Beiträge von KaptainKafka

    Ja richtig. Ich hatte in meiner Abusemeldung auch das nochmal angemerkt und auch nach der Quelle der Meldung gefragt, das Ticket wurde anschließend aber einfach nur mit dem Standardtext geschlossen :( Entweder war das Thema schon bekannt und man wollte keinen Nährboden für Diskussionen bieten oder der Mitarbeiter hatte einfach nicht so viel Lust ^^


    Ein kleines Statement zum generellen Thema wäre einfach prinzipiell gut, weil alle Beteiligten dann wissen woran sie sind.

    Klappt aber im Zeiten von Fritzbox logs nicht mehr

    Dann kommt der nächste Zeuge Netcups hier im Forum und sagt dir, dass dein oder Netcups Telefonieprovider just in diesem Moment eine Störung hatten. Oder deine Fritzbox ist ausgefallen, hatte Schluckauf usw.

    Eh, doch? Es hiess ja sie hätten angerufen?!

    Naja, das ist eine automatisch generierte Nachricht, die nicht manuell von einem Mitarbeiter angepasst wird. Vielleicht gibt es das Template schon seit Jahren, auch wenn man schon seit einiger Zeit intern einen anderen Prozess hat.

    Mh das kann ich mir nicht so recht erklären. Vielleicht mal bei Opera die Browserdaten löschen? Unter der Haube ist Opera auch nur Chrome, sollte also auch in diesem Fall genauso funktionieren, weil es ja auch vom Webserver angefordert wird.

    Was fällt alles unter ohne Vorwarnung? Eine Mail im Spam des Kunden

    Ich habs dir schon im letzten Thread mehrmals erklärt, diese Mail kommt in dem Moment, in dem das Hosting gesperrt wird (oder einige Momente danach). Keiner gibt dir xy an Zeit. Der Anruf hat bei zwei Kunden unabhängig von einander nicht stattgefunden, ein Problem auf Kundenseite ist damit quasi unmöglich. Es wurde definitiv nie versucht anzurufen und ich finde es auch nicht cool hier immer wieder den selben falschen kram zu richtig zu stellen... Wie soll ich es denn noch formulieren damit das ankommt? :(

    Laut Frank und TBT muss der Hoster so handeln, weil er sonst selbst haftbar ist. Und wenn dem so wäre, Gesetze gelten für alle gleich.


    cadeyrn Die Sachlage hat sich ja schon noch einmal geändert. Hier muss ja keiner der Seiten "Einsicht" zeigen, es geht darum ein Thema zu diskutieren, von dem anscheinend auch andere betroffen sind und auch für andere ein potentielles Problem darstellen könnte.

    Netcup hat hier leider auch kein Statement abgegeben.


    frank_m Das ist leider derailing. Das Netcup handeln muss ist unbestritten. Die Frage ist, wie diese Handlung aussehen muss und da gab es leider noch keine Quelle zur Behauptung. Ich stelle in Frage, dass eine sofortige Sperre notwendig ist, wenn andere Anbieter auch in der Lage sind Abuse erst einmal zur Bearbeitung an den Kunden weiterzuleiten, ohne direkt Maßnahmen zu ergreifen. Das gilt auch für andere Fälle von potentiellem Abuse wie Spam, Urheberrechtsverletzungen, strafrechtlich relevante Inhalte usw.


    Ich bin froh wenn wir die Diskussion auf dieser Ebene weiterführen könnten, unabhängig von einem konkreten Fall. Das könnte nämlich für viele Webhosting-Kunden einmal relevant werden, wenn sie Opfer von Abuse werden.

    Nun provoziert ist eine Unterstellung deinerseits (und wäre etwas, was ein Gericht klären würde), Handeln konnte ich mangels Kenntnis ja gar nicht.

    Einen Beleg für deine Behauptung dass eine Sperre notwendig sei hast du leider auch nicht geliefert, denn auch im oben verlinkten Artikel steht nicht wie eine "Tätigkeit" genau aussehen muss, dort steht weder "sofortige Sperre" noch "eine Mitteilung an den Betreiber".

    Das Heise-Forum wurde ja offensichtlich auch nicht vom Hoster gesperrt, sondern nur eine Haftung zugeschrieben, wenn sie nicht präventiv handeln.


    Schade dass es hier wieder in persönliche Angriffe ausartet, wenn ich doch nur nach der generellen Sachlage gefragt habe. Ist es nicht möglich das sachlich zu diskutieren?

    Hey tab. Ich sehe das ein und auch so wie du. Ich verstehe, dass Netcup alles tut um sich und seine Kunden in dieser Hinsicht zu schützen.

    Und ich habe auch nichts gegen eine Sperre.

    Mein Hauptproblem im letzten Thread waren nur dass ich mir gewünscht hätte zumindest vorgewarnt zu werden und einen kurzen Zeitraum eingeräumt zu bekommen, das Problem abzustellen. Beim Rest gehe ich absolut mit, ich mag nur die Oberlehrerhafte Art mancher Forenteilnehmer hier nicht. Ich gehe davon aus dass meine Art, das ganze eher auf die leichte Schulter zu nehmen (weil es nunmal einfach wirklich schlimmeres gibt) einige hier triggert.


