Posts by femur

    Gibt es eigentlich eine Liste mit Recordtypen, die netcup unterstützt? Auf die Schnelle konnte ich bei Google nichts finden

    Auf der Produktseite der jeweiligen Domain gibt es einen Abschnitt "Erstellbare Records". Für die .de-Domain beispielweise "A, AAAA, MX, CNAME, TXT, SRV". Allerdings lassen sich im CCP deutlich mehr Recordtypen anlegen: "A, AAAA, MX, CNAME, TXT, SRV, NS, DS, TLSA, CAA, SSHFP, SMIMEA, OPENPGPKEY".

    Ich wurde auch am Donnerstag eingeladen. Sobald die API zur Verfügung steht möchte ich einen dnscontrol Provider dafür schreiben bzw. den bestehenden anpassen. Je nach dem wie sehr sich die APIs unterscheiden. Dadurch kann ich die API im Rahmen der Beta gut testen.

    Ich habe gestern auch Traces gemacht und festgestellt, dass IPv6 über Arelion (AS1299) zur DTAG (AS3320) geroutet wird. Allerdings mit guten RTT Werten und sehr direkt. Auslöser war bei mir, dass das Peering zwischen Deutscher Glasfaser und DTAG nicht besonders zufriedenstellend ist und ich das vergleichen wollte.


    Mich wundert, dass der Link fm-b5-link.ip.twelve99.net → dtag-ic-387598.ip.twelve99-cust.net sich zwischen beiden Traces so unterschiedlich verhält. Ich verstehe vom Routing leider einfach zu wenig um das bewerten und verstehen zu können.

    Mir ist gerade aufgefallen, dass in der Mail zur Bereitstellung des Webhostings empfohlen wird diese auszudrucken.

    Quote from Ihr Hostingpaket Webhosting 1000 NUE ADV24 wurde angelegt

    WICHTIG: Drucken Sie sich diese E-Mail aus und bewahren Sie den Ausdruck an einem sicheren Ort auf.

    Warum sollte man diese Mail ausdrucken? Die Infos stehen doch alle im CCP.

    Es gibt auch Glasfaser Provider, die nur CGNAT, aber kein IPv6 haben. Das ist großer Spaß.

    Zum Glück habe ich ein /56 delegated prefix, mit dem ich von außen in mein Netzwerk komme.

    CGNAT hat auf Grund dessen, wie es eben funktioniert, hier ein Limit beim Datendurchsatz;

    und dieses Limit teilen sich ALLE Kunden, welche hinter der selben public IP/den selben public IPs hängen;

    da tanzt ja fast mit dem Koyoten, wennst sowas mit Glasfaser veranstaltest; :D

    Wobei CGNAT bestimmt besser skaliert als DS-Lite, bei dem noch Pakete vom AFTR ver/entkapselt werden müssen. DS-Lite schränkt die MTU ein, CGNAT erstmal nicht. Ich finde das so besser als DS-Lite. Public IPv4 wäre natürlich noch besser. :)

    tatsächlich so, oder DSLite?

    Tatsächlich voller Dual-Stack. Bei DS-Lite würde die IPv4-Pakete in IPv6-Paketen gekapselt werden und nur IPv6-Datenverkehr im Providernetzwerk fließen. Hier transportiert das Providernetzwerk aber wirklich IPv4- und IPv6-Pakete nativ. So interpretiere ich jedenfalls die Ergebnisse unten.

    Bei Vodafone über Kabel hatte ich mit dem Bridgemode Dual-Stack mit globaler IPv4. Zum neuen Jahr wechseln wir zu Deutsche Glasfaser. Dort gibt es zwar auch Dual-Stack, aber nur mit CGNAT bei IPv4.

    Soll (muss) man irgendetwas mitbringen (außer Kundennummer / Passwort)? Oder kann man da einfach blanko auftauchen?

    Also was ich meine:

    - Macht es Sinn, einen Zettel / Stift mitzubringen?

    - Macht es Sinn, abgesehen vom Smartphone, irgendein anders technisches Device dabei zu haben?

    - Soll ich meinen Laptop mitbringen und ihr behebt mir meine Probleme mit Linux Mint? /scnr

    Ich werde auch kaum was mitbringen, Zettel und Stift wird es ziemlich sicher im Goodiebag geben. Anmeldedaten waren letztes Mal gut um den Event-Server direkt zu bestellen. Keine Ahnung wie lange die QR-Codes nach dem Event überhaupt noch gültig sind.


