Beiträge von ralph

    Warum hat ein vServer Probleme? Habe auch einige vServer und Maile darüber ohne Probleme, nachdem ich am Anfang die IP von den Blacklisten gekratzt habe gibt es da keine Probleme mehr, außer ich verbocke es selbst.


    Gerade auch eienn Shared Mailservern bei Unternehmen sehe ich eher kritisch, bzw. gibt da bessere Lösung(en) sei es sogar ein Exchange hinter (!) einem Postfix/Exim :D.

    Dachte, es sei die einfachste Lösung, den Mailserver vom Shared auf einen eigenen auszulagern.

    Habe einen Kollegen, der einen VServer seit ein paar Monaten bei Netcup hat, um eine Testmail an @Outlook.de gebeten: Ebenfalls blockiert.

    Kann mir nur einen Reim daraus machen, dass MS IPs großflächig sperrt oder der IP-Vorgänger diese hat "verwildern" lassen, also jetzt wirklich erst mal von Blocklists nehmen.


    Betrifft in meinem Fall ein kleines Unternehmen, da *soll* der Organisationsaufwand so gering wie möglich gehalten werden.

    Ich betreue mitunter ein kleines Unternehmen, das gerade die Unerreichbarkeit von Kunden & Unternehmen bemängelt. Betroffen sind ein VServer und ein Mailserver bei Netcup.

    Idealistische Gedanken a la "Email made in Germany" sind da gänzlich unerwünscht. Ebenso kein Verständnis für die Politik von Spamfiltern und die der Marktriesen im Internet. Die Attraktivität von Netcup liegt in dem positiven Verhältnis von Leistung und Preis, das gerade ins Driften gerät. Wie soll ein Mitarbeiter damit umgehen, wenn er auf die Anfrage eines Kunden keine Antwort absenden kann bzw. wie soll ich als Verantwortlicher da handeln? Sehe den Rückgriff auf die großen und preislich höher ansetzenden Anbieter aktuell als einzige verlässliche Möglichkeit, daher meine Frage.

    Hi,

    bei unserem Mailserver aus dem Netcup-Webhosting-Paket (IP ist ja shared) und einem Netcup-VServer (eigene feste IP) ist nun auch eine Blockierung seitens Outlook/Live/Hotmail eingetreten.


    Beim Brainstorming über eine mögliche Lösung kam ich auf die Idee eines SMTP-Relay-Servers:

    Amazon SES bietet ebenso wie Google und diverse andere Anbieter ihre SMTP Server zum Versand an. Nach dem Verifizieren der eigenen Mail/Domain kann der SMTP Server in Outlook "schlicht" durch den von Amazon mit dazugehörigem neuen Name/PW genutzt werden.

    Dies würde die Microsoft-Spamfalle umgehen, oder?

    Hat jemand Erfahrung damit gemacht bzw. spricht etwas gegen das Vorhaben?


    Gedanken/Meinungen/Anregungen willkommen!

    Danke für den Tipp!


    Der Netcup-Default war (zumindest bei mir):v=spf1 mx a include:_spf.webhosting.systems ~all,

    jetzt geändert auf "-all" am Ende, um nicht autorisierte Sender ganz auszuschließen und das Spam-Problem zu lösen.


    Hab mir jetzt ein bisschen die Syntax ergoogelt, weil dein Vorschlag von dem Default abweicht (vgl. https://www.spf-record.de/syntax)

    Das + ist entbehrlich bzw. wird bei Fehlen automatisch angenommen, also bis auf das Include gleich. Kannst Du noch mal erläutern?


    Und wohl auch in meinem Fall Spammer den Softfail getriggert haben und die Postfächer der Netcup-Domains Spam von "sich selbst" erhielten: Haben tatsächlich Dritte über den zugeordneten Netcup Mailserver aktiv Spam verschicken können? =O