte Server

    Ich würde mir auch wünschen das noch der "Nickname" vom (v)Server mit in der Email steht, habe aktuell 7 vServer da kommt man schon schnell durcheinander.

    Wäre cool, ja. Geht aber leier nicht.

    Leider nein, da die Spitznamen nicht dem Prozess bekannt sind, der die Reboots organisiert.

    Übrigens verlief bei mir der Reboot ohne Probleme. Server ist von alleine runtergefahren und nach ein paar Minuten wieder ordentlich hochgefahren. :thumbup:

    Hallo zusammen!


    Kann mir jemand netterweise erklären, wofür die einzelnen Firewallfreigaben (eingehend) gut sind, die mit "Kernnetzwerk" anfangen? Bei einigen kann ich mir etwas herleiten, jedoch bin ich mir nicht genau sicher, welche ich problemlos deaktivieren kann. Welche sollten aktiviert bleiben, damit IPv6 noch funktioniert?


    Es wäre ganz toll, wenn mir jemand da ein bisschen Licht ins Dunkle bringen könnte.


    Besten Dank schon mal. :)


    Screenshot.png

    Ich hab‘s damals so geschafft von der Blocklist zu kommen:


    Ich habe das Freischalt-Formular bei Microsoft ausgefüllt, woraufhin auch die Mail mit Not qualified for mitigation kam. Auf diese Mail habe ich dann geantwortet. Inhaltlich habe ich denen folgendes geschrieben:

    • Was für eine Personengruppe über diese IP E-Mails versendet (da rein privat nur sehr wenige)
    • Was für Mechanismen eingerichtet sind (SPF, DKIM, rDNS & usw.)
    • Ein Link zu einem Test auf der Seite https://www.mail-tester.com/ (10/10 Punkte)
    • Ein Link zum Blacklist-Check auf https://mxtoolbox.com/

    Damit bin ich beim Deliverability Support Team gelandet, die mir folgendes geantwortet haben:

    Zitat

    We have implemented mitigation for your IP (185.233.xxx.xxx) and this process may take 24 - 48 hours to replicate completely throughout our system.


    Seitdem klappt‘s. Trotzdem finde ich es absolut dreist von so einem Laden wie Microsoft, einfach willkürlich IP-Blocks zu blocken. Also ich vermute es ist willkürlich. Denn ich habe bis heute nicht rausgefunden, wieso die IP geblockt wurde.