Beiträge von christianr

    Also, nachweisbar ist die Abuse-E-Mail nicht bei mir angekommen!!!

    Warum? Sie ist bei GMail im Spamordner gelandet! Also liegt das Problem nicht bei mir, sonst hätte ich fristgerecht antworten können.

    Das ist eine vollkommen komische Logik. Erst erzählst du, dass sie "nachweisbar" nicht angekommen sei und dann behauptest du, dass sie angekommen ist, aber im Spam ordner. Merkst was?

    Nur weil du nicht in der Lage dazu bist, deinen Spam Ordner zu pflegen, ist jetzt Netcup schuld? Die Mail ist ja offensichtlich angekommen.


    Edit:

    Ist im übrigen ziemlich lustig zu behaupten, man hätte tausende Kunden und dann verwendet man allen ernstes einen privaten Gmail Account und hat noch nicht einmal irgendwelche Ordnerstrukturen dort angelegt, sondern hat all diese wichtigen Mails in einem Ordner. -.-


    Nutz doch diesen Vorfall, um dich an der eigenen Nase zu packen und ein bisschen Ordnung ins eigene System zu bringen. In diesem Fall sehe ich persönlich absolut keine Schuld bei Netcup und ich habe schon selbst des Öfteren Kritik geäußert weil es mit dem Support manchmal nicht allzuweit her ist...

    1. ist es gesetzlich wohl so vorgeschrieben

    2. bei einem "Produktionsserver" mit "tausenden Kunden" sparschiene zu fahren mit einem Netcup-Server ist schon sehr eigenartig. (ich liebe meine Netcup Serve, aber für große Unternehmungen sind weder die Webhosting Pakete das Richtige noch die Server...)

    3. 24 Stunden unter der Woche sind ein langer Zeitraum insbesondere wenn es ein Server mit "tausenden Kunden" ist. Hier sollte man dann doch wohl selbst in der Lage sein Prioritäten zu setzten. Wenn mein Hof brennt und das Feuer zeitnah das Gebäude erreichen wird, würde ich mich auch sofort kümmern...

    4. Gibt immer eine Hotline, die man zwar bezahlen muss, wo dir aber in der Regel geholfen wird bzw geholfen werden kann. Wenn es um soviel Geld geht, wäre das wohl das Erste was ich getan hätte.

    Ich verwende Fedora schon seit einiger Zeit privat als Haupt OS.

    Allerdings sehe ich keinen Vorteil in der Verwendung von Fedora auf einen gehosteten Server und würde hier nach wie vor eher auf Debian setzen, da es in Punkto Stabilität dann doch die Nase vorne hat.

    Rein interessehalber: Warum Fedora auf nen Server?

    Auf meinen Laptop nehme ich Fedora weils stabil genug läuft und weil ich einfach mit aktuelleren Softwareversionen versorgt werde und auch mein Dock mit 3 externen Monitoren unter Debian und auch Kubuntu nie richtig gelaufen ist. Mit Fedora und Wayland läuft jetzt alles ziemlich gut und ich musste das erste mal keine Stunden investieren um das KeepassXC Plugin für Firefox auf ner halbwegs aktuellen Version zum laufen zu bekommen...

    Es geht nicht um das Verbraucherschutzgesetz, es geht einzig und alleine darum was du als Verbraucher oder als Unternehmen mit einem anderen Unternehmen, in diesem Fall Netcup, vertraglich vereinbarst. [Dies muss natürlich im gesetzlichen Rahmen sein]

    Natürlich könnte Netcup eine automatische 12-Monatige Vertragsverlängerung mit einem anderen Unternehmen vertraglich vereinbaren. Mit einem Verbraucher geht das in dieser Form nicht mehr.

    Nur muss dies dann vertraglich auch genau in dieser Form vereinbart werden und genau das passiert bei Netcup nicht.

    Folge ich den AGBs verlängert sich ein 12 Monatsvertrag auch für Gewerbliche Kunden eben nicht um weitere 12 Monate nach den ersten 12 Monaten - und darum geht es.

    Der gesetzliche Rahmen muss ja nicht eingehalten werden, solange es zum Vorteil, also nicht zum Nachteil, des Kunden ist - sprich: ich kann immer bessere Konditionen anbieten als mindestens existieren müssen.

    Mit dem Textverständnis ist es scheinbar nicht mehr so wie es früher einmal war.

    Les dir die Sachen vielleicht einfach nochmal in Ruhe durch und diesen sowie den von mir verlinkten Thread, dann sollte sich so eine Frage nicht mehr stellen.