    Ich bin ab morgen (Freitag) Nachmittag in Karlsruhe, wer also am Vorabend schon Essen gehen oder im Park entspannen will kann mich gerne kontaktieren.

    Also beide Namen?

    Da bin mir gar nicht mehr sicher, so vergesslich bin ich schon :huh:


    Wir wurden aber persönlich und herzlich begrüßt. Ich bin gespannt wie sehr das „familiäre“ Setting des ersten Community-Events noch da ist und freue mich wieder auf Samstag.


    Jetzt muss ich nur mal über meinen Schatten springen und auch im Forum mehr schreiben :)

    Ich hoffe, dass das Forum dieses Jahr eine etwas wichtigere Rolle spielt. Letztes Jahr kam es etwas zu kurz und man hat gar nicht richtig gewusst, wen man aus dem Forum so gerade vor sich hat.


    Wir können uns ja alle Namensschilder mit unseren Forumsnamen basteln ^^

    Vor zwei Jahren stand auf den Namensschildern der Forumsname soweit ich mich erinnere. Fand ich sehr schön, da man die "echte" und die "online" Person gut verbinden konnte. Es gibt ja doch einen ziemlich großen Unterschied wie man den Charakter online und im direkten Gegenüber einschätzt.

    Das ist kein reiner IPv6 Tunnel. Du hast lediglich kein dediziertes IPv4 Transportnetz spezifiziert. Das klappt aber nur für reine LAN-LAN Setups, nicht für Roadwarrior. AVM macht das auch so für enige Setups. Aber im Tunnel Setup erlaubst du IPv4 Netze, und das ist der Unterschied zu oben. Dort werden keine IPv6 Adressen im Tunnel erlaubt. Deshalb können dort keine IPv6 Daten fließen.


    Du hast auf beiden Seiten 0.0.0.0/0 in der Konfig. Würdest du mit einem Transportnetz arbeiten, würde das auf beiden Seiten das Internet komplett abklemmen. So taucht die Default Route dann nicht in der Übersicht auf. Entfernst du sie manuell? Die Zielrouten setzt du ja auch manuell. Geschickt ist es trotzdem ncht, da der Fokus des Tunnels nicht eingeschränkt wird.

    Ich hätte den Tunnel als IPv6-only Tunnel bezeichnet, weil die Tunnel-Interfaces selbst keine IPv4-Addressen zugewiesen haben. Natürlich hast du Recht, dass sehr wohl IPv4-Pakete darüber laufen. Der Tunnel sollte weiter eingeschränkt werden, das stimmt. Dieses Setup habe ich mal "auf die Schnelle" konfiguriert und ist nicht fertig. Die Routen sind alle manuell konfiguriert, deshalb gibt es auch keine Default-Route. Die wäre in diesem Fall sowieso sehr kontraproduktiv, vor allem so wie der Tunnel aktuell konfiguriert ist.

    Das ist im Grunde ein katastrophaler Fehler, denn die Netze überschneiden sich. Du hast Glück, dass die Maske auf ens4 kleiner ist, deshalb funktioniert es. Aber es ist extrem unsauber, und sobald sich Metriken ändern, geht das richtig schief.

    Das habe ich tatsächlich mit Absicht so gemacht. Die spezifischere Route /24 geht doch immer vor die weniger spezifische Route /16. Die Metrik greift erst später nach meinem Verständnis.

    Warum hast du auf dem externen Interface des RS eine ULA Adresse?

    Das ist ein VLAN-Interface, deshalb ist da eine ULA-Addresse drauf. Auf dem externen sind natürlich nur die externen, global routable Addressen drauf.

    Ich habe mir vor einiger Zeit ein Netzwerksetup eingerichtet um es zu untersuchen und besser zu verstehen. Ein IPv6-only Tunnel verbindet hier zwei IPv4-Netze. Vielleicht gibt das einen Ansatz, dass es möglich ist IPv4 durch einen IPv6-only Tunnel zu routen. Im Thread hier ging es zwar um die andere Richtung IPv6 durch einen IPv4-only Tunnel zu routen, aber das dürfte darauf gut übertragbar sein.


    Vielleicht kann ich damit der Diskussion einen sinnvollen Beitrag geben. :) Ich kam noch nicht wirklich dazu mir dieses Netzwerksetup genauer anzusehen und mit über Vor- und Nachteile Gedanken zu machen. Falls wir mehr darüber diskutieren wollen kann ich gerne einen neuen Thread aus diesem Beitrag machen.

    Das Interface ens4 ist einem vlan bei Netcup zugeordnet. Der Host 192.168.1.4, der später noch auftaucht, ist auch Teil dieses vlan.

