Beiträge von nyx

    Hallo,


    leider konnte mir der Support nicht wirklich helfen – aber vllt. hat hier jemand Lust :)

    Einmal der Sachverhalt:



    Was jetzt mir wenig half:


    Zitat

    Ihr Server verfügt über den richtigen/vollständigen Speicherplatz. Prüfen Sie daher bitte Ihre Einrichtung. Sie besitzen bei uns einen virtuellen Server. Wir stellen Ihnen die Laufzeitumgebung bereit. Zu individueller Software und zur Einrichtung können wir keinen Support geben. Nach Einrichtung haben wir keinen Zugriff mehr auf Ihr System. Die Einrichtung und Konfiguration Ihrer Dienste und Pflege obliegt Ihrer Verantwortung.


    Bisher wurde nach einem Upgrade immer alles richtig erkannt. Deswegen bin ich jetzt etwas hilflos, um ehrlich zu sein. :pinch:


    Viele Grüße

    Hallo,


    vorab: ich weiß, es gibt die Snapshot-Funktion, doch ich sehe hier keine Möglichkeit der Automatisierung. Mir geht es nicht um das Geld, sondern eine sinnvolle Lösung - auch wenn wirklich mal etwas ist und vor allem automatisiert weg zu speichern.


    Wie löst ihr das leidige Problem der Backups auf KVM_RootServern von netcup?

    Was ist der beste Weg, um täglich sowie vor allem wöchentliche Backups zu fahren?

    Was muss ich dafür buchen/bestellen/mieten, damit dies läuft?

    Kann man das Ganze komplett automatisieren (das Speichern)?



    Ich habe bisher manuell Snapshots angelegt. Aber das jede Woche machen? Supernervig für zig Server! Selbst wenn ich einen riesigen Space mieten müsste, nur um die weg zu speichern wäre mir lieber, solange das automatisierbar wäre.


    Wie macht ihr es, was ist eure Lösung? :)


    Grüße

    Nach dem ganzen Nörgeln muss man auch mal loben:


    Eben einen Kunden-Bestandsserver auf den neuesten Stand gebracht und dabei auch mal getestet. Ist seit einigen Monaten bei Netcup und auch gut 60% belegt.


    System: RS 2000 SSD G7SEa1 (4C, 12GB DDR4 ECC, 60GB SSD)


    Skulduggery Nutzt du das Setup produktiv als Webserver? Gemietet ("von der Stange") oder Colo? Klingt nice!

    Btw. Gerade mal die kryoM.2 Produkte bei Caseking angesehen. Direkt was neues mit Wasserkühlung für das Gaming-System. Dank für den Tipp. ;)

    Wenn du so willst, bieten dir die Root-Server den direkten Vorteil, dass du mehr und garantierte CPU-Kapazitäten hast, "SSD" als Storage auswählen kannst (unabhängig der Geschwindigkeit hinter dem Begriff) und dir 99,6 anstatt 99,9% mittlere Hardware-Verfügbarkeit garantiert werden. Virtualisiert sind beide "Namen".


    Musst du in Abhängigkeit von dem entscheiden, was du auf die Kiste schieben willst. Ist es wichtig und muss möglichst verfügbar sein, dann eher kein VPS.

    Wenn ich ehrlich sein soll gibt es für mich keine Wahnsinnigen Unterschiede zwischen Consumer und Business SSDs ausser das sie Teuerer sind und das meist nur durch weniger Performance und längere Garantie begründet ist. Reichen ihnen 400TBW nicht aus für die Laufzeit von fünf Jahren, die meist ein Server im Einsatz ist? Was nutzt Netcup für SSDs damit sie länger als paar Monate halten? Wie hoch ist bei denen die Ausfallquote?


    Wenn ich mehrere dieser NVMe SSDs im RAID Verbund nutze und mir eine Abraucht sind ja alle Daten noch da? Backup oder Replikation sollte man ja von Haus aus machen, selbst wenn es nicht zwingend mein Verwantwortungsbereich oder ein Produktfeature ist.