    Das einzigste was hier jetzt wieder passiert ist, dass jeder seine unqualifizierte Meinung abgibt und der Thread komplett zugemüllt wird und das wiederum vom eigentlichen Thema ablenkt - und das nur, weil jemand einen simplen Satz nicht versteht.

    In Punkt 6.2 der AGBs geht es lediglich um Verträge mit einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monate. Die ganzen Rootserver, VPS, Webhostings etc. haben jeweils für Privat- als auch Gweschäftskunden eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten, dieser Punkt 6.2 ist demnach nicht anzuwenden und obsolet bei dieser Fragestellung.

    Und das tut genau was zur Sache?

    Ich habe im übrigen darauf hingewiesen dass dieses Verbraucherschutzgesetz nur für Verbraucher gilt - falls du nach meinem Posting tatsächlich denkst ich kann nicht zwischen Verbraucher und Geschäftskunde differenzieren, kann ich dir leider auch nicht mehr weiterhelfen...


    Mit meinem Posting ist eigentlich alles gesagt, was zu diesem Thema zu sagen ist.

    Da hab ich mich tatsächlich vertan: Wenn wir dein Beispiel von oben mit den 12 Monaten hernehmen, verlängert sich bei Geschäftskunden die Mindestvertragslaufzeit nach Ablauf nochmal um die Mindestvertragslaufzeit (also 12 Monate). Bei Privatkunden wird nach Ablauf nur immer um jeweils ein Monat verlängert. Ich hoffe das bringt nun Lichts ins Dunkel! ;)

    Nein, du hast dich nicht vertan, denn eure AGBs sind hier klar und deutlich:

    Zitat

    6. Vertragslaufzeit, Kündigung

    1. Soweit nicht anders vereinbart, werden Verträge auf unbestimmte Zeit geschlossen. Solche Verträge sind von beiden Parteien mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende kündbar, frühestens jedoch zum Ablauf einer vertraglich vereinbarten Mindestlaufzeit, die für Verbraucher 24 Monate nicht überschreiten darf.

    Auch Geschäftskunden haben eine Kündigungsfrist von 1 Monat nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit, sollte diese unter 24 Monate sein (Siehe AGB 6.2)

    Hier gibt es auch kein "wenn und aber"

    Denn der Passus, dem JEDER zustimmen muss bei einem Vertragsabschluss ist:

    Zitat


    Hören wir bis 21 Tage vor Ablauf der Vertragslaufzeit nichts von Ihnen, verlängert sich der Vertrag erneut um die angegebene Vertragslaufzeit, maximal jedoch um 12 Monate.

    Dieser Passus wird wohlgemerkt jedem, egal ob Privatkunde oder Geschäftskunde, eingeblendet und würde somit schon mal alleine gegen das relativ neue Verbraucherschutz Gesetz verstoßen (für Verbraucher).

    Ich schreibe an dieser Stelle würde, weil das absolut keine Rechtsgültige Formulierung ist.

    Was soll das denn überhaupt bedeuten? "Hören wir bis 21 Tage vor ... nichts von Ihnen"

    Das bedeutet, bin ich irgendwann mal in Kontakt mit Netcup gewesen, verlängert sich mein Vertrag nicht.


    Ich hatte auf diese Problematik schon vor 3.5 Jahren hingewiesen (hier: https://forum.netcup.de/inform…en-von-webhostingpaketen/) und finde es vollkommen absurd, dass diese Formulierung immer noch verwendet wird.


    Was bedeutet das de facto?

    Jeder Geschäftskunde hat nach den aktuell bei Netcup gültigen Abmachungen, also AGB und Sonderabmachungen, eine 1-Monatige Kündigungsfrist nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit. Niemals im Leben würde Netcup mit diesen Formulierungen vor einem Gericht durchkommen - insofern ist nur die Frage: wieviel Ärger wäre es einem wert.


    Warum dies nach so langer Zeit noch nicht geändert wurde ist mir absolut schleierhaft, zumal in dem Thread vor über 3 Jahren ein Moderator aktiv war.



    Und nur mal so am Rande: Wer bitte bedankt sich für so ein Posting auch noch? Ein Unternehmen kann nicht nach gut Dünken Dinge einfordern die nicht korrekt abgemacht wurden. Möchte ich als Unternehmen Geschäftskunden keine monatliche Kündigungsfrist zusprechen, dann formuliere ich das klar und deutlich in meinen AGBs, sodass es zu keinerlei Missverständnissen kommen kann, ansonsten hab ich halt Pech gehabt und muss mit der 1-monatigen Kündigungsfrist leben.

    genauso wie die EU bei US Unternehmen manches durchgesetzt hat ...

