Posts by heschlo

Eine Möglichkeit wäre vielleicht noch, catch-all zu verwenden, dann aber Adressen mit einer oder mehreren definierten Anhänglseln zu verwenden, z. B. immer die Endung -z2y, also z. B. amazon-z2y@domain.tld, und dann im Webmailer einen Filter anlegen, der alle Absenderadressen, die nicht die definierten Bestandteile - also in dem Beispiel "-z2y@domain.tld" - enthalten, löscht. Ich hatte zuerst statt löschen die Funktion "Abweisen mit Nachricht" eingestellt, aber wie mainziman und NaN oben schreiben, ist das wohl keine gute Idee (Stichwort: Backscatter), also lieber einfach ins Nirwana schieben lassen.

Man könnte für die Anhängsel auch etwas mit shop, newsletter o.ä. verwenden, dann könnte man die Mails auch je nach verwendetem Anhängsel automatisch in entsprechende Unterordner einsortieren lassen.

Für gewünschte E-Mail Adressen ohne Anhängsel, z. B. vorname@domain.tld, müsste man dann noch einen Filter einrichten, der diese E-Mails vor dem anderen Filter in den Posteingang schiebt.

Ich glaube nicht, dass man hier Angebote der Konkurrenz posten soll. Schau mal auf mydealz

Quote from ASS

Deine oder die der Firma?

Ich kann mich an "lebenslange Freemail Adressen" erinnern, die knappe 5 Jahre liefen...

Jaja, blabla. Wie gesagt es war nur Spaßeshalber und ich mache damit nichts wichtiges. Außerdem sind 5 jahre doch viel.

Quote from ASS

Das hab ich wohl in der Tat überlesen weil ich es nicht für möglich hielt dass jemand überhaupt auf die Idee kommen könnte, so ein Spezielfall könnte in einem Massenwebhosting gehn...

Ich habe kürzlich spaßeshalber ein Webhosting Paket von xHosts.uk zum Preis von 4 € für lifetime erworben und eine meiner netcup-Domains per nameserver-Eintrag dorthin geleitet. Selbst da geht es.

Hintergrund ist der Fall, dass man von einem bestimmten Absender keine E-Mails erhalten will, er aber davon erfahren soll, dass seine E-Mail nicht ankommt, es aber trotzdem nicht so aussehen soll, als habe man ihn gezielt durch Anlegen eines extra Filters geblockt.

Ja, aber die Abweisung scheint man bei einem normalen Webhosting Paket bei netcup eben nicht einrichten zu können. Oder weißt Du wie?

Habe gerade mal ChatGPT befragt. Das ist die Antwort zur Info. Ich glaube, was die KI da schreibt, ist wohl korrekt:

ChatGPT:

Fazit

Um genau dein Ziel zu erreichen – dass der Absender eine Fehlermeldung von seinem eigenen Mailer-Daemon (z. B. mailer-daemon@gmx.net) bekommt –, musst du den Versand serverseitig beim Verbindungsaufbau ablehnen, nicht über Sieve. Das geht nur, wenn du Admin-Zugriff auf den Mailserver hast.

Möchtest du wissen, wie du das für deinen konkreten Mailserver (z. B. Postfix, Exim oder Dovecot) einrichtest?

Ich:

ja, das möchte ich wissen. Ich betreibe ein Webhosting Paket bei netcup und habe dort meine E-Mail eingerichtet

ChatGPT:

Perfekt, danke für die Info! Da du ein Webhosting-Paket bei Netcup nutzt, hast du keinen direkten Zugriff auf den Mailserver (z. B. Postfix-Konfiguration) – also kannst du keine SMTP-Ablehnungen auf Serverebene einrichten.

Das bedeutet konkret:

❗ Grenzen bei Webhosting-Paketen wie Netcup:

• Kein Root-Zugriff auf den Mailserver (Mailserver wird zentral von Netcup betrieben).

• Du kannst keine eigenen SMTP-Filter (z. B. smtpd_sender_restrictions) konfigurieren.

• Du kannst nur Sieve-Skripte auf Mailboxebene einsetzen – also nachdem die Mail technisch angenommen wurde.

  • → Dadurch kommt die Fehlermeldung vom postmaster@deine-domain.de, nicht vom Absender-Mailserver wie mailer-daemon@gmx.net.

  ...

🧠 Fazit

Da du bei Netcup bist:

• Du kannst keine SMTP-Ablehnung konfigurieren, also wird der Bounce immer von Netcups Server kommen.

• Es ist nicht möglich, dass GMX (bzw. der absendende Mailserver) den Bounce generiert – das geht nur mit Root-Zugriff auf den Mailserver.

• Du kannst aber zuverlässig mit reject unerwünschte E-Mails blockieren – der Absender bekommt dann trotzdem eine Rückmeldung, wenn auch von deinem Mailserver.

