ich denke Du solltest hier 'formell korrekt' definieren, denn lt. RFC ist das korrekt;
lies mal den satz danach. ich meine eben dass emails die nicht nur den zwingenden standards entsprechen, so am rand des machbaren, sondern eben auch in einer form abgesendet werden die nicht gerade den anschein bringt dass man vor hat müll zu bauen also eben bspw sich korrekt ausweisen, eben praktisch "höflich" sein hab vlt das wort formell falsch benutzt, da im englischen "formal" ja auch für höflich steht.
bzgl deines zweiten beispiels folge ich nicht ganz, der reject kommt weil du die ganze .com tld blockiert hast? (Sender address rejected: TLD (.com) blocked;)
dass da google helo sagt ist jetzt nicht vollkommen ungewöhnlich da es ncht nur Google Workspace sondern auch es als generelles feature in GMail die adressen anderer eigener E-Mail konten mitzunutzen, man kann auch das via SMTP korrekt machen, jedoch bietet google es auch an, es gleich direkt zu machen. ich bin nicht firm genug in Mail Logs um zu sagen ob in dem reject oben die die domain das HELO ist und die IP nachgeschlagen worde, oder die IP stimmt und die domain per Reverse Lookup kam oder beides so wie es ist da steht.
In Fact per DNS sieht man sofort dass hier google für E-Mails aktiv genutzt wird als MX und SPF. DMARC haben die gleich explizit ausgemacht.
rein anhand dieser daten würde ich noch keinen komplettblock machen, aber sicher je nach inhalt und sonstiger Daten in den Spam werfen.
Das eine blockade auf Absenderseite gegen blockierlisten hilft definitiv, ich meine eher dass der punkt wo du es um die header geht etwas von dem Thema der Blacklist etwas abschweift.
Mein problem ist halt dass diese blacklists mMn als viel zu heilig angesehen werden, und gerade eine komplette blockade aller mails einer IP insbesondere von einem Sharedhoster mMn recht overkill ist.