    Code: tracepath vom netcup RS 192.168.1.2 zum Host in 192.168.2.0/24
    ❯ tracepath 192.168.2.1
     1?: [LOCALHOST]                      pmtu 1420
     1:  192.168.2.3                                          27.844ms
     1:  192.168.2.3                                          22.265ms
     2:  192.168.2.1                                          23.437ms reached
         Resume: pmtu 1420 hops 2 back 2
    Code: tracepath von Zuhause 192.168.2.3 zum Host in 192.168.1.0/24
    ❯ tracepath 192.168.1.4 -n
     1?: [LOCALHOST]                      pmtu 1420
     1:  192.168.1.2                                          27.543ms
     1:  192.168.1.2                                          25.709ms
     2:  192.168.1.4                                          18.525ms reached
         Resume: pmtu 1420 hops 2 back 2
    Code: tracepath von 192.168.1.4 zum Host in 192.168.2.0/24
    ❯ tracepath 192.168.2.1 -n
     1?: [LOCALHOST]                      pmtu 1500
     1:  192.168.1.2                                           0.481ms
     1:  192.168.1.2                                           0.328ms
     2:  192.168.1.2                                           0.387ms pmtu 1420
     2:  192.168.2.3                                          19.011ms
     3:  192.168.2.1                                          23.448ms reached
         Resume: pmtu 1420 hops 3 back 3
    Code: tracepath von 192.168.2.1 zum Host in 192.168.1.0/24
    ❯ tracepath 192.168.1.4
     1?: [LOCALHOST]                      pmtu 1420
     1:  192.168.2.3                                           0.997ms
     1:  192.168.2.3                                           0.823ms
     2:  192.168.1.2                                          26.869ms
     3:  192.168.1.4                                          19.053ms reached
         Resume: pmtu 1420 hops 3 back 3

    Wegen der fehlenden Vertragsbindung hab ich auch schon mal überlegt das einfach mal 2-3 Monate auszuprobieren. Ich hab hier zwar sehr gute Festnetzanbindung, aber so hätte ich eigene Erfahrungen mit Starlink machen können. Hab mich dann aber doch nicht durchgerungen das Geld auszugeben ^^


    Vor kurzem wurde hier ja von Telekom und Deutsche Glasfaser ausgebaut, wodurch Gigabit hier mit TV-Kabel und zwei Glasfaserkabel verfügbar ist..

    Statt Impressum soll auch ein Auszug der Denic-Daten ausreichen - fand ich sehr interessant:

    Ich hatte das einfach probiert, weil ich davon ausging, dass die Telekom schlussendlich nur eine ladungsfähige Anschrift möchte, um ihr Gegenüber zu "kennen". Und für die brauche ich ja keinen Webserver mit Impressum laufen lassen, das dann ja auch noch öffentlich ist.

    Ok, dass du diese Infos nicht in der Öffentlichkeit verteilen willst kann ich verstehen. Ich behaupte mich mit dem Netzwerkstack und den verschiedenen Protokollen sehr gut auszukennen. Ich bediene Wireshark vielleicht nicht wie ein Profi, das kann nämlich verdammt viel und ich nutze nur einen Bruchteil davon, aber kann dir bestimmt behilflich sein.

    Mir stellen sich direkt weitere Fragen um eingrenzen zu können wonach ich im Paketmitschnitt suchen würde. Ist dir bekannt über welches Protokoll die Dateiübertragung stattfand? Eine Auswahl an Beispielen sind HTTP, FTP, SSH oder reines TCP oder UDP. Ist bekannt über welche Adresse und/oder welchen Port die Kommunikation erfolgte (z.B. 443 weil HTTPS im Browser genutzt wurde). Ist der Mitschnitt auf dem eigenen Rechner erfolgt oder einem Router, etc. zwischendrin, z.B. einer Fritzbox. Welche Art Daten da übertragen wurde?


    Ich möchte dich dazu animieren alles was du weißt uns mitzugeben. Das steigert die Erfolgsaussichten ungemein Hilfe zu bekommen.

    Wenn Du mail.maildomain.net als Mailserver betreiben willst und http://www.meinetollewebsite.de als Webdomain, dann will halt T-Online zumindest eine einzige Rumpfseite (ohne jeden Inhalt) mit Impressum auf maildomain.net sehen.

    Ich habe der Telekom einen Auszug der DENIC-Daten für meine Domain geschickt, weil daraus auch hervorgeht wer der Betreiber des Mailservers ist. Das ging tatsächlich so durch und mein Mailserver wurde freigeschaltet.