Ich:

Alles klar. Schade. Danke für die Info

ChatGPT:

Gern geschehen – auch wenn die Antwort nicht ganz das gewünschte Ergebnis ermöglicht. Du machst alles richtig, indem du mit Sieve arbeitest – und immerhin bekommst du so eine gewisse Kontrolle über deine Inbox.

Wenn sich dein Setup in Zukunft ändert (z. B. eigener Mailserver oder VPS bei Netcup), kannst du dann genau die SMTP-Ablehnungen umsetzen, die du willst.

Wenn du willst, kann ich dir später zeigen, wie man sowas auf einem eigenen Mailserver (z. B. mit Postfix + Dovecot) aufsetzt – ist ein gutes Projekt, wenn du volle Kontrolle willst.

Möchtest du das für später als Anleitung oder Merkzettel?

Mein Fazit:

Scheint mit noralem Webhosting Paket nicht zu gehen. Nur mit VPS oder root-Server, bei dem man Root-Zugriff auf den Mailserver hat.

Hallo,

ich würde gern bei netcup eine E-Mail Sperre einrichten, die so funktioniert, dass E-Mails von einer bestimmten E-Mail Adresse oder Absender-Domain geblockt werden und der Absender von seinem eigenen Mailer-Daemon benachrichtigt wird, dass die E.Mail nicht zugestellt werden konnte.

Bisher habe ich nur die Möglichkeit gefunden, überr das Webmail Interface sieve Filter einzurichten. Dort gibt es nur die Funktion "abweisen mit Nachricht", oder "löschen". Bei löschen verschwindet die E-Mail im nrwana, ohne dass der Absender eine Benachrichtigung bekommt. Bei "abweisen mit Nachricht" bekommt der Absender eine E-Mail vom "Postmaster" der netcup-Adresse mit der Benachrichtigung, dass seine E-Mail abgewiesen wurden und Hinweis, den man selbst eingeben kann. Ich möchte aber, dass die E-Mail so blockiert wird, dass der Empfänger von seinem EIGENEN Mailer-Daemon benachrichtigt wird, dass seine E-Mail nicht zugestellt werden konnte. Also die Art von Benachrichtigung, die man bekommt, wenn man zum Beispiel eine E-Mail an eine nicht existierende E-Mail Adresse schickt.

Bei einem anderen Webhosting Anbieter kann ich im Webhosting Interface einen E-Mail Filter einrichten, der genau so funktioniert. Ist das bei netcup auch irgendwie möglich?

Quote from cltrmx

Die konkrete Nennung von anderen Anbietern ist hier im Forum nicht gerne gesehen. Schau mal nach dem Anbieter mit dem Schweinchen in englischer Sprache.

Beitrag hat sich rledigt.

Quote from p4scal

War bei mir ähnlich, hab nur ein 4000er bestellt.

Die Bereitstellung war vor wenigen Minuten.

Viele Grüße

Bei mir ist jetzt auch alles eingerichtet.

Ich habe heute um 11:26 Uhr ein Webhosting 8000 MA24 Paket bestellt, und außer der Bestellbestätigung bis jetzt, 16:36 Uhr, nichts weiter von netcup gehört. In meinem CCP ist das Produkt auch noch nicht eingerichtet. Ich hoffe, das klappt noch. Habe mein altes Paket schon gekündigt.

Quote from joas

bitte nicht mehr rainloop verwenden, wird seit einem Jahr nicht mehr entwickelt. Es gibt ein Fork namens SnappyMail, baut auf rainloop und wird aktiv weiterentwickelt.

Bin mir gar nicht sicher, ob rainloop nicht weiterentwickelt wird. Und selbst wenn, ist doch egal. Die letzte rainloop-Version 1.17 ist vom 31.08.2022. Habe sowohl rainloop als auch snappymail ausprobiert. Beide sind recht ähnlich, haben aber jeweils ihre Vor- und Nachteile. Bei snappymail sind die Text-Editier-Tools beim erstellen einer html-mail sehr unübersichtlich und verwirrend. Sie funktionieren teilweise auch nicht richtig. Das Anlegen von Filtern muss bei snappymail in Form von Scripten erfolgen, bei rainloop gibt es dafür eine Standard Dialog-Fläche, die für den Normaluser viel besser zu handhaben ist. Bei rainloop kann man Dropbox einbinden, bei snappymail nicht. Das waren mal drei Beispiele für Vorteile von rainloop. Snappymail hat natürlich auch Vorteile, z. B. die Möglichkeit, die angezeigten Emails nach Name, Datum oder Betreff zu sortieren, was bei meinen Tests allerdings nicht einwandfrei funktioniert hat.

Mit rainloop geht es auch. Da hat man zwar auch nicht alle E-Mail Konten auf einen Blick, man kann jedoch, wenn man eingeloggt ist, mit einem Klick zwischen verschiedenen Konten wechseln.

