Beiträge von Bodenhaltung


    Ah, das konkret meinst du, naja es sollte schon eine eigene Kiste für den Gitlab sein, schon alleine wegen den benötigten offenen Ports 443, 22 etc. dann kleben die anderen Prozesse in /opt an einem "runsvdir". Bissl Logging nach /var/log und voilá:


    Zumindest kommt man da einfacher mit einem Schraubenzieher ran und es wird komplett mit chef von den Entwicklern/Community gewartet und auch aktuell gehalten.

    Was Debugging angeht vielleicht. Was die Installation angeht definitiv nicht. Denn Du musst dich als Entwickler nicht um andere Programme kümmern und kannst einfach das bauen, was für Deine Anwendung am besten ist.


    Treibst Du dich auf einem normalen System rum hast Du immer irgendwelche geteilten Abhängigkeiten die einem das Leben schwer machen können.


    Ich bin immer wieder davon überrascht, dass sich gitlab auf einem vorhandenen System mit LAMP Setup installieren lässt ohne das irgendwas explodiert.

    Das tendiert zu sehr gerade in Richtung Docker vs. kein Docker...ich sehe ein das es für Entwickler Vorteile hat auch wenn man in Richtung Kubernetes schaut, komme eher aus der anderen Richtung, daher leichte vorbehalte. Ist halt dennoch kein one-size-fits-all Lösung, so genug trolling und phrasen von mir dazu. :D

    Nagut, eine Frage noch, welche geteilten Abhängigkeiten z.B.?


    Gitlab hat es sehr elegant gelöst und kommt auch wirklich selten Feuer raus.

    [..]


    Ob man die Services nun einzeln auf ner Maschine laufen hat, oder als Docker Container, ... macht den Kohl dann auch nicht fett.

    Gerade das sehe ich komplett anders, was auch die Wartbarkeit/Debugging angeht und auch zum Teil Transparenz. Die Idee ist auch richtig von Mailcow solch ein Setup zu vereinfachen aber der Docker Weg der schlimmste der hätte gewählt werden können. Ich sehe da als "gutes" Beispiel z.B. die gitlab-ce Lösung, ein fertiges Paket welches mittels "chef" gewartet und upgedadet wird.


    Muß nur jeder für sich selbst entscheiden, habe mir da ein etwas anderes Mailsetup gebaut, immer mal wieder in den Jahren aber jeweils aus den einzelnen komponenten zusammen gebaut auf einer Kiste.

    Ich hatte mir die Kosten damals gespart und ein internes Netz mit tinc gebaut, was auch über Jahre ohne Probleme lief, bin jetzt auch auf das gratis VLAN umgestiegen:


    Anderer Server:


    Also ähnliche Werte wie CmdrXay, obwohl auch gerade etwas "Last" bei mir vorhanden ist.

    Ich vermute es liegt bei dir noch an was anderem, Kernelparameter, Betriebssystem, Grundlast (?).

    Nutzt wirklich jemand die Mailkuh für seine Mails? Also auf einer Büchse die 17 (?) Docker Images?


    Ich bin mir noch nicht sicher ob ich erschüttert oder begeistert bin, tendenz geht aber klar zum erschüttert sein.

    Jetzt kann ich das auch endlich von der Liste streichen:

    • Sich zum ersten Mal im Leben als »root« in MySQL/MariaDB aussperren

    Ich glaube, ich gehe lieber ins Bett. Das endet heute nicht mehr gut, wenn ich so weiter mache… ^^

    --skip-grant-tables. Und mit Percona wäre das nicht passiert. :p

    Klingt für mich danach, dass cloud-init nun intern schon verwendet wird, aber die Features für Kunden derzeit noch nicht nutzbar sind.

    Wäre schon edel im Zuge der Automatisierung, gleich salt-minion (Oder $Konfigurationsmanagementtool) installieren, registrieren am Master und fertig.

    [...]

    Ist noch als Test ausgelegt, deswegen ist der Quelltext auch nicht superb.

    Hui, danke, schaue ich mir mal an. Sieht aber momentan noch nach viel Overhead aus.


