Beiträge von False

    Darf ich aus eigen Interesse nach den Beweggründen des Distro wechsels zu Ubuntu fragen?

    Ich habe den Server kurz nach meinem Ausbildungsbeginn aufgesetzt (Was nun auch schon paar Jahr her ist) und hatte da noch 0 Plan also habe ich einfach Debian genommen.
    Seit meiner Ausbildung arbeite ich fast eigentlich nur noch mit ubuntu sei es zuhause oder auch auf der arbeit (eigene Server oder auch Kundenserver).
    Daher war es für mich naheliegend zu wechseln.

    Zum Thema Snapshots habe ich auf Anhieb folgendes gefunden: https://forum.netcup.de/admini…pshot-behalten/#post77176

    Sprich, wenn der Server mittels ISO-Mount manuell neu installiert wird bleiben die Snapshots, ansonsten nicht.

    Ehrlich gesagt finde ich die Migration von Services, die in Docker laufen, wesentlich einfacher als sonst. Bei klassischen Installationen gibt es Abhängigkeiten auf Dienste, die auf dem Zielsystem aufgrund von anderer Distro oder Version unterschiedlich sein könnten, und die Configs und Daten sind über das ganze System verstreut. Mit Docker-Setups ist das anders, selbst ein komplexes System wie Mailcow mit diversen Diensten ist mit wenigen Anweisungen auf ein anderes System kopiert und lässt sich dort einfach starten. Ich habe selbst vor nicht allzu langer Zeit das in der Mailcow-Doku beschriebene Verfahren angewandt, das ist wirklich einfach und schnell gemacht.

    Genau aus diesem Grund will ich ja nach und nach alles in Docker packen, muss mich halt nur einlesen wie es bei einem Umzug aussieht.
    Aber vielen dank für den Link :)

    Doch, also zumindest die VPS-Reihe.

    Dabei wird dir der Server ganz normal für bspw. 1 Monat in Rechnung gestellt und wenn du ihn vorher kündigst, bekommst du eine Gutschrift über die Zeit, die du nicht genutzt hast.

    (Bei G9 der VPS musst du aufpassen, dass du 0 Monate als Mindestvertragslaufzeit auswählst. Auch musst du den Server wirklich kündigen, wenn du ihn einfach nur runterfährst und nicht nutzt, belegst du trotzdem Ressourcen auf dem Host und musst zahlen.)

    Ah gut zu wissen, danke :)

    Wenn nicht die Festplatte im SCP gelöscht wird, sollte das doch auf die Snapshots keinen Einfluss haben.

    Ob jetzt da im Virtuellen Device die Partitionen neu erstellt werden, spielt für den Host keine Rolle.

    Installation mit den Netcup Images hingegen löscht die Festplatte automatisch.


    Edit: persönlich würde ich auch eine Testmigration auf ein parallel laufendes System machen (VPS). Zum Testen der Websiten kannst du über SSH mit dem SOCKS Proxy tunneln, indem du alle Domains in /etc/hosts auf 127.0.0.1 mappst. Dann brauchst du nichts im DNS zu verstellen.

    Kenn jemand den ein Anbieter wo ich ein Server Stundenweise mieten kann, wo man ohne CC zahlen kann ?
    Bei Netcup geht es ja leider nicht.

    Snapshots dürften beim Neuinstallieren des Servers gelöscht werden soweit ich mich erinnere.


    Ich würde mir bei so einem Umzug grundsätzlich pro Anwendung die Doku anschauen wie eine Migration empfohlen/beschrieben wird. Mailcow hat z.B. etwas dazu in der Doku, GitLab und Nextcloud bestimmt auch.

    Echt ?
    Das wäre ja echt doof, das heißt ich muss erstmal den Support fragen ob es wirklich so ist...

    Gitlab und Nextcloud sollte kein Problem sein da diese (noch) ohne Docker laufen.
    Bei Docker muss ich mich noch einlesen wie ich volumes + container exportiere.

    Wenn das eine .deb-paketbasierte GitLab-Installation ist, kann das ein Problem sein; Debian hat hier wesentlich neuere Pakete (genaugenommen hat Ubuntu derzeit gar keine mehr). Es empfiehlt sich IMHO eine Sicherung einer Auflistung aller installierter Pakete und einer Übertragung des /etc-Verzeichnisses in einen Temporärordner der Neuinstallation für Vergleiche.

    Sofern die Bandbreite und der Platz auf dem PC ausreichen, würde ich zu einem Testlauf in einer Zweit-VM raten (ggf. stattdessen via stundenweise angemietetem Zweitserver für einen temporären Parallelbetrieb – kann Zeit sparen und die Nerven schonen!), denn die Debian-/Ubuntu-Releases werden ja zu verschiedenen Zeitpunkten herausgegeben und unterscheiden sich durchaus in Details.

    Nein ist die omnibus Version, sollte also kein Problem sein.
    Notfalls push ich die Projekte manuell neu rein.
    Da das Gitlab erst vor kurzem installiert wurde sind dort auch noch nicht viele drin.

