richtig, weder ein RFC noch eine Registry-Regulation untersagt das; H6G behauptet es aber;
Kennst Du denn auch alle TLD-Registry-Vorgaben, dass Du das so pauschal sagen kannst?
Für nic.at gab es lange Zeit etwa die Vorgabe, dass die Nameserver einer Domain in zwei unterschiedlichen Netzen (gemeint: AS) liegen sollten.
nur weil Dir niemand in der .de-TLD folgenden DNS-Eintrag *.hugo IN CNAME hugo.boss.de. macht¹, heisst das weder
dass es unmöglich ist noch dass es nicht erlaubt ist
Da fällt mir gleich einmal ein Fall ein, wo es nicht erlaubt wäre:
Wenn für mail.hugo.de ein MX existiert, wäre die Präsenz eines CNAME für mail schon einmal regelwidrig.
Detto, wenn innerhalb der Zone RRs für NS innerhalb von hugo.de vorhanden wären. NS sollten auf A und AAAA RRs verweisen. Ein Wildcard-CNAME wäre da ebenfalls unzulässig. Also: das Vorgehen ist eventuell prima vista erlaubt, aber a priori dennoch unzulässig, weil es etwa den Vergabekritierien widerspricht.
Unmöglich ist es nicht, erlaubt ist es mitunter auch, aber mit einem nicht funktionierenden Nameserver-Set riskierst Du den Verlust der Domain durch Löschung. Es ist schlicht nicht sinnvoll. Ebensowenig wie ich diese Diskussion nicht für fruchtbringend erachte, wenn Du keine Fakten , Quellen oder brauchbare Beispiele bringst, die Deine These unterstützen würden, beisteuerst.
Und zu guter Letzt widerspricht RFC2181 (proposed standard) Deiner Überlegung - beachte insbesondere Punkt 10.1.
An dieser Stelle ist eventuell auch das angeschnittene Thema mit den Glue Records und A-Records für die Inner-Domain-Nameserver relevant.
Ganz besonders, wenn DNSSEC im Spiel ist.
nicht soll, sondern darf; H6G behauptet aber darf nicht, und das ist falsch
Beweis dieser Aussage? Ich sehe sehr viele Indizien dafür, dass Deine Behauptung aus der Luft gegriffen ist, und H6G im Kern Recht hat. Nichts für Ungut.