    Ich bin und war auch bereit den Dienst so gut wie es möglich ist abzusichern (er war übrigens wie schon gesagt bereits vorher mit Googles Safebrowsing abgesichert, was wahrscheinlich auch für zwei Jahre störfreien Betrieb gesorgt hat) und hab natürlich auch keine Lust als Handlanger für irgendwelche filthy Phisher zu dienen.

    Kannst du den entsprechenden Teil mal verlinken?

    Ich finde dazu bspw. bei Heise (https://www.heise.de/newsticke…Bloghoster-1366234.html):

    Zitat

    Auf jeden Fall sei "zunächst die Beanstandung des Betroffenen an den für das Blog Verantwortlichen zur Stellungnahme weiterzuleiten". Bleibe die geforderte Stellungnahme innerhalb einer "nach den Umständen angemessenen Frist" aus, sei von der Berechtigung der Beanstandung auszugehen und der beanstandete Eintrag zu löschen. Stelle allerdings der für das Blog Verantwortliche die Berechtigung der Beanstandung substantiiert in Abrede und ergeben sich deshalb berechtigte Zweifel, ist der Provider laut BGH grundsätzlich gehalten, dem Betroffenen dies mitzuteilen und gegebenenfalls Nachweise zu verlangen, aus denen sich die behauptete Rechtsverletzung ergibt.

    Klingt jetzt bspw. erst einmal nicht danach als müsste direkt alles gesperrt werden.


    Sonst habe ich in diese Richtung leider nichts finden können, wäre schön wenn du das ganze mal mit Quellen untermauern würdest.

    Wenn Netcup Kenntnis über den Missbrauch erlangt, dann müssen sie handeln.

    Ich möchte hier jetzt mal ganz neutral fragen ob es irgendwo unabhängige Quellen gibt wie dieses "handeln" aussehen muss.

    Ist es vielleicht auch schon ausreichend gehandelt, wenn Netcup die Mitteilung an den Verursacher weitergibt und erst nach bspw. 24 Stunden ohne Abstellen der Ursache das Hosting zumacht?

    Naja, wieso sollte ich es extra auf einem Vserver/Rootserver usw. betreiben wenn es nur ein bisschen PHP und SQL ist? Dann habe ich da ja noch mehr Arbeit mit möglichen Sicherheitsproblemen. Und auf meinem lokalen NAS/Server will ich es nicht betreiben weil die Uptime deutlich geringer ist.


    Eine Wordpress Instanz mit Kommentaren bspw. ist ähnlich gefährlich. Wenn man nicht wirklich jeden Kommentar manuell freischaltet findet sich immer ein Weg durch die Spamfilter. Aber für sowas ist das Webhosting ja auch gemacht. Wo gehobelt wird, fallen Späne würde ich einfach mal sagen. Nur weil bei einem Paketdienst auch mal ein Paket kaputt geht höre ich ja nicht auf mit ihm Pakete zu verschicken.


    Klagen einzukalkulieren

    Privat und ohne Gewinnabsicht betrieben sind die Chancen einer Abmahnung oder sonstiger Konsequenzen wirklich sehr gering. Und selbst wenn es so wäre, ich tue ja nichts mit Vorsatz und dieses Risiko gehe ich dann eben ein, da lasse ich mich nicht einschüchtern. Es muss möglich sein auch weiterhin Hobbyprojekte im Internet zu haben.


    Ich tue ja nichts mit böser Absicht und ich habe das Gefühl hier sind eine doch sehr Schwarzmaler unterwegs. Da werden die größten Konsequenzen an die Wand gemalt ohne dass man auch nur irgendwo etwas dazu findet dass eine Privatperson wegen so etwas ernste Folgen erleiden musste.

    TBT ist hier jetzt schon mehrfach mit seiner Haltung aufgefallen, wenn man sich seine Aktivität anschaut sind die meister Kommentare nur gemecker und Kritik an anderen.

    Er versteht unter "absichern" den Dienst unbenutzbar zu machen und andere Use-Cases als er selbst hat scheinen für ihn einfach nicht zu existieren. (Wie die einfache Benutzbarkeit und ein sich ständig ändernder Nutzerkreis).


    Ich habe meine Yourls Instanz (ja, bei dir wohl selbst gebastelt) nun zusätzlich mit dem schon vorher laufenden Google safe browsing noch mit Project Honeypot, ipqualityscore und einer google recaptcha-prüfung bei jedem shorten verstärkt. Außerdem gibt es zu einer Kontaktemail noch ein Formular zum schnellen melden von Abuse. Der Nachteil ist nun, dass der Shortener mit VPN oder Tor-Verbindung meistens nicht nutzbar ist, was für mich aber verkraftbar ist.


