Beiträge von tab

    Ich bin kein Jurist, aber deine Überlegungen kein Server-Betriebssystem inklusive entsprechender Lizenz zu brauchen, halte ich für abwegig. Im Gegenteil, manche hier halten es für problematisch, überhaupt einen vServer mit Windows zu betreiben, weil auch das Hostsystem entsprechende Lizenzen haben muss, um solche vServer mit Windows Betriebssystem überhaupt nutzen zu dürfen.

    Meine Webhostings haben da sehr unterschiedliche Limits. Das geht von 60 pro Stunde bis zu 5000 pro Stunde nach 30 Tagen Vertragslaufzeit (Anfangs 50, steigert sich dann kontinuierlich). Habe ich aber noch nie getestet, bei denen weiss man nie, mein "unendlicher" Webspace war auch recht schnell voll. Hier gehe ich aber davon aus, dass das möglich sein wird, in meinem 1€-Paket kann ich immerhin mehrere Majordomo Mailinglisten anlegen, da kommt im Zweifelsfall auch einiges an Mails zusammen. 5000 pro Stunde wird da unter Umständen schon knapp.

    Und ich dachte du meinst nginx, was Bücher sind weiss ich, leider gibt es meist nichts Aktuelles und wenn doch, ist es in einem Jahr schon wieder veraltet.

    Dürfte ich fragen, was ein durchschnittlicher Konsument für gewöhnliche Produkteigenschaften bei einem Webhosting voraussetzen darf?

    Umgekehrt gefragt: Wenn etwas nicht ausdrücklich beworben wird, bedeutet das im Umkehrschluss auch nicht, dass der Anbieter über den deutlich wahrnehmbaren Hinweis des Fehlens einer solchen Eigenschaft hinwegsehen darf?


    Beispiel: Wenn ein Auto ohne Reifen auf den Rädern verkauft wird, dann wird der potentielle Käufer des Autos ein berechtigtes Interesse daran haben, über diesen Umstand ausdrücklich hingewiesen zu werden, weil Autos für gewöhnlich mit bereiften Rädern angeboten werden.

    Ein Auto mag gewöhnlich mit bereiften Rädern angeboten werden. Ein Webhosting aber gewöhnlich nicht ohne Limit beim Mailversand. Wie geschrieben, ich hab kein einziges ohne ein solches Limit. Und bei keinem davon wirst du Informationen zu diesem Limit finden ohne gezielt danach zu suchen. Und es steht nicht auch nur in der Nähe des Angebots auf der Website. Bei einem Anbieter, mit dem ich ansonsten sehr zufrieden bin, erfährt man es nur auf Anfrage beim Support. Und das Limit - ebenfalls pro Stunde - ist niedriger als hier.

    Mal was ganz anderes, .... Wer zur Hölle hat dieses aachener Streuselbrötchen bzw. den aachener Reisfladen/belgischen Reisfladen erfunden? Sind jetzt seit knapp 2 Wochen in Aachen und eigentlich wollte ich die Corona Pfunde wieder los werden und nicht vermehren :D

    Reisfladen? Die Chinesen waren es jedenfalls nicht, ebenso wie beim Corona-Virus :D

    Works as intended. Mailadressen sind user+box@domain.tld

    Also egal was hinter dem + steht, es wird alles an user ausgeliefert. Das hinter dem Plus kann zur Filterung benutzt werden. Damit kann man also unendlich viele Aliase benutzen die an den gleichen user gehen.

    War wohl eigentlich gedacht, dass wenn ein user verschiedene Mailboxen (Ordner) hat, dass man direkt in den Ordner zustellen kann. So ganz durchgesetzt hat sich das aber nicht.

    Zumal der Workaround im vorliegenden Fall wohl einfach ist. Einfach jede gewünschte Weiterleitungsadresse einzeln eingeben. Das ist in Zeiten von Copy&Paste noch nicht mal ein größerer Arbeitsaufwand ;).

    Ich würde es sicherheitshalber über das CCP machen (Kontakt). Das hat bei mir bisher immer funktioniert. Per Mail sollte man darauf achten, dass die Mail von der Adresse geschickt wird, die man bei der Registrierung angegeben hat.

    Groß was anderes habe ich ja auch nicht geschrieben. Solange die Domains nicht bei netcup registriert sind sondern anderswo , diese dort auch bleiben sollen und es nicht mehr als 12 sind, kostet die Nutzung als externe Domain nichts. Und die 12 de-Domains kannst du auch noch kostenlos registrieren, falls mal Bedarf besteht. Also 12 Inklusivdomains + 12 "externe Domains".

    Fangen wir mal mit den Domains an. Dein Webhosting 8000 de a1 hat 12 de-Domains inklusive. Du kannst also bis zu 12 de-Domains in dein Webhosating umziehen, ohne dass du für diese Domains etwas bezahlen musst. Bei .org, .eu, .com sieht es anders aus, die müsstest du entweder als zusätzliche Domains bestellen zu den auf der netcup-Seite ausgewiesenen Preisen. Oder du lässt sie wo sie sind und zahlst weiterhin den selben Preis dafür wie bisher. Wenn das freilich Inklusiv-Leistungen deines bisherigen "vServer-Betreiber" sind, die an die vServer-Verträge gebunden sind, dann wird das nicht gehen, wenn du diese vServer kündigen willst.