Quote from ltheinrich

Bei mir funktioniert es gelegentlich über FTP (FTPS ging bisher nicht, kannst du ja mal ausprobieren) und mit nautilus (unter GNOME). SFTP ist sowieso deaktiviert. Ich denke auch, dass der Speicher nicht als FTP-Server gedacht ist und du es deswegen auch nicht nutzen solltest (vielleicht konnte die Funktion nicht vollständig deaktiviert werden). Eventuell könnte das irgendwann in der Zukunft vollständig deaktiviert oder deine Daten gelöscht werden. Ich würde die Daten, wenn möglich, anders sichern

Ja, das dachte ich mir auch. Allerdings sind auf der Statistik-Seite des mail-Server Accounts ja extra die Kategorien, Web, Mail, Backup und andere angegeben. Deshalb dachte ich mir, dass man den Web-Speicher dann wohl auch nutzen kann, um da z. B. per Ftp Dateien hochzuladen. Jedenfalls entspricht die Größe, die unter der Kategorie Web angezeigt wird, der Größe der Dateien, die ich testweise per Ftp hochgeladen habe, und die Größe, die unter Mail angezeigt wird, entspricht der Größe der E-Mails (mit Anhängen), die ich testweise an die entsprechende eingerichtete E-Mail Adresse geschickt habe. Und mit dem online Datei-Explorer kann man auf den eigentlichen E-Mail Speicher anscheinend nicht zugreifen (was wohl auch gut so ist), sondern nur auf den Speicher, welcher der Kategorie Web zugeordnet wird. Also wenn man diesen Speicherplatz nicht nutzen soll, dann frage ich mich, warum es überhaupt diesen Datei-Explorer in dem Webhosting control panel für den E-Mail Server gibt. Du meinst, die konnten es evtl. irgendwie nicht deaktivieren, kann sein.

Mir ist es jetzt auch gelungen, nach dem Tipp oben von ltheinrich eine FTP-Verbindung herzustellen. Allerdings klappt das bei mir auch nicht mit Filezilla. Mit Total Commander und Goodsync hingegen schon. Allerdings bekam ich zuerst immer eine ähnliche Fehlermeldung wie die oben von Nikelaos. Durch herumspielen mit den Verbindungseinstellungen konnte ich diese Fehlermeldung aber dann umgehen. Einstellungen, die hierfür helfen, sind nach meinen Tests - sofern das Ftp-Programm das anbietet - aktive Verbindung statt passiv, keine Verzeichnisauflistung per MLSD Befehl.

Allerdings scheint der Zugang zu dem Mail-Server irgendwie kein normaler Ftp-Zugang zu sein. So funktioniert eine gesicherte Sftp-Verbindung zum Beispiel nicht. Auch die Idee, den Speicher als externen Speicher per Ftp im Customer control panel des Webhosting Accounts als Backup-Speicherplatz einzurichten, klappt nicht. Auch bei anderen Diensten wie zum Beispiel multcloud kann man den Speicher nicht per ftp einbinden. Jedenfalls ist es mir nicht gelungen.

Hallo,

ich bin seit kurzem Kunde bei netcup und habe das 4000er Webhosting Paket. Bei dem Paket sind ja die Server, also auch die Speicherkontingente für Webhosting und E-Mail getrennt, jeweils 250 GB.

Wenn ich mich im Customer Control panel einlogge, kann ich mich von dort aus - so wie ich das verstehe - über die Buttons "Auto-LogIn WEB" und "Auto-LogIn MAIL" auf den jeweiligen Server einloggen, und dort über den Punkt "Dateien" im linken Panel einen Dateimanager öffnen, mit dem ich auf die Dateien den beiden Servern - Webhosting und Mail - zugreifen kann.

Frage 1: Gibt es die Möglichkeit, auf den Mail-Server (der mit "mxe..." beginnt) auch per Ftp oder Ftps zuzugreifen? Falls ja, welche Zugangsdaten müsste man hierfür wählen?

Frage 2: Von den Dateien auf dem Webhosting-Server kann man ja - wenn ich das richtig sehe - ein Backup per Ftp auf eine entfernte Netzwerkadresse außerhalb von Netcup sichern. Wäre es möglich, dieses Backup per Ftp auch auf dem eigenen Mail-Space zu sichern, so dass der Platz für das Backup nicht von dem verfügbaren Webhosting-Speicherplatz abgezogen wird?

Frage 3: Obwohl ich bereits E-Mail Adressen angelegt, und an diese auch E-Mails mit größeren Anhängen geschickt habe, sind in meinem Dateimanager für den E-Mail Server nur drei Ordner vorhanden (logs, httpdocs, error_docs), in denen sich nur ein paar wenige kleine Dateien befinden. Im Ordner httpdocs zum Beispiel nur die beiden Dateien index.html und favicon.ico. Ich frage mich, wo sind denn dann die Emails mit den Anhängen gespeichert? In versteckten Ordnern, auf die man nicht zugreifen kann? Wofür ist dann die Zugriffsmöglichkeit per Web-Dateimanager auf die Dateien auf dem E-Mail Server überhaupt sinnvoll?