    Das mit den Stundenweise angemieteten Server ist eigentlich eine gute idee :)

    So würde ich auch vorgehen.


    Als Installationsbasis für das System Ubuntu würde ich aber dann eine normale Ubuntu ISO-Datei nehmen.

    Was meinst du mit "normale Ubuntu ISO-Datei" ?

    Netcup bietet doch die 20.04 Server Version an :)

    Hallo Zusammen,


    da ich gerne von Debian auf Ubuntu switchen will, würde ich gerne eure Meinung zu dem Weg wissen.

    Ich habe aktuell nicht so viel am laufen das heißt was mitrüber müsste wäre:


    - Mailserver (Mailcow - Docker)

    - Nextcloud (Kein Docker)

    - Gitlab

    - Webserver (Apache) + inklusiver der Configs und des /var/www/ Ordners

    - Datenbank

    - SSL Zertifikate


    (Sollte ich was allgemeines potenziell vergessen haben, bitte bescheid geben :) )

    Ich würde zu nächst mal alle Daten:

    - Docker Volumes

    - Nextcloud Daten

    - Webserver Daten (Config's + Documentroot)

    - SSL-Zertifikate

    - Datenbank dump


    Lokal auf meinen PC ziehen.

    Im nächsten Schritt würde ich den Server herrunterfahren und ein Snapshot erstellen.
    Nun würde ich Ubuntu 20.04 installieren und die Dienste (Apache, Nextcloud, Docker, etc.) installieren und den Datenbank dump wieder einspielen.
    Als "letzten" Schritt würde ich nun die Daten wieder hochladen und mit den neu Installierten Diensten wieder "verknüpfen".


    Das einzige was mir für diesen Weg fehlt, ist das Wissen wie ich die alten Docker-Volumes nutze. Dies sollte ich aber auch herrausfinden :)


    Sollte doch soweit funktionieren, oder nicht ?


    Gruß,

    False

    Felix kann da auch nicht viel machen. Das Problem liegt auf der anderen Seite. Ich darf meine Systeme auch immer wieder versuchen bei MS freizuschalten.

    Ich lasse den MX freischalten, es geht eine Zeit lang. Dann ist nur wenig Trafic rüber zu MS. Nach einer Zeit landet das System (ohne was zu tun) wieder auf der Liste. Es reicht wenn einer deiner IP Nachbarn als Spam Sender (oder selbst einer deiner Empfänger kann das ja auch aus Spass machen) markiert wurde. MS sperrt dann einfach ganze Netze.

    Irgendwas muss eh wohl machen können, bei den Root Servern der Konkurenz landen die Mail-Server ja auch nicht auf der Blocklist.

    Aus gegebenem Anlass habe ich unsere Logs geprüft und mal wieder sind hotmail die einzigen, die sich aufführen.

    Hier eine schöne Textvorlage für die postmaster Korrespondenz, wem's hilft:

    Code
    This is the postmaster at XYZ. Our users can not communicate. Your systems are failing. Please review the error report with your postmaster, clarify the issue on your side and unblock our infrastructure. Your blacklist is not peer-reviewed. There is no other postmaster in the internet blacklisting our infrastructure. The error report also does not contain the codes you are publishing on you troubleshooting pages: https://sendersupport.olc.protection.outlook.com/pm/troubleshooting.aspx#errors. Please fix your systems so our users can communicate again."
    
    <*@hotmail.com>: host
        hotmail-com.olc.protection.outlook.com[104.47.37.33] said: 550 5.7.1
        Unfortunately, messages from [x.x.x.x] weren't sent. Please contact
        your Internet service provider since part of their network is on our block
        list (S3150). You can also refer your provider to
        http://mail.live.com/mail/troubleshooting.aspx#errors.
        [CY1NAM02FT040.eop-nam02.prod.protection.outlook.com] (in reply to MAIL
        FROM command)

    Vielen dank, ich kann es gerne mit deiner Vorlage noch einmal versuchen! (Habe allerdings etwas ähnliches schon einmal gesendet)

    Wenn gerade schon Outlook erwähnt wird, wäre es super wenn Sie mal in den Folgenden Beitrag schauen könnten.

    Aber hallo.

    Da schickt man ihnen

    Code
    <hans.user@outlook.de>: host eur.olc.protection.outlook.com[104.47.2.33]
        said: 550 5.7.1 Unfortunately, messages from [194.59.205.xy] weren't sent.
        Please contact your Internet service provider since part of their network
        is on our block list (S3150). You can also refer your provider to
        http://mail.live.com/mail/troubleshooting.aspx#errors.
        [DB5EUR01FT023.eop-EUR01.prod.protection.outlook.com] (in reply to MAIL
        FROM command)

    und kriegt diesen *$%$ als Antwort:


    Genau das Problem habe ich auch, die meinen es sei alles okay aber ist es ja nicht...
    Lesen ja scheinbar nicht einmal die Fehlermeldungen...

