Proxmox als Verwaltung und Dienste in LXC Container?

  • Gebe mal Senf dazu, wenngleich nix zu LXC - damit habe ich nie herum gespielt - aber mit "echter Hardware", VMs und Ceph, Privat, nicht Privat: Finde Proxmox sehr angenehm, Failover läuft auch gut (außer du brauchst <2min downtime). Solange ich keine Lizenzen kaufe, erwarte ich auch kein LTS oder ähnliches. Das Firewalling funktioniert auch, sobald man sich da eingelesen hat. Was Netzwerk angeht: Hier ist Bonds das richtige Stichwort, daher verstehe ich nicht ganz die Problematik. Grundsätzlich wirst du für eine "echte" Konfiguration über >1 Kiste mit einer wirklichen Redundanz auch mal die CLI bemühen, oder die Config selber schreiben, alleine für VLANs. (Ich behaupte sogar dass niemand außer Privatpersonen das Firewalling von PVE für VMs nutzt, sondern direkt via VLAN zur Firewall geht.) Soweit mir zugetragen wurde ist die zusätzliche Backuplösung von PVE auch recht solide geworden.


    Der Bug mit Proxmox und Netcup was nested-Virt angeht ist natürlich unschön, gerade wenn er durch das neue Release verstärkt wird, ich hatte hier selber mal mit zu tun über ein Jahr. Allerdings bleibt Nested-Virt für PVE ein Developer-Feature und ist für die meisten (zahlenden) PVE Benutzer vermutlich absolut irrelevant.

    Edit: Wegen dem kostenpflichtigen Support: Proxmox ist in seinem Forum eigentlich auch Hilfreich. Ich hatte den Netcup-Kernel-Nested-Virt-Bug ursprünglich dort angefragt und war von denen nach entsprechenden Nachfragen darauf hingewiesen worden dass es hier ein Problem von Netcup sein muss. Sie hätten auch einfach sagen können "keine support lizenz, nested virt, tschö", statt sich darum zu kümmern.