Beiträge von mendikant

    Diese Vorarbeiten dürften Viele als unzureichend erachten.

    Dem stimme ich zu. Da ist sicherlich jeder anders. Ich war 10 Jahre hauptberuflich LinuxAdmin. Die ersten Jahre hatte ich keinen Bedarf an privaten Rootservern, Als ich dann Bedarf sah, habe ich mir dann die ersten Server bestellt. Das wäre sicherlich auch drei oder vier Jahre früher der Fall gewesen. Aber nur ein paar Dokus abzuarbeiten reicht halt nicht, man muss es auch verstehen und das Risiko überblicken können.

    Mailserver kann ich nicht überblicken, da lasse ich die Finger von.... (auch einen DNS Server würde ich nicht betreiben.)

    Ich glaube es wird allgemein viel zu stark unterschätzt was der Betrieb einer Mail-Infrastruktur bedeutet, vor allem im Falle von Mailinglisten.

    Wir hatten beim Deutschen Forschungsnetz und anderen großen "peer-groups" schon richtig heftige Probleme damit. Wenn man möchte, dass die Mails nicht an allen Ecken und Enden geblockt werden und alle happy sind, dann ist das sehr zeitintensiv.

    Mailinglisten-Server muss man entweder selbst machen oder ein managed server buchen. netcup bietet das ja auch an.

    Nach 10 Jahren im Beruf als Linuxadmin, traue ich mir den sicheren Betrieb eines Mailservers trotzdem nicht zu. Für zwei Maillisten mit 6 bis 12 Usern lohnt sich ein managed Server leider nicht.


    ich habe das Webhosting wieder gekündigt und woanders was gebucht, wo Mailinglisten inklusive sind.... Aber vielen Dank.

    Ja, ich habe ne andere Diskussion zu dem Thema hier gefunden und finde das ziemlich mistig... damit werde ich mir einen anderen Hoster suchen müssen. Der bisherige macht das mit, und ich kenne einen zweiten wo es geht..


    Faktisch wären es am Ende 5 Verteiler mit 4 bis 15 Emailadressen...


    Naja dann muss ich morgen mal rechnen, was finanziell sinnvoll ist. Zwei Webhostingpakete mieten ist halt auch sinnfrei...

    Hallo zusammen!

    Bei einem anderen Anbieter habe ich noch diverse Domains und ein Webhostingpaket, dass ich nur noch für Emails nutze, da das Webhosting mittlerweile bei Netcup auf einem Vserver stattfindet.

    Den Anbieter möchte ich nun aus diversen Gründen verlassen. Mein Plan ist folgender: Ich ziehe die Domains zu Anbieter C. Falls ich irgendwann mal mit Netcup unzufrieden bin, brauche ich nur noch DNS Einträge anpassen, das ist viel einfacher.

    Dann buche ich hier ein Webhosting Paket und trage die Domains alle als externe Domains ein.


    Nun zu meinen Fragen:

    - Mailinglisten sind nicht beim Webhosting aufgelistet, gibt es sowas?

    - Kann ich für einzelne Mailadressen entscheiden, ob ich die als GroupwareKonto nutze und andere nicht? oder geht das nur domainweise?

    Beispiel: Nutzer1@domain1.de ist ein normales Postfach Nutzer2@domain1.de ist ein GroupwareKonto

    - kann ich einem Groupwarekonto adresse1@domain1.de und adresse1@domain2.de zuordnen?

    - kann die Groupware catchall? Würden dabei die Konten, die ich als normales Postfächer genutzt habe berücksichtigt?


    Vielen Dank und Viele Grüße

    Mendikant

    Vielen Dank für die Rückmeldungen.


    Mein Facebook/twitter/instagram account könnten meinetwegen verschwinden. Das wäre mir egal.


    Wie das Internet in 50 Jahren aussieht ist auch eine Frage, die ich mir schon gestellt habe. Gesetzt den Fall ich wäre 2008 verstorben und es gäbe jemanden der die Seiten pflegen würde. Hätte er sie noch mobile fähig gemacht?


    Ich hatte auch schon überlegt, eine Stiftung zu gründen, die diese Aufgabe übernimmt. Aber da ist natürlich das Problem, dass das Kapital groß genug sein müsste, um aus den Zinsen die laufenden Kosten zu bestreiten.


    Immerhin habe ich nach ein wenig googlen wirklich Skripte gefunden, die Wordpress oder Serendipity theoretisch in statisches HTML umwandeln könnten. das wäre ja schonmal ein Anfang.