    Das Problem liegt hier bei Microsoft, Netcup hat da keine Handhabe außer ebenfalls zu versuchen Kontakt aufzunehmen. Die bleibt nichts weiter als das Formular auszufüllen und dann penetrant auf die Mails anzuworten, dass sie dich entsperren sollen, weil du nur die eine IP verantwortest und nicht das gesamte Netzwerk, das sie da wieder gesperrt haben. Außerdem jedem daovn abraten einen Mail-Account bei MS zu nutzen.

    Genau das sollte Netcup machen, selber mal Kontakt aufnehmen.
    Ich schreibe jetzt seit 3 Tagen hin und her über 40 E-Mails und es tut sich nichts, ich als Endverbraucher werde da scheinbar nicht durch kommen.
    Wie beschrieben bekomme ich beim ausfüllen eine E-Mail zurück (siehe oben), die das Problem auch nicht löst!

    Hallo zusammen,


    ich weiß das dieses Thema schon öfters hier angesprochen wurde, allerdings sollte Netcup meiner Meinung nach was unternehmen.

    Zu meinem Problem, ich habe auf meinem Root-Server ein Mailserver laufen (via Mailcow). Dort habe ich alle Sicherheitsmaßnahmen die mir bekannt sind auch aktiv (dkim, dmarc, spf, etc.).
    Dennoch kommen meine E-Mails bei Hotmail/Outlook Adressen nicht an, zurück bekomme ich folgenden Fehler:

    Code
    <test1235@hotmail.de>: host eur.olc.protection.outlook.com[104.47.0.33] said: 550
    5.7.1 Unfortunately, messages from [Ip meines Mailservers] weren't sent. Please
    contact your Internet service provider since part of their network is on
    our block list (S3150). You can also refer your provider to
    http://mail.live.com/mail/troubleshooting.aspx#errors.
    [HE1EUR01FT004.eop-EUR01.prod.protection.outlook.com] (in reply to MAIL
    FROM command)


    Ich habe schon versucht auf sämtlichen Wegen die IP selber entsperren zu lassen.


    Via Kontaktformular:

    Hier bekomme ich immer wieder die E-Mail

    Dort steht ja das ich das Formular erneut mit der richtigen IP absenden soll, jedoch war es die richtige Ip!


    Via Microsoft Community Forum:

    Dort treiben sich so oder so keine Mitarbeiter von Microsoft rum, die Community konnte mir allerdings auch nicht weiter helfen.


    Via Telefon:

    Ich habe bei Microsoft wegen einer "Windows aktivierung" angerufen (Da man ansonsten keine Telefonnummer/Weg findet an der richtigen Stelle zu landen) und mich weiterleiten lassen zu der passenden Abteilung. Diese konnte mir dabei allerding auch nicht weiter helfen und mir wurde gesagt man würde mir innerhalb der nächsten Stunde kein Kontakt zusenden wo ich weiter kommen würde... wie zu erwarten kam keine Email!


    Via Chat:

    Per Chat habe ich die Kompetenz des Microsoft Support erst richtig miterleben können, der Inder auf der anderen Seite hat mir versucht zu helfen! Allerdings frage wie z.B. "Welchen Port nutzen sie zum abrufen ihrer E-Mails", ich weiß nicht wo der Zusammenhang zwischen dem Port zum abrufen meiner E-Mails und das Versenden von E-Mails zu Outlook sein soll.. Naja ich habe das Spielchen mal mitgemacht, nach ca 20 Minuten dummer Fragen kam der Knüller! Mir wurde geraten das ich zu einem Lokalen It-Spezialisten gehen soll, dieser Könnte die IP Sperre (auf den Server von Microsoft) entfernen.


    Via E-Mail:

    Per Email habe ich mit einigen Indern geschrieben bei fast immer das selbe Kam:

    - "Melden sie sich bei dem Smart Network Data Services (SNDS) Programm und Junk Email Reporting Program (JMRP) an", dies war ich allerdings schon lange (Dort wird mir beim Status auch "normal" angezeigt).

    - "Binden sie einen Link ein zum deabonieren des Newsletters", leider wolten die Inder nicht verstehen das es ein Privater Mailserver ist wo keine Newsletter oder sonstiges verschickt werden.

    - "Bitte befolgen Sie die Anweisungen des PDFs", das PDF sah aus als wäre es vor 30 Jahren erstellt worden und war komplett irrelevant!


    Also wenn ihr noch Ideen habt, gerne bescheid geben.
    Optimaler wäre natürlich wenn Netcup endlich was unternehmen könnte, habe anderen Anbieteren gelesen das diese auch aktiv vorgehen und die Kunden ihre Probleme somit lösen konnten.
    Leider nutzen noch viele Outlook/Hotmail, somit bin ich auch darauf angewiesen das E-Mails ankommen!


    Gruß,

    False