Es gibt wohl ein Problem mit einem etwas älteren Kernel auf dem VM-Host.
Das Reboot-Problem ist dem Support bekannt und kann durch einen Serverumzug behoben werden.
Es gibt wohl ein Problem mit einem etwas älteren Kernel auf dem VM-Host.
Das Reboot-Problem ist dem Support bekannt und kann durch einen Serverumzug behoben werden.
Kennst Du Dich denn mit ZFS aus?
Das ist ja kein "just another" Dateisystem, sondern im vergleich zu klassischen Dateisystemen schon sehr ungewohnt von der Bedienung (z.B. gibt es gar
keinen klassischen Partitionen mehr).
Auch der Arbeitsspeicherbedarf sollte nicht unterschätzt werden.
Siehe auch: Kapitel 19. Das Z-Dateisystem (ZFS)
bst
Ich habe von der FreeBSD-11 ISO installiert, weil ich ZFS on root haben möchte.
Die voreingestellten ZFS Optionen sind optimal (sogar 4k alinged).
Ich bin sehr zufrieden und nutze FreeBSD seit der ersten Release.
bst
Nein, ich habe migriert.
Da mein Vertrag monatlich kündbar ist, konnte ich kurzfristig wechseln und den alten Server
zur Sicherheit noch ein paar Wochen parallel laufen lassen, bis hier die Kündigung greift.
Ein direktes, Generation-Übergreifendes Upgrade ohne Serverwechsel geht auch glaube ich gar nicht.
Gruß,
bst
Danke für die Info.
Nachdem ich das neue 11er-Image übers VCP installiert habe, ist virtio_scsi und TRIM auch auf dem v6 Server aktiviert!
Gut zu wissen, dass hiermit auch Anpassungen and die emulierte Hardware erfolgen können und es nicht reicht einfach nur
von der CD neu zu installieren.
Das einzige Problem was bleibt, ist dass der FreeBSD-Kernel beim Neustart wegen dem alten SEABIOS hängt.
Gruß,
bst
Ich nutze FreeBSD 11 und bin vom Root-Server M SSD v6 auf RS 1000 G7 SE SSD gewechselt und kann es
nur jedem empfehlen!
Die Vorteile:
- statt virtio_blk wird virtio_scsi benutzt
- TRIM unterstützung
- Kein hängen bleiben beim reboot
Durch die TRIM Unterstützung gibt es wesentlich weniger Probleme mit der Snapshot-Funktion im VCP.
Denn wenn die Belegung der Festplatte für Snapshots zu groß geworden ist (also mehr als 50% belegt ist), kann man
nun einfach ausreichend viele Dateien löschen, um unter das Netcup-Limit zu kommen.
FreeBSD 11 mit ZFS erkennt die Trimfähigkeit übrigens automatisch und nutzt sie auch sofort.
Siehe auch: sysctl -a | grep trim
Auch unter UFS kann man TRIM nutzen, siehe tunefs option -t oder newfs option -t (habe ich aber nicht getestet, da ich root-on-zfs habe).
Die Rootserver mit einer älteren SEABIOS-Version des Hosts verursachen beim reboot ein hängen bleiben des Kernels beim wieder hochfahren.
Die neuen Rootserver nutzen eine aktualiserte SEABIOS Version und dort tritt das Problem mit FreeBSD nun nicht mehr auf.
Gruß,
bst
Virtio ist wohl doch standardmaessig aktiviert und in FreeBSD 10 auch.
Als ich letztes Jahr FreeBSD 10 mit encrypted ZFS-on-root installiert habe, habe ich einfach ein FreeBSD10-ISO hochgeladen und davon gebootet.
Dann kann man alles so einrichten, wie man es haben möchte.
Übrigens würde ich empfehlen VIRTIO zu nutzen. Besserer durchsatz für HDD und Netzwerk (das muss aber eventuell erst über den Support für die VM freigeschaltet werden).