    Ich möchte das nur kurz aufgreifen: Bei den SSD (sowohl SATA als auch PCIe) gibt es schon deutliche Unterschiede zwischen Consumer und Datacenter. Diese liegen aber vor allem in den zusätzlich "mitgelieferten Sektoren". Die DC-Versionen haben teilweise bis zu 50% mehr Speicher verbaut, um direkt bei den Schäden auszuweichen. Um das mal so ganz grob zu sagen. Dazu kommt, dass sie ein etwas besseres Thermal Management haben - selbst wenn es die Software nicht mitbringt. Wenn du beispielsweise sehr häufige dieselbe Datei abrufst wird dieser Sektor im Speicher sehr heiß und kann schneller zu Schäden führen. Hier greift zB. dann, das dieser öfters mal verlegt wird. Bspw. bei VMware Server wird so etwas auch Software-seitig bereits bedacht und gemanaged. Dafür zahlst du halt auch.


    Bei den NVMe "SSD" muss man stark zwischen M.2 und U.2 unterscheiden. Die von dir angesprochenen Lese-/Schreibraten sind nur mit NVMe (also quasi SSD via PCIe anstatt SATA) zu erreichen - und auch nur mit den neuesten Modellen. Im M.2-Format sind hier Samsung SM951 und SM961 üblich. Teilweise wird auch Toshiba XG3 eingesetzt, was aber eher etwas älter ist. Der riesige Vorteil beim M.2-Format ist natürlich die Baugröße. Der Große Nachteil nennt sich Thermal Throttling. Die genannten M.2-Riegel sind dabei schon nicht mehr die typischen Consumer-Modelle. (Übrigens von mir auch bereits umfangreich getestet, auch im Vergleich zu Consumer-Modellen.)


    Die "echten" Datacenter-Modelle bzw. Baureihen findest du im U.2-Format. Sprich, NVMe via PCIe-Steckplatz, anstatt via Mini-Riegel im M.2-Steckplatz. Hier geht's vor allem um Kühlung. Beide werden via PCIe x4 angebunden, das spielt hier nicht die ausschlaggebende Rolle.


    Die Haltbarkeit zwischen NVMe und SSD hier zu vergleichen ist einfach nur Blödsinn. Deswegen kann ich dabei Felix auch absolut kein Recht geben. Doch der große Unterschied liegt aktuell leider noch in der Sinnhaftigkeit. Als NVMe-Network-Storage gibt es bisher nur sehr wenige Geräte, die diese Performance auch am Ende an die Nodes weitergeben können. Selbst bei Hardware-RAID wird der Markt schon ziemlich dünn und recht kostspielig. Auf Masse gesehen (die Netcup nun eindeutig anspricht, selbst wenn am Ende bei Paketen vllt. nur noch 10 GB Storage dabei wären - ja, eine bewusste Provokation) derzeit vermutlich noch zu teuer, wenngleich auch unglaublich schnell.


    Mir persönlich ist aktuell auch nur ein anderer Hoster bekannt, der NVMe offiziell und direkt von der Stange anbietet. Als Software-RAID direkt, als Hardware-RAID gegen Aufpreis. Preislich nicht monatlich mit den KVM-Paketen von Netcup vergleichbar, dafür aber auch mit ab 500 GB Storage an Bord.


    Genau das sehe ich aber auch als das große Problem derzeit an. Jeder noch so witzige Hoster schreibt "SSD" an seine Produkte. Was drin steckt was niemand so genau und selbst wenn, was heißt das schon? Siehe der doch sehr deutlichen Performance-Unterschiede selbst hier bei Netcup, die ich eingangs dieses Themas postete. Und hier sprechen wir von erheblichen Unterschieden von über 800%.


