Da kann man so richtig schön veraltete Images veralteter Distributionen mit entsprechenden Abhängigkeiten generieren
Kann man machen, ja. Ebenso einfach kann man aber auch das Basisimage durch die neue Major Version austauschen, den Container neu builden und schon läuft die Anwendung nicht mehr auf z.B. Debian 11, sondern Debian 12. Davon abgesehen ist das OS des Containers ja nicht von außen erreichbar (nur der Applikationsport) und hat auch keinen veralteten SSH Server der gehackt werden könnte.
unnötig freien Festplattenplatz eindampfen
Wofür? Immer mal wieder unbenutzte Images cleanen und fertig. Wie schon an anderer Stelle erwähnt: wenn Deine Container viele Gigabytes groß sind, sind sie falsch gebaut oder konfiguriert.
bindings auf localhost generieren
Man kann überall Fehler machen, wenn man nicht weiß was man tut.
sich so richtig schön im gepolsterten Container austoben, solange man nicht zum falschen Repository pardon Hub greift. Und das alles nur mit dem richtigen yaml und docker-compose up und down. Hurrayhurray!
Ist ja ganz lustig. Es ist auch praktisch, wenn man sich nicht das System mit kaputten Abhängigkeiten beschädigen möchte, wenn man für ein Projekt was machen möchte.
Ja genau darum gehts unter anderem. Es gibt nicht nur eine Version von einer Ressource, sondern genau die, die die App braucht und jederzeit pro Container eine unterschiedliche.
solange man nicht zum falschen Repository pardon Hub greift. Und das alles nur mit dem richtigen yaml und docker-compose up und down. Hurrayhurray!
Es gibt in erster Linie https://hub.docker.com/ . Daran bedient sich die überwältigende Mehrheit. Naja, die Arbeit fließt bei Docker in die richtige Konfiguration des docker-compose Files und nicht in die Abarbeitung eines Howtos. Der Vorteil ist, dass wenn man die richtige Konfig mal hat, man sie für immer und beliebig viele Hosts hat. Wie gesagt: die meisten Anwendungen werden mit einem Docker Setup angeboten. Installier mal Informationen & Support - mailcow: dockerized Dokumentation manuell - mit 16 Containern für einen vollständigen Mailserver via Docker kein Thema. Manuell wird eine so komplexe Sache gar nicht zur Installation beschrieben.
Aber Herrjemine... effizient, überschaubar und gut zu administrieren?!?
Effizient? Ich finde schon. Denn anders als bei VMs werden nicht unnötig Systemressourcen reserviert, sondern ein Container benötigt nur so viele Ressourcen, wie er verwendet.
Überschaubar? Absolut! Alles was zu einer Anwendung gehört, steht in einem Compose File und wird in ein Netzwerk gepackt. Es ist klar definiert was rein und was raus geht und wo die persistenten Dateien und Ordner liegen. Du kannst jederzeit jeden Container löschen und neu spawnen.
Gut zu administrieren? Ja. Wie gesagt, die Trennung ist vorteilhaft. Es gibt zudem Unterstützungstools (auch über Container installiert), die die Anzeige, Administration und die Updates der Container unterstützen. Schau Dir mal das recht neue louislam/dockge: A fancy, easy-to-use and reactive self-hosted docker compose.yaml stack-oriented manager (github.com) an. Super Sache.
Hat sich hier schon mal jemand mit Docker unter Windows befasst?
Nicht Dein Ernst!? Puh.
TLDR: es geht, aber mach es nicht. Unter MacOS ist das jedoch ganz gut machbar, das hat aber ja auch einen unixoiden Unterbau.