Beiträge von DerRené

    Da dies eine häufige Ursache ist:


    Wie genau hast du den A-Record eingetragen?


    Falsch:

    subdomain.example.net   A   1.2.3.4


    Richtig:

    subdomain   A   1.2.3.4


    Edit: dazugehöriger Wiki-Artikel.


    Aber auf dem Netcup-Nameserver müsste die Änderung doch mehr oder weniger sofort vorgenommen werden?

    Ein Zone-Reload dauert bei Netcup i.d.R. bis zu 10 Minuten.

    Interessant: meine Erkenntnisse sind wohl etwas veraltet - ich kann heute ähnliche Laufzeiten beobachten. Da es mich dann doch neugierig gemacht hat, weitere Tests durchgeführt:


    Code
    Absender     Dauer bis Empfang
    mail.de:     2:30 und 2:45
    outlook.de:  4:00
    mailbox.org: 1:30
    netcup:      0:55

    Überraschend vor allem die träge interne Zustellung von netcup zu netcup (derselbe Mailserver, derselbe Plesk-Account).


    Das ging tatsächlich schon mal schneller. Aber ich muss auch gestehen, dass mir diese Laufzeiten völlig genügen. Wichtiger ist, dass die Mails überhaupt ankommen und zeitlich ist das für mein Geschmack noch im Rahmen.


    Dennoch interessant und eine Erwähnung wert, da es 'damals' ohne merkbare Verzögerungen klappte. Womöglich seit dem Plesk-Update? Ich weiß es nicht.

    Ich verstehe nicht worauf du hinaus möchtest. Welches Verzeichnis? Und was bedeutet wechseln bei dir genau? In der CLI? Eine Softwareinstallation in ein anderes Verzeichnis schieben? Was ganz anderes?


    Und:

    Nach nochmaligen wechseln ging es auf einmal.

    Heißt das unbekannte Problem hat sich von selbst gelöst?


    ...ich stehe irgendwie auf dem Schlauch.

    Was mich noch interessiert: um welches Netcup-Produkt handelt es sich denn genau? VPS/RS XXX? Und wieviele User sind conntected, wenn es zu den Problemen kommt. Server-Auslastung zu dem Zeitpunkt im Rahmen? TS-Version? Laufen weitere ressourcenhungrige Anwendungen parallel? :)


    Edit: Wobei du ja sagst, dass du die Packetlosses auch im Rettungssystem beobachten kannst. Dann sollte die Software letztendlich egal sein.

    Hier mal meine Ergebnisse, keine Auffälligkeiten:


    Test von einem Netcup-Server aus - Debian 10:

    Code
    $ mtr -r -4 -c 100 x.x.x.x
    Start: 2021-05-26T10:47:24+0200
    HOST: xxx		        Loss%   Snt   Last   Avg  Best  Wrst StDev
    1.|-- gw02.netcup.net            0.0%   100    0.4   3.4   0.3  63.1  10.5
    2.|-- xxxx			 0.0%   100    0.8   0.6   0.3   7.1   0.7



    Test von einem Telekom-Anschluss aus - Win 10:

    Code
    Host              -                             % | Sent | Recv | Best | Avrg | Wrst | Last
    fritz.box -                                     0 |  103 |  103 |    0 |    0 |    1 |    1
    xxx.t-ipconnect.de -                            0 |  103 |  103 |    2 |    4 |   39 |    2
    217.5.109.34 -                                  0 |   99 |   99 |   10 |  253 | 4230 |   11
    80.156.161.186 -                                0 |  103 |  103 |    9 |   12 |   75 |   11
    ae1-0.bbr01.anx84.nue.de.anexia-it.net -        0 |  103 |  103 |   12 |   15 |   60 |   13
    netcup-gw.bbr01.anx84.nue.de.anexia-it.net -    0 |  103 |  103 |   13 |   14 |   67 |   13
    xxxx.supersrv.de -                              0 |  103 |  103 |   12 |   13 |   19 |   13



    Test von der Konkurrenz aus (x+x=2) - Debian 10:


    Mit IPv6 genau dasselbe: 0% loss.


    Natürlich müsste man das nun viel länger protokollieren, aber ich hatte es im Nachhinein auch schon mit 500 erfolgreichen Paketen getestet.


    Klingt fast als wäre das Problem bei Muenet einzuordnen. Oder das Peering zwischen Muenet und Anexia. Zumindest würde ich den Server selbst erstmal ausschließen wollen.

