Beiträge von Ed.Edison

    Guten Morgen,


    ich kann nur noch einmal betonen, dass wir keine vServer bei einem regulären Reboot hart abschalten. Jeder vServer erhält ein ACPI-Shutdown-Signal. Zur Sicherheit haben wir dieses jetzt nochmal manuell überprüft. Wenn Server hart abgeschaltet werden, dann nur wenn diese nicht innerhalb von 5 Minuten auf das Signal reagiert haben.

    Hallo,

    es tut mir echt leid, dass ich da nochmal drauf eingehen muss, obwohl ihr gerade so viel zu tun habt. Das Problem scheint ja zu sein, dass das ACPI Signal leider nicht bei allen vServern angekommen ist. Es sind ja mittlerweile doch ein paar Leute hier, bei denen das offenbar passiert ist. Was machen wir falsch, bzw. sollten wir ändern/prüfen, wenn es übers VCP ankommt, aber nicht durch Netcup ausgelöst? Ich wäre auch bereit das mit meinem Server auf Reproduzierbarkeit zu testen, sofern wir einen passenden Zeitpunkt finden.


    Hier nochmal ein Log von gestern. Um 16:20 Uhr der Reboot durch Netcup, ohne vorherigen Shutdown. Die anderen beiden durch mich übers VCP.


    Ich bin ratlos und wünsche ebenfalls allen einen schönen Sonntag.

    Also mir wurde der Rootserver heute Nachmittag auch einfach abgeschossen und die Datenbanken haben sich sehr drüber gefreut.

    Wenn ich im VCP einen ACPI Shutdown auslöse, fährt mein Server in unter 30 Sekunden einwandfrei runter. Da ich das ab und an zwecks Offline-Snapshots oder Kernelupdates mache, hat das schon viele Male und immer einwandfrei geklappt, es war also nie notwendig den Server abzuschießen. Also scheint mir da gerade leider doch eher das Problem bei Netcup zu liegen.

    Ich hab volles Verständnis dafür, dass das gerade eine blöde Sitation für alle ist, aber dass die Server teilweise offenbar grundlos abgeschossen werden geht nicht. Falls weitere Patches folgen, gebt bitte einen groben Zeitrahmen an, denn ich fahre dann lieber selber für ein halben Tag sauber runter, als dass mir da beim nächsten Mal etwas zerschossen wird. Zumal es nach diesem erzwungenen Neustart zum ersten Mal auch das Problem gab, dass nicht alles sauber hochgelaufen war (Plesk Panel war tot) und ich erst selber nochmal sauber rebooten musste.


    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es technisch keinen Unerschied macht, ob wir per VCP den ACPI Shutdown auslösen oder Netcup das macht. Wenn doch, bitte ich um Hinweise was für Debian zu berücksichtigen ist, damit es klappt. Wie gesagt, der ACPI Shutdown funktioniert bei mir einwandfrei in unter 30 Sekunden.

    Hallo,

    und danke für die Antwort. Ich bin fälschlicher Weise davon ausgegangen, dass Netcup als Lizenzverkäufer direkt ein Plesk-Partner ist.

    Die Angaben zu den Preisen und Partnerkonditionen habe ich der Aussage von UFHH01 (Staff Member) aus dem nachfolgend verlinkten Thread entnommen:

    https://talk.plesk.com/threads…enses.345419/#post-836980

    Er hat dort ein Bild mit einer Kalkulation und der Gegenüberstellung der alten und neuen Preise eingestellt. Da das Bild dort nur für angemeldete User einsichtig ist, hänge ich das hier einmal mit an. Zumindest demnach verhalten sich die Preisanstiege, wie von mir eingangs beschrieben. Bei Sonderkonditionen etc. kann ich da natürlich nicht mitreden, aber wenn die EKs für Netcup so viel stärker gestiegen sind, scheint da etwas falsch zu laufen.

    (Mal abgesehen davon, dass die Erhöhung seitens Plesk für die kleine Lizenz unverhältnismäßig ist.)