    Da geht es aber glaub ich schon um etwas anderes.

    Die US Unternehmen sind ja physisch in der EU und müssen sich dementsprechend an die hierzulande geltenden Gesetze halten, sprich Datenschutz etc.


    H ist ja physisch nicht in Russland. Wenn Russland möchte, dass ein ausländisches Unternehmen welches nicht in Russland sitzt, irgendwelche Daten in Russland speichern soll, dann müssen sie halt den Russen verbieten mit diesen Unternehmen Geschäfte zu machen. Ein europäisches online Unternehmen braucht sich nicht über Gesetze eines jeden Landes kümmern, sondern nur um die die in den Ländern gelten wo sie tatsächlich auch Standorte haben.

    Insofern kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das daran liegt.

    Ich hoffe, du nutzt dann auch kein Gas/Öl/Benzin/Diesel und andere Dinge. Es kommen über mehrere Wege noch immer Güter von Russland hier her.

    Ich weiß nicht wies in Deutschland aussieht, aber in Österreich kam 2023 90% des importierten Gases aus Russland.

    Lediglich 2022 sind die Zahlen deutlich geringer gewesen. Nur kam halt 2022 das russische Gas über China und Indien nach Europa und deutschland hat mehr Kohle importiert als quasi jemals zuvor -.-

    Dass es deutsche Unternehmen gibt, die diesen Schritt noch nicht schon lange gemacht haben, sondern russische Abnehmer immer noch direkt oder indirekt mit Gütern und Infrastruktur versorgen, ist eine Schande für Deutschland. Ich dachte, sich mit Waffengewalt Länder einzuverleiben und deren Bevölkerung abzuschlachten, wäre in Europa etwas für den Geschichtsunterricht, nicht aus wirtschaftlichen Gründen tolerierbare "Politik". Solidarität mit den Gekündigten ist nicht angebracht. X(

    Dieser Logik folgend dürften wir schon seit Jahrzehnten keine Geschäfte mehr mit den Amis machen, ich hoffe dir ist das bewusst.

    Mal ganz davon abgesehen, dass dieser Krieg schon seit fast 10 Jahren am laufen ist und es hier nicht den einen Schuldigen gibt - so wie eigentlich immer.

    Habe von Kunden gelesen die jetzt tausende Server umziehen dürfen, das ist schon echt mies.

    Das ist tatsächlich ziemlich übel und meines Erachtens in keinster Weise tolerabel.

    Das bedeutet wohl für mich, dass ich beim roten H alles kündigen werde was ich so habe - so ein Unternehmen werde ich meiden.

    Das Zauberwort nennt sich Netiquette (Quelle: Wikipedia) wie die meisten von uns wissen.

    Hier sei aber dazu gesagt, dass die Netiquette nicht nur für Antwortende gelten.

    Das Posting in dieser Form stellt in meiner Welt schon einen Bruch der Netiquette dar.


    Alleine schon der Thread Titel suggeriert, dass Netcup einen schlechten Service bietet oder etwaigen Verpflichtungen nicht nachkomme und dann folgt in gewissermaßen die Inanspruchnahme von Zeit anderer wo offensichtlich noch keinerlei eigene Zeit investiert wurde - denn ich habe bereits vor einigen Tagen darauf hingewiesen, dass es unzählige Anleitung in Wort und Schrift gibt zumal Netcup ein gängiges System verwendet und nichts eigenes.



    Ginge es nun in dem Thread um konkrete Fragen wäre es etwas ganz anderes, nur will der TE ganz einfach alles persönlich vorgekaut haben. Das mag zwar im Netz nichts neues sein, entspricht aber nicht im Geringsten meiner Netiquette - denn ich persönlich empfinde so etwas als unverschämt und weiß, dass ich damit auch nicht alleine bin.

    Du weißt ja nicht, wer da sonst noch so die Netzwerkkarte stresst an deinem Hostsystem.

    Das sollte damit aber nicht zusammenhängen. Wenn jemand anderes beim Host die Netzwerkkarte auslastet, würde das in der Konsequenz ja nur bedeuten, dass weniger für mich abfällt, da wir ja keine dedizierten 2.5Gbit/s haben.

    Ein DDoS Angriffs-Schutz wird deswegen aber nicht fälschlicherweise ausgelöst - hier geht es dann schon um den eingehenden Traffic auf eine spezielle IP - wie ja auch meinen Zitat zu entnehmen ist - und die IP wird ja nicht geteilt.