Beiträge von RalphGL

    Kann es sein, dass es nicht angebracht ist, die von Top angezeigte Stealtime mit der Anzahl der Prozessoren zu multiplizieren, da es sich dabei bereits um einen Durchschnittswert aller Cores handelt?

    Um dies zu verdeutlichen lasst euch doch mal die %steal von mpstat (Paket sysstat) anzeigen:

    Code
    me@there:/# mpstat -P ALL
    Linux 4.9.0-5-amd64 (linc)     17.01.2018     _x86_64_    (4 CPU)
    
    12:20:59     CPU    %usr   %nice    %sys %iowait    %irq   %soft  %steal  %guest  %gnice   %idle
    12:20:59     all   20,95    0,02    4,67    8,45    0,00    0,17    2,04    0,00    0,00   63,69
    12:20:59       0   13,45    0,02    4,20    8,76    0,00    0,16    1,91    0,00    0,00   71,50
    12:20:59       1   16,06    0,02    4,42    9,15    0,00    0,30    2,42    0,00    0,00   67,64
    12:20:59       2   29,56    0,02    5,10    7,90    0,00    0,07    1,94    0,00    0,00   55,41
    12:20:59       3   24,73    0,01    4,97    8,01    0,00    0,17    1,90    0,00    0,00   60,20

    mpstat zeigt die %steal aller Cores an und errechnet daraus einen Durchschnittswert.
    Da dieser Wert bei meinem System in etwa mit dem von top angezeigten Wert überein stimmt, gehe ich davon aus, dass auch top den Durchschnittswert aller cores ausgibt. ("1" bewirkt bei top die Anzeige der Werte für alle Cores).

    Hallo Peter,

    immerhin weiß ich nun das Interface meines bisherigen Registrars erst richtig zu schätzen. Das klappt alles (meist) recht gut. Ich habe das Bunkern und Verkaufsversuche von Domains aufgegeben und rate auch meinen Kunden mittlerweile davon ab. Selbst mMn. spannende Domains wie 4wine.de oder ich-brauche-keine-homepage.de oder mieten-statt-kaufen.de habe ich nicht verlängert, da sich innerhalb mehrerer Jahre kein Abnehmer finden ließ. Und es scheiterte in keinem Fall am Preis.
    Insofern habe ich auch insg. unter 100 Domains registriert und davon ist weniger die Hälfte eine DE-Domain, also was soll´s, ob die Domain pro Jahr 2 € mehr oder weniger kostet "macht das Kraut nicht fett". Ich bewundere Leute, denen es tatsächlich gelingt mit dem Verkauf "nackter" Domains Geld zu verdienen. Ich habe innerhalb der letzten 15 Jahre gerade 3 mal eine Domain zu Preisen von jeweils mehr als 100€ verkaufen können.

    Ansonsten lege ich viel Wert auf eine beständige Preispolitik. Sonderangebote die nur kurze Zeit gelten oder Preise "für 12 Monate" die sich danach verdoppeln schrecken mich eher ab, insofern ist Netcup was Domains angeht nicht unbedingt das, was ich suche. Macht ja nix, bin mit meinen VPS- und Root-Server bisher hier sehr zufrieden und das reicht ja auch...

    Ciao Ralph

    Hallo Felix,

    es freut mich, dass Netcup das auch so sieht wie ich und es einem Reseller nicht gestattet ist eine Domain zu transferieren und dabei den Domaininhaber zu ändern - ohne eine Zustimmung desselbigen vorliegen zu haben.


    Was bleibt sind folgende Fragen:

    • Wie können (von Resellern) bereits vorhandene NIC-Handles ausgewählt werden?
    • Wie können Reseller eine Liste/Tabelle ihrer anderswo exportierten NIC-Handles importieren um diese dann in der Auswahl angezeigt zu bekommen?
      Ich habe mal eine CSV-Datei mit Header und einem NIC-Handle-Mustereintrag in einem gängigen Format beigefügt.
    • Habe ich als Reseller bei einem eingehenden Transfer die Möglichkeit zu wählen ob die NIC-Handles der Domain erhalten und/oder durch neue ersetzt werden sollen? (Ich möchte das nicht auf einem Live-System ausprobieren)

    Da es sich hier um Fragen von allgemeinen Interesse handeln dürfte, können wir diese natürlich hier im Forum diskutieren - so hilft das vielleicht auch anderen. Insofern brauchen Sie natürlich nicht mehr direkt auf meine persönliche Anfrage antworten, sofern Ihre Antwort keine personenbezogenen Angaben beinhaltet.