    Bei uns im Dorf gab es auf dem alten Friedhof (mittlerweile aufgelöst) Gräber bei denen die "Bewohner" Zu lebzeiten der Kirche Land vermacht hatten, mit der Auflage, die ewige Grabpflege zu übernehmen. Da das Land verpachtet werden konnte, stiegen die Einnahmen parallel zu den Ausgaben. das passte also.


    Wenn ich das mal kalkuliere:

    1.) MIgration ins statisches HTML

    2.) Dauerhafte Bereitstellung von Webspace (inkl. Betriebssystempflege usw.

    3.) Emailresponder einrichten

    4.) Domainkosten


    Das in Kosten übersetzt:


    1.) pauschal 2500€ (Beim 500sten Wordpress blog, ist das wahrscheinlich verskriptet total easy)

    (evtl. Betrag x pro Beitrag bzw. zu erstellender Statischer Seite?)

    2.) bis 4.) 30€ / Jahr


    wären für 50 Jahre also pauschal 4000€. Jeden Monat zwei Blogs und ich habe für den Rest meines Lebens ausgesorgt.

    Ich würde den Vertrag dann so formulieren, dasss ich 50 Jahre ab Todesdatum den Blog als statische HTML Seite zur Verfügung stelle.

    Sollte es keine Geräte mehr geben, die HTML darstellen können, hinder mich das ja nicht an der Bereitstellung.


    Meine Damen und meine Herren, wer macht mir das Angebot?


    Gruß


    Mendikant

    Hallo zusammen!


    Okay, um Smalltalk geht mein Thema gerade nicht. Aber heute morgen kam mir mal wieder die Frage, was mit meinen Blogs passiert, wenn ich nicht mehr bin.

    Bei einem anderen Webhosting Anbieter hatte ich mal angefragt, ob es möglich wäre, dass ich denen eine SUmme X vererbe und sie mir versprechen, die Blogs noch 50 Jahre oder so online zu lassen. Da sahen die aber keine Möglichkeit. Ich vermute, eine Supportanfrage an Netcup würde ähnlich enden.



    Ich habe im Freundeskreis eine Herren, die sicher in der Lage wären, die Blogs irgendwo hinzuziehen und weiterlaufen zu lassen. Aber die sind in meinem Alter.. Also keine gute Idee...


    Ob das ein Geschäftsmodell wäre?Webseiten von Verstorbenen online erhalten?


    Gruß

    Mendikant

    Danke für Eure Antworten:


    Also ich versuche es nochmal verständlicher auszudrücken: mein VServer hier bei Netcup agiert als OpenVPN-Server. In diesem VPN sind auch mein Smartphone, mein Laptop und meine NAS als Clients.


    Mein Smartphone und mein Laptop können unterwegs die Dienste der NAS über das VPN in Anspruch nehmen. Der VServer kann das nicht.



    @AndreasB, ja das dachte ich auch schon, habe einen iptables -F gemacht, damit alle Regeln weg sind. Aber das hat nicht geholfen.


    Eben kam mir noch die Idee, den Test ganz einfach zu machen: Die NAS ist über Webinterface zu bedienen, aber selbst das kann ich im Textbrowser vom Server aus nicht aufrufen.


    Ziel ist es, der NAS via FTP die Backups zu zuschieben....


    Viele Grüße und Dank im Voraus


    Mendikant

    Hallo zusammen!


    Vielleicht schafft es ja jemand mich in die richtige Richtung zu schubsen:


    Ich habe hier einen VServer und darauf Openvpn als Server eingerichtet.
    Mit dem VPN verbinden sich meine NAS, Mein PC und mein Handy. Ich kann dann innerhalb des VPNs mit PC und Handy auf FTP/Samba der Nas via VPN-IP zugreifen...


    Nur der V-Server weigert sich. Die Route ist da. connect von der NAS auf den Server geht auch..
    Wo könnte ich noch suchen?


    Gruß
    Christian

    Ich habe mir ein Skript zusammengestellt, mit dem ich Die Datenbanken alles unter /var/html und etc in ein tar.gz packe, das dann via aespipe verschlüsseln und dann geht auf das Amazon Drive. Ich habe eine Anleitung gefunden, wie ich den als Filesystem mounten kann..


    Das Skript läuft viermal am Tag.

    Ich bräuchte schon noch einen Server im nächsten halben Jahr, wie ist denn so die verfügbare Menge? Und macht es Sinn sich auf das erste Angebot zu stürzen, oder sollte ich warten, weil die Angebote später "besser" werden??