Beiträge von oliver.g

    Wenn du Pech hast bekommst du eine Antwort a la "Wir stellen die Infrastruktur bereit, was Sie darauf machen ist Ihre Sache". Aber fragen schadet ja nicht.
    Ich habe mit Windows bisher immer auf Rootservern gearbeitet, VPS habe ich noch nicht für Win getestet.
    Ich habe auch zwei VPS 500er, die allerdings als Nameserver für meine Domains fungieren. Ansonsten hätte ich es mal testen können.


    Ich weiß nicht, ob Win2k16 evtl. nicht mit der VPS Konfiguration zurecht kommt, aber wenn es auf beiden VPS nicht läuft, du das offizielle ISO von Netcup und ein eigenes getestet hast, dann vermute ich doch sehr stark, dass es wirklich am Zusammenspiel VPS - W2k16 liegt.
    Die Rootserver von Netcup sind ja eigentlich auch VPS, aber eben anders aufgestellt. Vielleicht ist gerade das der Knackpunkt!

    Hallo,


    welchen Server hast du denn?
    Hast du mal den Support kontaktiert?


    Als allerletztes Mittel und falls du den Server vor weniger als 14 Tagen bestellt hast, könntest du noch folgendes Versuchen: Den gleichen Server nochmal bestellen (der ist dann auf einem anderen Node), damit die Installation versuchen und bei Erfolg den "kaputten" Server widerrufen.
    Das hat bei mir mal geholfen, als ich das IPv6-Netzwerk auf einem Server nicht zum Laufen bekommen hab!


    Was ich dir sagen kann: Ich habe einen RS 1000 G7 SE SAS und auf dem läuft Win2k16 ohne Probleme.


    Gruß Oli

    Ich kann bestätigen, dass das Booten mit den Windows Server ISOs bei der Grundkonfiguration ohne Probleme funktioniert. Auch die Windows Server 2016 ISO von MS Imagine läuft (die ISOs einer Serverversion sollten ja auch alle identisch sein).
    Windows 10 habe ich noch nicht ausprobiert, dürfte aber eigentlich keinen Unterschied machen, da das Grundsystem das gleiche ist.

    Zudem hat man vielleicht ja auch die Möglichkeit seine IP zu behalten (nicht die zusätzliche oder Failover IP, die kann man ja immer behalten), soviel ich weiß ist das bei Server-Upgrades bei netcup möglich. Wenn man aber einen neuen Server bestellt und den alten kündigt "verliert" man definitiv seine reguläre IP.


    DNS Einträge anpassen, sofern man eine Domain hat => Thema erledigt ;)


    Mir wäre es die 20 € auf jeden Fall nicht wert! Aber vielleicht gibt es für jemanden Gründe das Angebot anzunehmen.

    Das mit den 20 € verstehe ich auch nicht so recht. Da ist es doch günstiger den SE Server neu zu bestellen und den alten einfach auslaufen zu lassen, anstatt zu wechseln.
    Beispiel Umstellung VPS 50 für 0,78 €/Monat bei 12 Monaten Laufzeit auf VPS 100 SE für 1,99 €/Monat bei 12 Monaten Laufzeit:
    VPS 50: 12 x 0,78 € = 9,36 €
    VPS 100 SE: 12 x 1,99 € = 23,88 €
    Macht insgesamt für beide Server: 33,24 € im Jahr


    Wechselt man beispielsweise nach einem Monat, so würde man ja zusätzlich zu 11 x 1,99 € = 21,89 € für den VPS 100 SE die 20 € Gebühr bezahlen. Das wären dann 41,89 € insgesamt im 1. Jahr.


    Die Einrichtungsgebühr für den VPS 50 habe ich außen vor gelassen, die zahlt man ja in beiden Fällen.


    Oder habe ich das Upgradeangebot falsch verstanden?


    Gruß Oli

    Nach meinen Informationen werden Bestellungen von einem Kunden möglichst automatisch und immer auf anderen Nodes ausgeführt. Du solltest also immer auf anderer Hardware landen, aber im gleichen RZ.



    MfG Christian


    Genau das gleiche habe ich letzte Woche auch telefonisch vom Support erfahren: Bei Bestellungen werden die Produkte bestmöglich über die Nodes verteilt!
    Hatte genau die gleiche Frage bezüglich DNS Server. Habe 2 VPS 500 der alten Generation, derzeit mit 3 Domains. 20 auf dem 100er sollten aber auch kein Problem sein. So ressourcenhungrig ist DNS ja nicht ;)


    Gruß Oli

    Hallo AlexB,


    klicke dich ausgehend von Netzwerk- und Freigabecenter wie folgt durch:
    IPv6.png


    Für IPv4 gilt das analog.


    Ich habe nur gerade nicht im Kopf mit welcher Adresse der Server dann Verbindungen nach außen aufbaut. Bei IPv4 ist es immer die niedrigste, also z.b. 1.2.3.3 bei den Adressen 1.2.3.3 und 1.2.3.4.
    Heißt also: Die Reihenfolge spielt keine Rolle.


    Gruß Oli

    Frohe Weihnachten,


    danke netcup für den tollen Adventskalender. Leider blieb meine Hoffnung auf neue Serverkapazitäten für den VPS 20 bzw. 50 unerfüllt :( ich warte schon seit Wochen darauf jeweils ein Exemplar zu bestellen. Aber vielleicht bringt der Jahreswechsel ja etwas neues *hoff*

    Aber jetzt würde gerne erfahren wie ich testen kann ob das funktioniert , also dass alles geblockt ist? Wie teste ich das? Vielleicht per cmd ping oder so?