    Ich verstehe allerdings immer noch nicht, wie ich (als Reseller von Kundendomains) 10 Domains zu NetCup transferieren soll OHNE Reselleraccount (hierdurch unerlaubterweise die Inhaber ändern muss) um dann anschließend einen Resellerzugang zu erhalten. Damit würde ich gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen. Und den Zugang den Sie mir nun testhalber eingerichtet haben, soll ich ja nur zum Testen (also nicht für Kundenprojekte, nehme ich an) nutzen.

    Viele Grüße

    Ralph

    Ich hoste Webseiten für Kunden und konnektiere Domains bisher bei einem Internet-X Reseller. Dort habe ich ein komfortables Interface das ich u.a. auch zur Anlage von Domaininhabern, Verwaltung der Zonen, aber auch der WHOIS-Einträge nutze. DE Domains möchte ich nach und nach zu netcup transferieren, dies habe ich mit einer eigenen "Spiel"domain getestet und dabei festgestellt, dass es nicht möglich ist die WHOIS-Angaben zu editieren. Netcup ist als Admin-C, Zone-C und Tech-C eingetragen, ich als Domaininhaber. Nun kann ich natürlich meinen Kunden nicht ihre Domains "rauben" und mich ohne deren Zustimmung zum Domaininhaber machen, es ist also nötig, dass ich diese Angaben ändern kann, bevor ich einen Transfer veranlasse. Nach Aussage des Netcup-Kundenservice ist eine Umstellung auf den Status Reseller (bei dem es möglich ist die Whois-Einträge zu ändern) ab 10 Domains möglich. 10 Domains sind ja jetzt nicht das Problem - aber 10 ungenutzte Domains habe ich nicht, da ich diese nicht wie einst Briefmarken sammle, sondern üblicherweise NUTZE. :wacko:
    Typischer Fall von "Henne <> Ei"-Problem. Wie kommt man da weiter?

    Der Haken an der Sache sind die geringen PHP Limits :)

    Ist doch Wurscht - man hat doch bei netcup mehr als ein Paket gebucht!? Dann registriert man halt über dieses Paket die Domains und macht das Webhosting auf einer anderen IP. DNS-Records kannst Du doch frei festlegen - siehe oben.

    Der Nachteil aller Admin-Panels wir Plesk, Confixx, Froxlor oder ISPConfig welche die Konfiguration in einer eigenen Datenbank verwalten und dann per CRON die Linux-Konfigurationsdateien schreiben ist, dass man auf Systemebene nichts mehr ändern kann. Zumindest nicht für länger als ein paar Minuten 8o. Das ist kein Problem, wenn alles rund läuft - wenn aber wie bei einer meiner ISPConfig-Systeme PHP7 nicht mag oder letsencrypt, dann muss man sich nicht nur damit beschäftigen, wie die Dienste unter Linux eingerichtet sein müssen, sondern auch wie man es dem Adminpanel beibringt. Ein Linux-Spezialist hilft einem da auch nichts. Man braucht zusätzlich einen Adminpanelspezialisten.


    Deshalb dachte ich, ich probier es mal mit Virtualmin/Webmin. Denn Virtualmin speichert die Einstellungen direkt in den Linux-Konfigurationsdateien und nicht in einer dazwischen geschaltenen Datenbank. Doch leider gelingt es mir damit nicht annähernd eine komfortable Administration aller Dienste zu erreichen. MMn ist ein Designfehler, dass es bei Webmin/Virtualmin keine sauberen Templates gibt, in welchen die Konfigurationen für das jeweilige OS definiert sind, sondern diese Einstellungen werden direkt aus den Scripten geschrieben. Auch keine saubere Lösung.


    Alles hat seine Vor- und Nachteile und letztlich muss irgendwo jemand sitzen, der sowohl die Dienste unter Linux als auch das Adminpanel sauber konfigurieren kann.

    Kann ich die Domains so nach und nach transferieren? Kann ich also erst "Webhosting Spezial 250" kaufen und dann irgendwann später nach dem Kauf einzelne DE-Domains (bis zu 25) ohne zusätzliche Kosten registrieren/transferieren? Gibt es eine Preisgarantie - oder könnte es sein, dass nach den 6 Monaten höhere Preise für die Domains berechnet werden? Ihr seht - ich suche nach dem "Haken" an der Sache ;).