Beiträge von fs86

    Und kannst den BIOS/UEFI Mode nicht einfach so ändern ohne eine komplette Neuinstallation vorzunehmen. weil ein UEFI Modus eine andere Partitionierung und einen anderen Boot Mode benötigt. Daher wird das zwangsläufig zu einem nicht mehr startenden System führen, wenn du das einfach so ändert. Die bestehenden Images sind alle auf BIOS konfiguriert. Daher ändert sich das auch mit einer Image Installation wieder (Ausnahme: ARM VPS, die laufen nur mit UEFI). Wenn du wirklich im UEFI Modus installieren willst, musst du das OS manuell über ein ISO installieren. Das funktioniert einwandfrei. Einen wirklich Grund ein bestehendes System auf UEFI umzustellen gibt es allerdings nicht. Man hat hier so direkt keinen wirklichen Vorteil, denn sowohl das BIOS als auch das UEFI sind ja virtualisiert.

    Okay, vielen Dank schonmal für deine Antwort. Ich habe das vorgefertigte Image benutzt. Ich werde es später mal mit der ISO probieren :)

    Hallo zusammen,


    ich habe mir heute einen RS 2000 gemietet und habe "UEFI Boot" aktiviert. Folgendes passiert, wenn ich den Server anschalte:

    pasted-from-clipboard.png


    Weiß jemand, woran das liegen könnte?

    Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob mir der UEFI Mode so viele Vorteile bringt. Wenn mich diesbezüglich jemand aufklären könnte, wäre ich sehr dankbar.


    Interessant ist auch, dass der UEFI Mode automatisch deaktiviert wird, nachdem das Image installiert wurde (Debian 12 minimal). Ich musste ihn nach der Installation wieder aktivieren.


    Gruß

    Felix

    Hallo Sakura,


    vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich meine, dass ich früher Bukkit laufen hatte. Ganz sicher bin ich mir da aber nicht mehr. Das ist schon zu lange her. Aber wenn du sagst, dass der RS2000 ausreichend Performance bietet, dann reicht mir das. Ich möchte jetzt nicht direkt einen MC Server aufsetzen. Aber ich möchte in Zukunft die Möglichkeit haben, ohne auf ein anderes Produkt wechseln zu müssen.


    Gruß

    Hallo,


    mich würde interessieren, ob ein RS 2000 G9 für einen Minecraft Server ausreicht. Mir ist bewusst, dass man das schwer pauschal beantworten kann, daher hier ein paar Randinformationen, die aus meiner Sicht realistisch sind.

    • In der Regel keine Riesen-Projekte (vielleicht ist mal was größeres dabei, jedoch wird sich die Nutzung hauptsächlich auf kleine bis mittelgroße Projekte beschränken)
    • Aller Wahrscheinlichkeit nach werden nie mehr als 10 Spieler gleichzeitig online sein
    • Flüssiges Spielen soll möglich sein
    • Neben MC würden noch 1 - 2 Webseiten (Hobbyprojekte) laufen, die aber keine nennenswerte Last verursachen

    Derzeit habe ich einen RS 3000 G7 SE (18 GB Ram, 6 dedizierte Kerne mit Intel® Xeon® E5-2680V4). Auf diesem habe ich früher schonmal einen MC Server laufen lassen. Das hat ganz gut funktioniert.

    Bei der G9 Hardware bin ich mir aber unsicher.


    Gruß

    Hallo,


    mir ist aufgefallen, dass ich im SCP unter den Einstellungen meines Servers (RS 3000) die oben genannte Meldung sehe. Der Server hat 6 dedizierte Prozessorkerne. Voreingestellt war folgendes:


    Anzahl Sockets: 6

    Anzahl Cores pro Socket: 1


    Kann mir jemand eine Empfehlung geben, wie diese Einstellung in Hinblick auf die Performance bestenfalls aussehen sollte?


    Schöne Grüße

    Felix

    GSM macht aber augenscheinlich nichts am System selbst. Ich kann beide Positionen von euch nachvollziehen, aber ich glaube ihr redet etwas aneinander vorbei.

    ich glaube nicht, dass wir aneinander vorbei reden. Wie dem auch sei ... ja, "GSM" steht für "GameServerManager", aber das ist nur ein Name. Wenn sich gewisse Leute damit besser fühlen, wenn das Skript anders heißt, dann steht es diesen Personen frei, einen Fork anzulegen. Das ist alles auf Github gehostet und frei verfügbar.