    Gibt's Unterschiede bei IPv4 und IPv6?

    Bei welchem Anbieter sind denn die betroffenen Leute?


    Magst du hier oder per PM mal deine Server-IPs (v4 und v6) nennen für einen Vergleichs-MTR?

    dass manche Leute vielleicht gar nicht die Ressourcen dafür haben

    Prinzipiell stimme ich dir zu, nicht jeder hat die Möglichkeiten für so etwas. Ein Spiele-PC jedoch, der Minecraft, womöglich noch modded, starten kann, kann auch ein kleines Debian oder Ubuntu in einer VM starten. :) Das benötigt nun wahrlich keine Ressourcen. Und Windows liefert den Hypervisor direkt mit. :)


    Oh stimmt, ganz klar die Firewall nicht vergessen. Guter Hinweis! Gehört ebenfalls weiter oben auf die Prioliste. :)

    Hi und Willkommen,


    ein Blick ins Netcup Wiki lohnt sich oftmals, in deinem Fall vor allem dieser Punkt zur Partitionierung:

    https://www.netcup-wiki.de/wik…rtitionierung_w.C3.A4hlen


    Zum Absichern von Linuxkisten findet sich eigentlich allerhand im Netz. Hier zum Beispiel:

    https://www.thomas-krenn.com/d…te-root-server-absichern/


    Wichtige Punkte meiner Meinung nach:

    - SSH: Root-Login verbieten und nur mit Key statt Passwort einloggen, sudo-Konzept

    - Fail2Ban: einrichten und die Dienste, die man anbietet, damit schützen

    - Regelmäßig Logs und Updates prüfen


    Damit hast du zumindest ein paar Stichpunkte für deine Recherche. Wenn's irgendwo klemmt, hilft man dir hier sicher gerne bei gezielten Fragen.


    PS: Ich bin zwar auch der Meinung, die ersten Linux-Gehversuche sollte man im lokalen Netzwerk/lokale VM machen, aber nun steht der Server ja schon und ich erkenne eine gewisse Lernbereitschaft. Wenn du die Absicherung zügig umsetzt, sehe ich keine großen Probleme auf dich zukommen. Anderenfalls kann es böse enden. :)

    100 MBit/s Upload (FTTH), aber dennoch würde ich nur die wichtigsten Daten sichern, was die Datenmenge schon mal sehr eingrenzt - dazu dann inkrementell.


    Dennoch käme hier nur ein verschlüsseltes Backup in Frage und ich muss gestehen, da hatte ich bisher schlicht nicht die Muße mich eingehend mit zu beschäftigen. Steht aber auf der, immer länger werdenden, ToDo Liste. ;)

    Nextcloud ist schon bisschen too much in dem Fall. Wenn nur ein Kalender gewünscht ist, kann ich fürs Webhosting Baikal empfehlen (ebenfalls in der tollen Liste von H6G zu finden).


    Edit: Nutze ich derzeit ebenfalls und lässt sich problemlos in Android und Thunderbird nutzen.

    Nein, ich meine das hier:


    pasted-from-clipboard.png

    (Info-Icon hinter den Mailpostfächern .. btw seltsam, dass hier nur die Ports für unsichere Verbindungen aufgezählt werden =O)


    So ist es zumindest im normalen Webhosting: getrennte Mailserver zum Hauptsystem.

    Da du aber im Eingangsposting nicht erwähnt hattest, dass du offenbar ein Resellerhosting hast, bin ich hier wieder raus. Ich weiß nämlich nicht ob es sich da genauso verhält.

    Die verlinkte Aussage bezieht sich jedoch auf externe Domains.


    Beim Webhosting muss man hier zwischen drei Arten von Domains unterscheiden:

    - Inklusivdomains: soweit klar

    - Externe Domains: liegen beim anderen Registrar (oder anderer Kundenaccount, etc), Anzahl der Aufschaltungen in Produktbeschreibung genannt

    - zusätzliche Domains: liegen bei Netcup imselben Kundenaccount, gehören aber nicht zum bestellten Webhostingtarif und sind unabhängig bestellte Domains zu eigenen Kosten, können nach meinem Wissensstand in beliebiger* Höhe aufgeschaltet werden


    * natürlich bis man an andere Limits stößt wie Mailadressen, Speicherplatz, Traffic, etc.


    PS: habe soeben testweise die 7. Zusatzdomain hinzugefügt - kein Probllem. :)