    Naja du kannst einen Portscanner drüber laufen lassen, was dir aber auch nix bringt, wenn auf den abgefragten Ports sowieso kein Dienst lauscht. Du könntest aber Testweise den http/https-Dienst aus der Firewall-Ausnahme rausnehmen und schauen, ob du dich dann immernoch mit deinem Webserver verbinden kannst (über Browser, wie auch über Telnet). Schlägt das dann fehl, kannst du davon ausgehen, dass mit deiner Config auch wirklich nur die Ports für SSH und HTTP/HTTPS offen sind!


    Port 53


    Port 53 ist für DNS-Traffic reserviert, kann natürlich auch ein anderer Dienst sein, der "verbotenerweise" auf Port 53 kommuniziert, aber für mich sieht es nach normalem DNS-Traffic aus.

    Hast du für mich denn tipps was wichtig ist?


    Sichere Kennwörter, für SSH am besten public key authentication nutzen und root login deaktivieren!
    iptables (Firewall), alles schließen, außer die Ports, die du brauchst. Dabei natürlich darauf achten, dass du dich nicht aussperrst (SSH Port 21).
    Intrusion prevention a la Fail2ban bietet sich ebenfalls an. Denk nur daran, dass es standardmäßig nur deinen IPv4 Traffic filtert.
    Mit Froxlor kenne ich mich nicht aus, noch nie benutzt. Solltest du einem MTA (Postfix) einrichten, solltest du verhindern, dass dieser als open relay fungiert!


    Für einige Anwendungen gibt es im Internet Sicherheitschecks (beispielsweise open relay checks), die würde ich an deiner Stelle dann mal suchen und abklappern, um sicher zu gehen, dass von außen auch wirklich alles dicht ist, was dicht sein soll.

    Im Prinzip soll es auch nur erstmal zum Rumprobieren, lernen sein. um irgendwann zu verstehen wie was funzt.


    Das sollte man nicht mit einem Server im offenen Netz machen, sondern mit einer VM im geschützten, privaten Netzwerk zuhause!
    Wenn du ein Flugzeug fliegen lernen willst, setzt du dich ja auch nicht direkt in einen A380 und fliegst mal so durch die Gegend zum Rumprobieren ;) Zumindest hoffe ich das für dich ;)


    Gruß Oli

    Jedoch komme ich bei dem Geschwindigkeitstest im VPN niemals höher als 40 mbit (up und down) und der Ping Test dauert ein wenig.


    Meinst du damit den Traffic, der von deinem Heimrechner (100 MBit) über den Server (per VPN) ins WAN geht? Oder den Traffic, der von deinem Heimrechner direkt auf deinen Server geht, beispielsweise, wenn du eine Datei von deinem Rechner auf den Server hochlädst?

    Hi,


    Geht es überhaupt auf dem v-Server ein privates Netz zu hosten, ohne die anderen Kunden zu stören?


    natürlich geht das, das private Subnetz verlässt deinen Rechner ja nicht, da es über das interne VPN-Interface geroutet wird und nicht über das Netcup-Gateway.


    Mein Ziel ist es, verschlüsselte Verbindungen zu dem vServer aufzubauen, so dass mein Provider nicht mehr sehen kann, was ich im Netz abrufe. Ich finde das geht niemanden etwas an.


    Nur um es dir verständlich zu machen, falls es dir nicht klar ist: Wenn es dir um private Browsing geht, ist das der falsche Weg, da die Server in Deutschland stehen. In diesem Fall ist dein Provider netcup! Da der Tunnel mit deinem vServer endet, geht es dahinter wieder unverschlüsselt ins Netz. Die abgerufenen Hosts sehen dann eben die IP deines Servers als Client. Diese IP ist aber durch netcup fest mit deiner Person verbunden. Ermittlungsbehörden können somit jederzeit anfragen, wer denn mit dieser IP-Adresse durchs Netz schleicht. Im Prinzip machst du es diesen sogar leichter, da es sich um eine feste, keine dynamische IP handelt ;)
    Vereinfacht kannst du es dir so vorstellen, dass du deinen Clientrechner per Ethernetkabel in deinen vServer einstöpselst und dieser dann als dein Router fungiert!


    In meinem Android Phone habe ich die Möglichkeit, L2TP/IPSec Verbindungen zu erstellen. Ebenso habe ich in meinem Cisco Router die Möglichkeit IPSec zu verwenden. Das ist der Grund, warum ich nicht OpenVPN nehme... soll ja leichter sein.


    L2TP/IPSec ist unter Linux nicht trivial! Bist du Student und hast Zugriff auf das MS Imagine-Programm? Dort gibt es kostenlose Windows-Server Lizenzen (2k08, 2k12 R2 und 2k16) für den Privatgebrauch! Damit ist die Einrichtung relativ einfach.


    Gruß Oli

    Also der RRAS machte bei meinem Server in Verbindung mit dem VirtIO Adapter Probleme mit dem Treiber ab Version 118. Beim Aktivieren des RRAS frierte der Server an folgender Stelle ein:
    NotWorking.png


    Ich habe verschiedene Treiberversionen ausprobiert. Alle vor 118 funktionieren bei mir (W2k12 R2 und W2k16):
    Working.png


    Probiere es vielleicht mal mit dem 117er Treiber, diesen kannst du hier finden:
    VirtIO Treiber CD Version 117


    Gruß Oli