    Nein, ich hab mir LinuxGSM nicht angesehn und werde es auch nicht - wozu ?

    Wenn ich ein Serverbetriebssystem installiere, dann hab ich keinen "schönen grafischen Installationsprozess" geklickt, sondern kontrolliere die gesamte Installation des Systems und der benötigten Applikationen ( für sowas gibts Kickstart, ansible & co - je nach persönlichen Vorliebe). Für Updates genügen mir die Paketmanager ...

    Gruss

    Deine Vorgehensweise ist ja auch okay. Dann würde ich dich aber bitten, nicht voreilig über eine Software zu urteilen, ohne dass du sie kennst. Wie du dir vermutlich denken kannst, verwende ich LinuxGSM selbst und habe viel Erfahrung mit Server-Betriebssystemen. Insbesondere im Linux-Bereich. Ich würde mal wetten, dass du auf deinem System einige Pakete installiert hast, die nicht von dir selber programmiert wurden, oder? Oder hast du vielleicht einen Mailserver / DNS-Server / Webserver, etc. selber programmiert? postfix, bind9, nginx, apache, etc. kommen alle mit vordefinierten Installationsroutinen und du verwendest sie einfach so, weil du darauf vertraust, dass sie funktionieren. Und mit Sicherheit kennst du auch nicht alle Funktionen der genannten Software auswendig. Du weißt also unterm Strich auch nicht 100%ig, was sie tun.


    Das mit der grafischen Oberfläche war auch nur ein Beispiel für dich. LinuxGSM bietet keine grafische Oberfläche zum durchklicken. Du kannst alles konfigurieren und nach belieben beeinflussen. Es bietet eben nur Komfort-Funktionen. Es ist deine Entscheidung, ob du diese selber schreiben möchtest oder nicht. Aber nochmal ... diese Funktionen können beliebig verändert werden. Nur weil etwas nicht über den Paketmanager kommt, heißt es noch lange nicht, dass es schlecht ist. Die Verwendung von LinuxGSM bedeutet keineswegs, Kontrolle abzugeben.


    Meine Empfehlung für LinuxGSM gilt nach wie vor.

    das spart dir Systemupdates, Absicherung des Servers und all das ? Glaube ich kaum. Wer einen Server betreibt ohne den Unterbau zu kennen, handelt m.E. fahrlässig - oder ist LinuxGSM im Falle eines Einbruchs in deinen Server verantwortlich ?

    Nicht alles, was Zeit spart und bequem ist - ist sinnvoll.

    Gruss

    Du hast dich damit scheinbar noch nicht auseinandergesetzt. LinuxGSM vereinfacht im Allgemeinen den Installationsprozess und macht eine nachträgliche Konfiguration nicht überflüssig. Dazu kommt, dass LinuxGSM einheitliche Funktionen (wie z.B. Update- und Monitoringfunktionen) bereitstellt.


    Wenn du ein Server-Betriebssystem installierst, lässt du dann die Systemupdates und die Konfiguration im Anschluss links liegen, nur weil du dich durch einen schönen grafischen Installationsprozess geklickt hast? Diese Logik verstehe ich nicht.


    LinuxGSM ist sehr gut und kann ohne Einschränkungen empfohlen werden.

    Hi, ja so mache ich es im Moment ja auch. habe dyndns in Router / Synology / anderen Boxen. Mein Webhost habe ich jeweils die A-Records gesetzt der sub.dyndns.tld. Läuft auch alles, nur dass ich eben kein Zertifikat bekomme, weil die top tld nicht mir gehört. Glaube mittlerweile geht das sogar bei letsencrypt auf ne fremde bekannt (Ausnahmen ... no-ip, etc - hat zumindest bei mir einmal funktioniert für ein halbes Jahr lang).


    Wie sieht das denn dann auf dem vServer aus? Muss ich da alles im Linux selber realisieren oder kann ich das irgendwo "bequemer" eintragen?

    Das sollte aber eigentlich trotzdem kein Problem sein, weil die Subdomain ja dir gehört. Zeigt die Subdomain denn tatsächlich auf die IP-Adresse deines Servers?

    Ich habe hierzu einen Thread gefunden: https://community.letsencrypt.…owners-permission/4205/54


    Ich habe es nur überflogen, aber wenn ich das richtig verstehe sollte das wie gesagt kein Problem sein.


    Konfigurieren musst du das natürlich selber. Der Aufwand ist aber - wie schon erwähnt - überschaubar.