    Felix schrieb innerhalb dieses Themas, dass er 400 MB/s für G7 SSD garantiere würde. Das wäre doch etwas, was Netcuo in der Öffentlichkeit von anderen Hostern abheben würde - selbst wenn es nur im Tagesmittel wäre. Dann könnte man vllt. auch etwas mehr noch von den kleinen Storages "on Board" absehen. ;)

    Hallo Felix,


    das ist doch schon mal eine Ansage mit der ich etwas anfangen kann. Und deckt sich ja auch mit meinem getesteten/vorhandenen Netcup RS 2000 SSD G7 SE. :)


    Nur noch zwei Fragen: Angenommen die Gen 8 wird im Laufe dieses Jahres noch erscheinen und ich nehme nun den RS 8000 G7 SE.


    1. Ist ein Upgrade mit gleichbleibender IP auf ein neues Gen 8 Host-System dann verfügbar? Bzw. Umzug. Geringfügige Ausfallzeiten und Kosten (?) sind klar.

    2. Wenn ich mit dem RS 8K einen Jahresvertrag abschließe, wäre ein Upgrade auf Gen 8 auch innerhalb der Laufzeit möglich oder erst nach den 12 Monaten? Natürlich nicht auf ein kleineres Paket.


    Zusatzfrage: Wären auch gegen Aufpreis mehr als 240 GB SSD-Storage möglich? (Innerhalb des KVM-Systems.)

    Mal ehrlich, mir ist es egal ob ich die rund 60€ je Maschine zu NEMEENTFERNT oder zu Netcup schiebe. Doch wer kann mir garantieren, dass der dann "RS 8000 G7 SE" mit trotzdem nur 240 GB anstatt 500 GB wenigstens halbwegs an die Performance der Dedizierten Maschine rankommt - und dass das dann auch mind. mal 2 Jahre so bleibt?


    Mein betroffenes System hier war am Anfang auch richtig schnell. Und nun seit geraumer Zeit eben alles andere als das.


    Wie gesagt, mir geht es gar nicht um einen 16,99€ vs. 49€ Vergleich, da müssen wir in Sachen Preise gar nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Mir geht es aber um die zugesicherte Hardware-Performance. Und ja, die KVM hat dann "12 dedizierte Kerne", das bringt mir in erster Linie aber auch nur etwas für Datenbanken, für den Rest wäre mir die deutlich höhere Taktrate wichtiger und nötiger. Deswegen vergleiche ich diesen Wert bewusst nicht. (Und ja, die 99,Irgendwas-Prozent Verfügbarkeit auch nicht. Unnötiges Gewäsch. Besagter NAMEENTFERNT-Server läuft trotz sehr aktiver Nutzung auch nahezu Fehlerfrei und der Support passt auch.)

    Stimmt, es war Virtio_SCSI und auch ein KVM-Update lt. SCP. Umgestellt, erzwungener Neustart, sich alles wieder beruhigen lassen und dann:



    Ich würde sagen, ich bereite dann mal den geordneten Abzug vor. :(

    Oder anders gesagt: Egal was passiert, es wird nicht möglich sein, dass mein betroffenes System "irgendwie" noch einen Leistungsschub erhält?

    Wäre für mich dabei halt die wichtigste Antwort, weil es für mich bedeutet möglichst schnell die Domains auf ein alternatives System zu migrieren.

    Hallo Felix,


    ich weiß, meine beiden Beiträge sind recht unübersichtlich - doch hast du dir die Daten überhaupt einmal näher angesehen?

    Mir geht es nicht um eine Diskussion ob zu diesem Preis mehr oder weniger (höhö) möglich sei - sondern was da los ist. Sowohl beim Support, als auch bei dem besagten System (ganz oben).


    tl;dr:
    System 1 und die beiden Systeme im zweiten Post sind technisch identisch (240GB SSD Gen6, 4C). Doch System 1 ist deutlich langsamer. Support sagt es wurde bereits etwas geändert. So nicht nachvollziehbar. Soll das wirklich der Wert sein, mit dem man leben soll? Und warum "diese" krasse Differenz zu jeder Tages/Nachtzeit?


    "Fun"-Fact: Das Gen7 SAS-System ist quasi schneller als System 1 aus Post 1. Könnte man sich drüber freuen, wäre System 1 nicht ein SSD-System und der Kundenumzug sau-nervig und zeitraubend.

