Beiträge von hase

    Ganz ehrlich gesagt, wen interessiert was der da Laden macht? Wer sowas unseriöses benutzt soll sich nicht beschweren wenn er keine E-Mails bekommt. Mailcow hat z.B. Level 1 und 2 auch einfach ganz rausgeschmissen. Bei rspamd stehen die z.B. noch im Quickstart drin. Aber da kann man auch mal freundlich anfragen ob die nicht auch Interesse haben das mal rauszunehmen. Wenn die keiner mehr benutzt, haben die auch keinerlei Relevanz mehr.

    Interessanter wäre mal zu wissen ob die "Referenzkunden" den Mist überhaupt noch nutzen. Von den Vertriebspartnern macht einer scheinbar eh nur noch in Beamern und Veranstaltungstechnik ;)


    Natürlich ärgerlich für Leute die mal wirklich mit einer dieser bayrischen Städten/Gemeinden in Kontakt treten müssen. Da hilft dann nur Druck zu machen damit der Kram mal abgeschaltet wird.

    Was genau für Kunden, Geschäftskunden oder Privat? Bei Geschäftskunden wird ein AV-Vertrag zwischen Dir und dem Auftraggeber fällig (und natürlich einer zwischen Dir und Netcup, auch wenn es "nur" Privatkunden sind). Und es ist auch egal ob für das Hosting oder den Mail-Zugang, bei beiden bist Du in diesem Fall der Verarbeiter (mit Sub-Auftragnehmer Netcup) von personenbezogenen Daten.


    Wichtig bei sowas, auch bzw. gerade als Kleinunternehmen. Frag bei sowas, gerade zu Beginn der Tätigkeit, immer einen darauf spezialisierten Anwalt oder Berater für Datenschutzthemen. Nicht irgendwelche Foren, dazu ist das Thema viel zu komplex.

    Davon mal abgesehen das es IMHO schon recht kulant ist das Netcup da überhaupt was ändern möchte, sehe ich aber irgendwie auch das Problem nicht so richtig. Bei Servern ist die Geolocation IMHO eingentlich unwichtig. Wichtig ist es z.B. aus datenschutzrechtlicher Sicht wo die Server tatsächlich betrieben werden. Das ist aber unabhängig davon was irgendwelche Geolocation- oder Whois Dienste für Informationen zurückliefern. Und selbst das wäre hier egal da beide Länder zur EU gehören und damit den (fast) selben Gesetzen zum Datenschutz unterliegen. Die Regelungen der DS-GVO gelten jedenfalls in beiden Ländern.


    Einen rechtlich durchsetzbaren Anspruch bzw. eine Notwendigkeit von Seiten Netcups dort was zu ändern sehe ich da eigentlich nicht. Was nicht heißt, dass ich es nicht nett finde das sich Netcup darum kümmern möchte die Whois-Einträge zu ändern!

    Oh Mann, ich habe mich ja echt lange zurück halten können. Gerade zu dem Unsinn zur Registrierung per Email.


    Aber das hier:


    ganz einfach, es haben manche - im Jahr x nach dem scharf werden der DSGVO - immer noch nicht kapiert,

    dass es untersagt ist, z.B. bei einem Shop, sich mit der Bestellung automatisch an einem Newsletter anmelden zu müssen;

    die Zustimmung zu den AGBs darf derartiges ebenfalls nicht implizieren;

    soviel zum Thema Opt-in ...


    Lies z.B. mal https://www.it-recht-kanzlei.d…ls-ohne-einwilligung.html. Stichwort UWG.

    Da steht nur, dass wenn Du eine AT-Domain beim Deinem Registrar kündigst _und_ Du keine Bestätigung von nic.at bekommst, Du dich an den Support von denen wenden sollst um zu prüfen ob sie nun gekündigt ist oder nicht. Außer Deine Domain wird direkt von nic.at verwaltet. Das scheint bei Dir eventuell der Fall zu sein?

    Zitat

    Und auch Posteo muss eine Lösung finden um die Daten liefern zu können.

    Die müssen sie nicht finden, diese es gibt sie ja schon. Die Sina-Box ist aber nur _eine_ Möglichkeit wie Daten auf einen richterlichen Beschluss weitergeleitet werden können. Diese ist aber keine automatisierte Möglichkeit zur Überwachung bei Email-Providern. Und genau das steht auch in dem von Dir zitiertem Heise-Artikel.

    Also mit dem 300 sleep komme ich jetzt leider schon länger nicht mehr hin. Heute auch gerade wieder, erst mit 600 hat es funktioniert. Ist ganz ehrlich eines der wenigen Dinge die mir bei Netcup nicht gefallen.

    Und auch mal ein herzliches Danke an die Netcup Mitarbeiter, die diesen Oster-Sonntag fleißig die Bestellungen prüfen und freischalten! <3

    Hi,


    das Verhalten hat genaugenommen nichts mit Mailcow zu tun, sondern mit dem Zusammenspiel von iptables, Docker und ufw. Docker erzeugt iptables-Rules für die jeweiligen Container die vor den ufw-Rules greifen und diese damit im Grunde wirkungslos machen.


    Eine Lösung wäre es die Ports der jeweiligen Container an 127.0.0.1 zu binden. Die andere ist es Docker abzugewöhnen automatisch die iptables-Rules zu erzeugen. Dann musst du ufw aber auch beibringen das mindestens die Docker-Container untereinander kommunizieren dürfen. Wird z.B. hier beschrieben:

    https://blog.marvin-menzerath.…icht-automatisch-oeffnen/

    Wieder eine andere Lösung wäre es natürlich auf ufw zu verzichten.


    Hilft hoffentlich etwas. Wird wahrscheinlich schon jeder irgendwann drüber gestolpert sein der Docker und ufw einsetzt. ufw ist halt einfach eine Lösung für den "normalen Durchschnittsanwender".

    Nur noch ein Hinweis zur Datenschutzerklärung: Als Verantwortlicher reicht es dort nicht aus dort nur die Firma zu nennen. Dort muss die Person mit Anschrift rein die dort für den Datenschutz verantwortlich ist. Am Besten auch mit Telefon und Email. Wenn also ein Datenschutzbeauftragter, egal ob jetzt intern oder extern, bestellt ist dieser, sonst halt der Geschäftsführer etc..