    Ich bin gespannt ob jetzt noch weiter Spamlinks auftreten. Ganz vermeiden lässt sich das beim betreiben solcher Dinge logischerweise nie. Ich werde, falls noch einmal Probleme auftreten den Dienst dann zu einem anderen Hoster umziehen. Das Argument mit der "Hosterhaftung" ist mir mich mehr als nur fadenscheinig. Wie schon im alten Thread mehrfach festgestellt, müssten dann sämtliche Foren, URL-Shortener, Fileupload-Seiten usw. ständig von ihrem Hoster gesperrt werden, de facto passiert das aber bei keinem anderen mir bekannten Hoster in dieser Form.

    So, da das hier nur noch in absolut unsachliche und unkonstruktive Provokationen verkommt, können wir das Thema denke ich damit auch beenden.


    Das man einen Dienst, der für alle öffentlich zugänglich sein soll nicht absichert wie einen Server sollte selbst Trollen klar sein und das Ziel ist offensichtlich nur, hier weiter schlechte Stimmung zu machen. Damit danke für die, die hier sachlich mitdiskutiert haben, die anderen können ja mal über ihre toxische Attitüde im Internet nachdenken.

    Na klar werden sie das, da kommt aber ja nur eine Antwort mit einer Weiterleitung zurück, und ab da verlässt das ja meinen Server und damit auch Zuständigkeit.

    Was danach liegt und ausgeliefert wird kann ich ja weder beeinflussen noch kontrollieren.


    Ich wüsste aber gerne was hier dein konkretes Problem sein soll. Wieso denkst du kann anexia so einen Dienst betreiben und ich nicht?

    Sinnlos ist es, immer die selben Dinge zu wiederholen, um die es aber gar nicht geht.


    Bitte wo steht denn jetzt, dass ich einen Dienst wie einen URL Shortener oder ein Forum

    a) vor Usercontent sichern

    b) aktiv moderieren

    muss?


    Das ist doch das, was hier ständig unterstellt wird. Glaubst du Netcup schaut sich hier jeden Beitrag vor Veröffentlichung an und guckt ob ein böser Link drin ist?

    Richtig, das tun sie nicht. Und sie sind auch nicht haftbar, wenn sie nach Kenntnis löschen würden. Und meine Situation ist doch absolut keine andere. Was dich stört, ist dass ich nicht Ja und Amen zu allem sage, was mir als bösem Shortlink-Betreiber unterstellt wird.

    Lol, das meiste was du geschrieben hast habe ich ja nicht bestritten und ist doch auch teilweise so korrekt.


    Du hast du bis heute nur leider nicht belegt, wieso ich für Nutzerinhalte haften soll, wenn ich keine Kenntnis über deren Existenz hatte.

    Das ist eine Behauptung die hier schon mehrfach aufgestellt wurde, ohne belegt zu werden. Auch in deinen Links findet sich nichts, was deine These untermauert.


    Über meine Server wurde übrigens überhaupt nichts verbreitet, eine Weiterleitung ist nicht gleichbedeutend mit der Auslieferung von Malware, auch hier eine weitere Unterstellung.


    An der Sperre von Netcup habe ich nur kritisiert, dass das komplette Produkt gesperrt wird und keine vorherige Abklärung erfolgt ist.


    Du hast in deinem zweiten Post Annahmen getroffen, die überhaupt keine Rolle spielen. Ich habe nie gesagt, dass ich bei einer Abusemeldung nicht handeln würde, nur dass ich das ganze nicht aktiv moderiere und es mir egal ist wer dort einen Link shorted. Du hast auch behauptet man müsse so einen Dienst absichern, was du ja hoffentlich auch belegen kannst.

    DU hast einen öffentlich erreichbaren URL-Shortener betrieben. Dieser wurde von unbekannt für illegale Zwecke genutzt. Netcup muss handeln da du es nicht getan hast.

    Allein DEIN Problem.

    Wurde hier im Thread schon mehrfach widerlegt. Ich hatte keine Kenntnis, konnte also nicht handeln und hatte auch keine Pflicht dazu. Das gilt für mich wie für jeden anderen Anbieter eines solchen Dienstes. Also bitte hier nicht weiter solche Unwahrheiten verbreiten.


    Natürlich ist es mein Problem, deswegen habe ich das Problem ja hier auch diskutieren wollen. Wieso man da so aggressiv reagiert ist mir fraglich, ich habe mir nichts zu schulden kommen lassen, was nicht auch jedem anderen Anbieter eines solchen Dienstes passieren kann.

    Hier wird die Überheblichkeit halt netter verpackt :D, aber provoziert wurde hier im Thread auch mehr als genug. Irgendwelche Unterstellungen, Herabsetzungen und Belehrungen musste ich mir auch mehrfach anhören, nur weil ich anderer Meinung bin. Ich habe das Gefühl hier sind einige Pedanten unterwegs.


    Ich finde beide Arten hätten nicht sein müssen.