    Nachtrag. Ich habe nun einmal zwei weitere Maschinen aus der selben Generation und Konfiguration aus unserem Bestand getestet. Diese sehen schon etwas schneller aus. Stellt sich mir nur die Frage wieso "angeblich" etwas "getauscht" wurde bei Netcup, die Kiste aber dennoch so dermaßen lahm läuft?!


    Der Vollständigkeit halber noch die beiden Testergebnisse:



    Hallo,


    ich muss zugeben, dass ich ein wenig vom langsamen Tempo meiner netcup SSD-Root-Server-Umgebung gefrustet bin. Und ich habe dies bereits einmal als Ticket erstellt und (angeblich) wurde auch irgendwas gewechselt. Gebracht hat es leider nichts. Ich würde gerne mehr meiner Domains auf die Maschine ziehen, doch wenn sie so "lahmt", bringt der ganze Aufwand einfach gar nichts. Auf der Maschine ist aktuell praktisch nichts los. (siehe Screenshot aus dem SCP anbei)


    Warum dieses Thema? - Ich würde gerne wissen ob die Werte "normal" sind, ob sie bei euch auch so aussehen oder das "Ding" einfach wirklich im Sack oder zu überlastet/begrenzt ist. Für mich steht dabei schlichtweg die Entscheidung im Raum den Hoster zu wechseln. Da geht es nicht um eine Preis-Diskussion, sondern schlichtweg darum, ob es Augenwischerei um das Wörtchen "SSD" ist oder nicht. Denn die aktuellen SSD-Angebote scheinen zwar schnell zu sein (siehe auch eines Tests unten) - doch im Praxisbetrieb sind sie einfach viel zu klein vom Speicherplatz her. Es lohnt sich einfach nicht vom Verwaltungsaufwand her für jedes Seitenprojekt (leider gar nicht mal so übertrieben) einen neuen Server hinzustellen, der die meiste Zeit nur im Idle ist, weil er zwar etwas Storage, aber gar nicht mal so viel CPU braucht. uuusw.



    Doch zu den Fakten/Zahlen:


    Netcup Root-Server L SSD v6


    Prozessor: Intel® Xeon® E5-26xxV3
    Prozessorkerne: 4 dediziert
    Arbeitsspeicher DDR 4 ECC: 12 GB
    Festplatte: 240 GB SSD Performance



    Zum Vergleich noch ein paar andere Maschinen von mir:


    Ein vergleichsweise uralter NAMEENTFERNT SSD-Server (2x 240GB im Software-RAID 1):



    Netcup RS 2000 SSD G7 SE



    Netcup VPS 1000 G7 3 Monate kostenlos (HDD "Billigsystem", 40GB SATA RAID!)



    Und zu guter letzt noch ein Netcup-System mit SAS-Storage - weil man mit 60 GB SSD nun einmal einfach null perspektivisch hinkommt ...


    Netcup RS 1000 SAS G7SEa1


    Hallo,


    ich krame das Thema wieder vor, da ich auf einem neuen Ubuntu 16.04 nun genau wieder dieses Problem habe und sich daran auch bisher nichts geändert hat.
    Hier noch die angeforderten Angaben:



    Ansonsten konfiguriert und auch mit Reboot sowie "Neustarten" aus dem neuen SCP von netcup alles übernommen.







    Und die Richtigkeit der IPv6-Adresse auch noch einmal überprüft. Was könnte es jetzt noch sein?



    Viele Grüße

    Was steht denn in Deiner /etc/network/interfaces? Oder worüber (NetworkManager, …) hast Du IPv6 konfiguriert?


    Entsprechend der Netcup-Doku:


    Code
    nano /etc/network/interfaces
    
    
    
    
    # IPv6 NCup Config
    iface eth0 inet6 static
        address 2a03:XXXX:X:XXXX::2
        netmask 64
        gateway fe80::1


    angehangen, sowie:


    Code
    nano /etc/hosts
    
    
    
    
    2a03:XXXX:X:XXXX::2  sub.hostname.de  hostname


    entsprechend angepasst/angehangen. Und Neustart halt.


    Viele Grüße