Beiträge von tommi

    Danke für alle Tips. So geht es jetzt. :thumbup:

    Gruß

    Thomas

    Zum Thema cloud-init möchte ich auf diesen letzten offiziellen Beitrag verweisen, nachdem dies seit vielen Jahren eine Baustelle ist. Solange sich das nicht ändert (Mitbewerber bieten entsprechende Möglichkeiten, nutzerspezifische Definitionen zu hinterlegen, welche dann entsprechend automatisch ausgerollt werden bei Initialisierung von KVM-Instanzen), ist es nicht unbedingt ratsam, diese Funktionalität überhaupt zu verwenden.

    Hierzu gibt es einige existierende Diskussionsfäden im Forum; man kann die hinterlegte Datei löschen, cloud-init sicherheitshalber sauber deaktivieren und die entsprechenden Pakete deinstallier

    Habs mal deaktiviert.

    Kann ich cloud-init gefahrlos deinstallieren?

    OK, habe cloud-init deinstalliert. :)

    Wenn ich die /etc/network/interfaces.d/50-cloud-init.cfg benutze reicht es in der interfaces nur die Einträge so zu setzen? oder muss das unter den iface Einträgen stehen?

    OK, habe ich ausprobiert geht nicht. ;)

    Da sind auch immer noch Gateway Angaben drin, die da meines Erachtens nicht hingehören, denn die erzeugen Konflikte. Dazu empfiehlt die Doku, nicht mehrere iface Einträge zu erzeugen, sondern up oder post-up statements.


    Dabei fällt mir auf: Deine zusätzliche IPv4 hat auch ein eigenes Gateway. Ist das richtig? Bei mir hat die das nicht. Außerdem hat meine zusätzliche IPv4 die Netzmaske /32.

    Ich glaube ich habs jetzt.

    Bei der Einrichtung der IPv4 habe ich mich an die Doku gehalten netcup Handbuch

    Die 50-cloud-init hast du nachträglich in deinen Beitrag reineditiert. Als ich die Antwort geschrieben habe, war die IP noch nicht zu sehen.

    Hat sich wohl überschnitten, ich wollte möglichst alle Infos reinpacken und habe den Beitrag einige Male editiert.


    Bin wohl zu doof habe die interfaces.d auskommentiert und alles in die interfaces gepackt. zum testen habe ich noch ein paar IP's hinzugefügt


    Die IPv6 werden nicht gesetzt.

    Dürfte jetzt klar sein, oder? Übrigens finde ich immer noch nur eine IPv6. Wie schon erwähnt, das reicht nicht.

    Jetzt stehe ich auf dem Schlauch.

    /etc/network/interfaces.d/50-cloud-init.cfg

    address 2a03:4000:2a:3dc:1431:28ff:fe04:####/64


    und in der /etc/network/interfaces

    address 2a03:4000:20:###::1


    sind doch zwei Adressen oder macht die verkürzte Schreibweise Probleme und es muss address 2a03:4000:20:###:0:0:0:1 heißen.

    Wo ist der Unterschied? IP v4 ist doch genau so konfiguriert und funktioniert.


    Wenn die /etc/network/interfaces die Einträge aus der /etc/network/interfaces.d/50-cloud-init.cfg überschreiben würden, dürften die IP's

    2a03:4000:2a:###:1431:28ff:fe04:367f und 193.30.123.### nicht vorhanden sein.


    Die 50-cloud-init.cfg ist nicht von mir. Die wird vermutlich bei der System Installation im Netcup Script erzeugt damit die IP's zugewiesen werden.

    Könnte die natürlich löschen und alles in die interfaces schreiben. Bin mir aber nicht sicher ob die nicht beim Start automatisch wieder angelegt wird.


    Nochmal der Zustand nach dem Booten

    und nach ifconfig eth0 inet6 add 2a03:4000:20:###::1/64

    Wenn die 50-cloud-ini die Einstellungen überschreibt wäre die Anleitung nicht richtig. Allerdings funktioniert das mit der IPv4 ja Problemlos.


    Habe mir erst mal ein systemd Script geschrieben bis ich herausgefunden habe wo das Problem liegt


    Code
    [Unit]
    Description=FailOverIPv6
    
    [Service]
    Type=oneshot
    #Type=simple
    ExecStart=/sbin/ifconfig eth0 inet6 add 2a03:4000:20:###::1/64
    
    [Install]
    WantedBy=multi-user.target

    50-cloud-ini

    Ich vermute da ein Timing Problem.


    die Einträge habe ich auch schon versucht:

    post-up /sbin/ifconfig eth0 inet6 2a03:4000:2:11c5::1/64

    down /sbin/ifconfig eth0 inet6 del 2a03:4000:2:11c5::1/64


    oder:

    post-up ip -6 addr add 2a03:4000:2:11c5::1/64 dev eth0

    down ip -6 addr del 2a03:4000:2:11c5::1/64 dev eth0


    oder

    up ip -6 addr add 2a03:4000:2:11c5::1/64 dev $IFACE

    down ip -6 addr del 2a03:4000:2:11c5::1/64 dev $IFACE


    Werde mir als workaround wohl erst mal ein Startscript bauen das die IP setzt.


    Gruß

    Thomas

    Die IP's sind ALLE nicht die realen Adressen und sollen nur zeigen das die IPv6 beim reboot nicht gesetzt wird.


    Erst ein ifconfig eth0 inet6 add 2a03:4000:2:11c5::1/64 fügt die Failover korrekt hinzu.


    Es macht dabei keinen Unterschied ob der Gateway nochmals gesetzt wird oder nicht.


    Habe mich dabei an den Artikel netcup Handbuch gehalten


    Gruß

    Thomas

    Hallo zusammen,


    ich habe Probleme bei meinem root-server die failover ipv6 Adresse einzurichten. (Debian Buster)


    Ich habe die /etc/network/interfaces angepasst (sind nicht die echten IP's)

    Für die IPv4 hatte das nach dem reboot sofort funktioniert.

    Ich hatte auch versucht unter /etc/network/interfaces.d

    eine 60-failover-init.cfg anzulegen

    Code
    iface eth0 inet6 static
        address 2a03:4000:2:11c5::1/64
        gateway fe80::1
    
    iface eth0 inet static
        address 192.168.1.10
        gateway 192.168.1.1
        netmask 255.255.255.0

    Das bringt aber nur die Server-IP durcheinander.



    Die ipv6 weigert sich, erst ein ifconfig eth0 inet6 add 2a03:4000:2:11c5::1/64 bringt, zumindest bis zu einem reboot, den gewünschten Erfolg


    Was habe ich übersehen?


    Gruß Thomas