Hallo,
zur Info - der Support hat gestern folgendes geantwortet:
Code
Die IP-Adresse des Mailservers ist in der Blacklist "UCEPROTECT" gelistet. Die genannte Blacklist fordert für das sofortige Delisting eine hohe Gebühr. Dies ist ein durchaus ungewöhnliches Geschäftsverhalten, wenn man dies mit anderen, gängigeren Blacklists vergleicht. Ich bitte dafür um Verständnis, dass wir eine solche Delisting-Gebühr nicht zahlen werden.
Grundsätzlich lässt sich ein Eintrag auf einer Blacklist für einen großen Provider, wie wir es sind, nie vollständig vermeiden. Es genügt dafür, dass ein Kunde gehackt wird oder absichtlich Spam versendet. In solchen Fällen reagieren wir, auch dank unserer permanenten Systemüberwachung, sehr schnell. Dennoch kann es in einigen Fällen zu Listings kommen. Die UCEPROTECT-Blacklist führt nach sieben Tagen nach Eintragung ein automatisches Delisting durch. Bei anderen Blacklist-Providern können wir manuelle Delistings anfordern, die dann im Regelfall beinahe sofort durchgeführt werden.
Aus unserer Erfahrung nutzt nur ein kleiner Empfängerkreis die UCEPROTECT-Blacklist, eben auch, da damit oftmals auch Mails von legitimen Empfängern (wie auch in Ihrem Fall) nicht zugestellt werden können. Potenziell kann dieses Problem jeden Mailanbieter treffen und diese Probleme sind auch bei größeren Freemail-Anbietern nicht ausgeschlossen.
Ich rate Ihnen dazu, mit Ihrem Empfänger über einen alternativen Weg in Kontakt zu treten und Ihre E-Mail-Adressen / E-Mail-Domains whitelisten zu lassen, so dass eine Zustellung in jedem Fall erfolgen kann. Dies ist sicher auch im Interesse des Empfängers. Auch rate ich Ihnen dazu, diesen über die Problematik mit der Blacklist zu informieren. In jedem Fall haben wir sichergestellt und stellen auch stets sicher, dass unsere Mailserver nicht weiter missbraucht werden, so dass ein erneutes Listing nach Ablauf der sieben Tage
unwahrscheinlich ist.
Mit freundlichen Grüßen,