    Generell ist mongoDB super dafür geeignet wie ich finde, muß sich aber zeigen unter Last.

    Aktuell Pipe Backend. Wegen dem kommenden DNSSEC muss ich aber neu implementieren im Remote Backend mit Unix Sockets oder IPC Pipes.

    Genau das hatte mich damals auch abgehalten, gab ein Projekt auf Github aber irgendwie tot seit 2014 und ohne DNSSEC, das hatte mich $damals auch davon abgehalten. Ist dein aktuelles Script vom Pipe Backend OpenSource irgendwo?

    Lässt du PowerDNS die mongoDB abfragen? Hast du das selbst geschrieben mit dem Pipe Backend zusammen?


    Ich selbst nutze MySQL Percona als Master-Master mit 2 PowerDNS dahinter, sowie einen "Backup" Nameserver extern im Hintergrund aber nicht aktiv.


    AXFR hatte ich am Anfang im Einsatz aber für meienn Zweck ungeeignet gewesen, da zuviele Änderungen in den Zonen.

    Mich wollten die beim Saturn mal bescheissen. Bin hingegangen und wollte eine Waschmaschine kaufen die Online bei Saturn den Preis x gekostet hat. Lokal wollten die 3-400 Euro mehr. Als ich das angemerkt habe, haben sie den Preis reduziert. Die Kundenberater sind auch nicht so toll, besonders wenn man von den Produkten die man kaufen will etwas Ahnung hat.

    Will da auch niemanden verteufeln, es gibt auch durchaus Leute die dort den Job mögen und auch können, das merkt man meistens auch recht schnell.

    Ich würde das ganze gerne nochmals kurz aufgreifen. Ich habe die eingetragen und es läuft auch sauber. Bei einer Abfrage über cat /etc/resolv.conf ist mir jedoch aufgefallen, dass nur die beiden ipv4 Nameserver angezeigt werden. Ist dies ein Problem von resolve? Weil die IPv6 Nameserver scheinen zu funktionieren da ich sonst kein ping6 oder so ausführen könnte.

    Das besagt nur ob die Nameserver auch per IPv6 Erreichbar sind, auch Nameserver die "nur" per IPV4 Erreichbar sind können ja auch IPV6 Adressen zurückliefern, nicht verwirren lassen. :)


    Code
    [12:03:46] root@mdb3 ~ # dig +short @46.38.225.230 google.com AAAA
    2a00:1450:4001:817::200e

    Der Lokale Einzelhandel hat sich durch mehrere Dinge ruiniert!

    [...]

    Also Unterm Strich: der Einzelhandel soll nicht immer die Schuld von sich wegschieben und einen auf "der Böse Onlinehandel macht uns Kaputt" machen. Wenn ein Einzelhandel Erlebnis anders aussehen würde als überteuerte Parkplätze, inkompetentes Servicepersonal und Lückenhaftes Sortiment, würden auch mehr Leute im lokalen Einzelhandel kaufen. Der Einzelhandel hat es selber in der Hand an der Situation was zu ändern, stattdessen wird sich aber nur über den Online Handel beschwert.

    Exakt, und alleine das warten wärend manche Mitarbeiter dort erst Ihr Gespräch beenden müssen/wollen, ich freue mich schon auf die Zeit wo die meisten Märkte dann Vollautomatisiert sind. Das dort etwas Entwicklung, nicht Trend, verschlafen wurde darüber meckern, den Kunden anpöblen/ignorieren und die eigene Arroganz nach oben heben ist schon bemerkenswert. Mit der Automatisierung muß dann niemand mehr (dort) so arbeiten wie bisher und kann sich anderen Feldern widmen. Vor 100 Jahren gab es auch mehr Reitpeitschen Hersteller als heute.


    Es mag schon ein Umbruch sein, vermutlich dauert dieser noch 1-2 Generationen (Naja, in D dann 3-4) aber nicht minder so wichtig wie die industrielle Revolution, nur hat D dieses Potential natürlich nicht erkannt und mault an den falschen Stellen rum.