    @all

    Besten Dank auch für die weiteren Beiträge und Vorschläge von Alternativen. Da es gerade schon zu spät ist, kann ich da heute leider nicht mehr darauf eingehen und antworte morgen noch einmal.

    Hallo,


    ich bekam die Tage von Netcup die Mail bezüglich der Preiserhöhungen seitens Plesk, die leider an die Kunden weitergegeben werden müssen. Was Plesk da veranstaltet ist schon sehr dreist und ich habe natürlich Verständnis dafür, dass Netcup die Preise entsprechend anziehen muss.


    Nach Recherche der Preisänderungen scheint das aber auch nicht die ganze Wahrheit zu sein. Im Plesk Forum hat jemand die offiziellen Preisänderungen gegenüber gestellt und während Netcup den Preis verdoppelt hat (Web Admin Edition), hat Plesk den Preis maximal um 78% erhöht, bei besseren Partnerverträgen um 72%, bzw. 60%. Bei dem bisherigen guten Preis gehe ich mal davon aus, dass Netcup in einer der beiden letzteren Katergorien fallen muss.


    Da frage ich mich schon, ob es jetzt wirklich nötig war, gerade bei der kleinen Lizenz nochmal extra was an Kosten draufzupacken. Gerade für mich als Privatperson mit einem nicht gegenfinanzierten, werbefreien Webangebot macht das in den jährlichen Gesamtkosten schon bemerkbar, wenn die Lizenz schon bald so viel kostet wie der kleine Root-Server.

    Nach meinem ersten Jahr bei Netcup möchte ich mal ein Lob aussprechen. :)


    Ich habe vor einem Jahr auch die Server-Verantwortung für eine privat betriebene Seite übernommen, die zuletzt auf einem VServer bei einem großen Massenanbieter mit S und sechs Buchstaben lief. Das war neben anderen Problemen speziell abends die überbuchte Laghölle, auch wenn bei uns nichts los war.


    Danach waren die dedizierten Kerne bei den Root-Servern hier sehr verlockend. Und ich muss sagen, der Server rennt einfach problemlos und schnell, wie ich es gar nicht mehr kannte. Und in dem ganzen Jahr gab es nur eine einzige angekündigte kurze Downtime wegen Notfallwartungsarbeiten am Wirtssystem.


    Zugegeben, der Vergleich ist nicht ganz fair, da ich hier einen Windows VServer mit reinen vcores mit einem etwas neueren Netcup RS (Root-Server M SSD v6 12M) mit Debian vergleiche, aber der Unterschied ist schon eklatant. In einigen php/mysql Benchmarks lag da mehr als Faktor 10 zwischen und das, ohne dass ich jetzt im Gesamtpaket (Backupspeicher, Plesk-Lizenz,…) mehr Geld ausgebe, als der Betrieb der Seite davor gekostet hat.


    Lange Rede, kurzer Sinn. Meine Entscheidung war glaube ich nicht verkehrt. :thumbup:

    Hallo,
    ich fand es beim Einstieg hier mit einem RS vor einem Jahr auch eine deutliche Erleichterung, den Mailserver auszulagern. Nicht mal unbedingt wegen der grundsätzlichen Sicherheit nach außen, aber wegen dem ganzen Aufwand mit den Dingen, die drum herum zu konfigurieren sind. Ich habe die Zeit vorab lieber genutzt, um mich lokal mit den anderen Dingen auseinanderzusetzen, bei denen mir noch etwas fehlte.


    Ich werde meine Lösung hier wohl nicht komplett ausschreiben dürfen, aber ich hoffe es ist ok zu sagen, dass ich für meine Domains die Mailserver des Anbieters nutze, bei dem ich auch die Domains verwalte. Das kostet mich einen Euro im Monat und ich habe schon genug Mailspace für alle benötigten Postfächer. Mit dem Viren- und Spamschutz für die Mails muss ich mich dafür dann auch nicht rumärgern. Es gibt zwar auch ein paar kleine Dinge, die mir nicht so gefallen, aber damit kann ich für meine privaten Zwecke ganz gut leben. :)