    Ist der Vertrag mit dem Registrar dagegen von deinen Servern unabhängig, also nur reine Domainregistrierung, dann kannst du sie dort lassen und hier bei netcup als "externe Domains" nutzen. Bis zu 12 externe Domains kannst du mit deinem Webhosting 8000 kostenfrei nutzen. Freilich musst du dann dafür beim Registrar weiterhin die entsprechende Gebühr für diese Domains bezahlen. Zuständig für die Domains wären dann eigentlich die Nameserver des externen Registrars. Oder deine eigenen, falls du bisher eigene Nameserver dafür betrieben hast und weiterhin welche betreiben willst. Falls du vorhast, alle deine vorhandenen Server zu kündigen, kannst du natürlich keine eigenen Nameserver mehr betreiben.

    Ja, für das SCP bekommt man ein gesondertes Passwort zugesandt. Bei mir war der Betreff der entsprechenden Mail "Zugangsdaten SCP" und der Absender server@netcup.de

    Das ist das selbe. Interessante Sicht der Dinge allerdings:

    Zitat

    After googling I found out that apparently the PHP v7.4 doesn't fully support M2

    Man könnte auch sagen: "M2 doesn't fully support PHP 7.4" :D

    Das kannst du per SSH/FTP festlegen in der Datei conf/phpversion. Im gleichen Ordner gibt es auch ein phpversion.readme. Upps, man sollte zuende lesen :rolleyes:.

    Das funktioniert abere eigentlich. Mag allerdings ein paar Minuten dauern bis es greift.

    Kläre doch mal ab, ob nicht vielleicht dein alter Anbieter den Nameservereintrag und den ganzen Rest wie vHost im Webserver und Mailboxen nach dem Transfer noch ne Weile belassen kann. Bei großen Anbietern, wo alles vollautomatisch passiert, sieht es da freilich in der Regel eher schlecht aus.


    Dann würde ich an deiner Stelle den netcup-Support mal freundlich fragen, wie das, was sie dir versichert haben, praktisch umzusetzen ist. Wenn sie sagen es geht, dann sollten sie auch wissen wie. Ansonsten sollten sie sich in netcup-Vertrieb umbenennen. ;)

    Was ich nicht verstehe ist dass es hier Hostserver gibt die problemlos laufen, siehe KB19 und dann wieder solche Server wie meiner, daraus muss sich doch was ableiten lassen?!

    Es gibt halt immer ein paar Leute, die da Sachen laufen lassen, die viel Leistung ziehen, welche auch immer. Manche wissentlich, manche unwissentlich, ich will mich da selbst auch nicht ausnehmen. Bei manchen (z.B.) Composer-Operationen bin ich mir auch nicht sicher, wie belastend das eventuell für den Server sein könnte. Mag problematisch sein, mag aber auch völlig unproblematisch sein. Kommt halt auch drauf an, wie der Server bzw Prozessmanager das regelt. Auf manchen Servern hat man mehr Problem-Anwendungen, auf anderen vielleicht keine. Das kann und soll jetzt aber keine Entschuldigung für netcup sein, so etwas muss man halt - im Idealfall - verhindern, die schuldige Anwendung runterbremsen oder notfalls komplett stoppen. Oder zumindest durch konsequentes Monitoring dokumentieren, den Kunden informieren und nach wiederholtem Vorkommen auch sanktionieren. Manche Dinge werden ja auch sanktioniert (abuse ...). manche werden derzeit vielleicht nicht genügend kontrolliert. Dass die Systeme nicht systematisch überlastet sind sieht man ja auch, es gibt viele Zeiträume, wo alles läuft wie es soll, selbst auf "deinem" Server. Wunder an Performance wird man freilich nicht erwarten können in einem shared hosting, aber zumindest akzeptable Performance sollte man schon erwarten dürfen. Ansonsten hilft auch ein niedrigerer Preis nicht wirklich.

    Lustig, das detsche Baugewerbe beschwert sich über die kurzfristige und temporäre Mehrwertsteuersenkung. Offenbar ist der Mehrwertsteuersatz bei deren Buchhaltung und Kalkulation in Zement gegossen. Passt ja auch eigentlich zum Gewerbe. Ein Unternehmen, das offenbar Dienstleistungen im Bereich SAP-Software sieht de Lage offenbar auch sehr ernst:

    Zitat


    Bis zum 30. Juni müssen Unternehmen alle Anpassungen vorbereitet haben. Es bleibt daher kaum Zeit, die teilweise enorm aufwändigen Änderungen der SAP-Systeme vorzunehmen.

    Keine Ahnung was die da treiben bzw warum das für SAP so überaus kompliziert sein soll. Obwohl, im Laufe eines Automatisierungsprojekts durfte ich mal mit einer entsprechenden Firma zusammenarbeiten. Der entsprechende Spezialist hat es dann auch innerhalb eines ganzen Tages geschafft, unsere Daten ins SAP zu bringen. Nach stundenlangem Debuggen, am Ende mit dem freudigen Ausruf: "Hurra, zwölf". Immer wieder nett, diese tolle Software.


    Also wenn das wirklich alles so furchtbar kompliziert und aufwändig ist, dann lassen wir es doch lieber einfach beim normalen Mehrwertsteuersatz?! Das vermeidet die ganzen enormen Aufwände für die ohnehin schon gebeutelten Unternehmen. Vom Finanzamt will ich da lieber gar nicht sprechen. Die bereiten ihre Software wahrscheinlich auch schon darauf vor, bis 2025 fit zu sein für die temporär niedrigere Mehrwertsteuer. Dass das auch so kurzfristig kommen muss, hätte man da nicht ein paar Jahre Vorlauf einplanen können? Schliesslich hat man gerade kürzlich erst die alten XP-Rechner umgestellt und jetzt schon wieder so eine gravierende Änderung...