Beiträge von fisi

    da es bei netcup auch kommerzielle Kunden gibt, will nicht das einer davon aufschnappen und einen Storage Server mit nextcloud/owncloud bestücken und Speicherplatz vermieten?


    so 100 GB f. 2-3 EUR im Monat


    mir fehlt einfach das Know-how bei diesen Skriptkonvoluten, speziell im Zusammenhang mit Linux Distris die ich zuwenig kenne;

    Hätt ich im Programm :)


    War der Generator bei den 7 € nicht dabei?? Dann ist das wohl neu. Ich ham mir jetzt für 1 Jahr das Agenturangebot bestellt, ist für mich und meine Kunden die günstigste und schnellste Lösung gewesen. Ich denke in diesem Jahr tut sich noch viel und die wichtigsten Infos werden kostenlos.


    Natürlich gibt es auch kostenlose Angebote, die darf man allerdings meistens nicht gewerblich nutzen.


    Dass bei dem ganzen Thema auch viel Geldschneiderei und Verunsicherung dabei ist, ist auch klar. Man wird sehen, was die Zeit wirlich bringt.

    Das e-recht24 Paket habe ich mir für den Preis besorgt. Werde ich die Tage mal durchgehen. Danke für den Tipp fisi


    Was ich noch suchen ist ne Englische Datenschutzerklärung, habe noch nicht geschaut ob das im Paket drin ist.


    Ich bin auch mal gespannt was sich aus der DSGVO ergibt in der Praxis.

    Ist in Englisch mit dabei :)

    Hallo Miteinander,


    mittlerweile war ich auf verschiedenen Seminaren von Handwerkskammer, IHK und hab diverses gelesen. Das ganze Thema DSGVO wird teilweise schon etwas übertrieben, das ging auch klar aus den Seminaren hervor.


    Das wichtigste für alle Webseiten Betreiber ist eine korrekte Datenschutzerklärung, ein vollständiges Impressum und SSL verschlüsselte Kontaktformulare, diese müssen allerdings noch einen Hinweis zur Datenschutzerklärung enthalten.


    Es gibt sehr gute Generatoren für die Datenschutzerklärung sowie das Impressum, hier sind meist alle gängigen Szenarien abgebildet.

    Bei e-recht24 Gibt es ein Schellstart Paket, es kostet einmalig 7 Euro und es wird wirklich alles Gängige abgebildet, egal ob Google Fonts, Serverlogs oder diverse Analytics Systeme: https://www.e-recht24.de/lp/tw-paket-datenschutz.html


    @feivelmaus67:

    Du wirst keinen Hoster ohne Serverlogs finden, das ist Standard. Den Webalizer kannst du ja abschalten und eigene Systeme nutzen. Eine Datenschutzerklärung brauchst du ja sowieso!

    Ich finde also nicht dass sich Netcup hier aus der Verantwortung zieht sondern wie auch jeder andere Hoster handelt. Verantwortlich bist du immer selbst!


    VG Fisi

    Jetzt mal ganz Grundsätzlich. Die DSGVO betrifft ja nicht nur IT Dienstleister, sondern JEDES Unternehmen.

    Es reicht ja schon die Rechnungsstellung, da werden Daten elektronisch verarbeitet. Sobald Daten ausgewertet werden können, fällt man unter diese Vorschrift.

    Ich habe auch schon gesagt: Im Prinzip ist das Alles eine Aufforderung an kleine Internetunternehmer, ihre Hosting-Sparte einzustellen.

    Da hast du wohl recht, wobei ganz schwarz sehen darf man auch noch nicht.


    Ich bin gespannt wie Reseller reagieren, es gibt ja genügend Provider die ein Resellerhosting anbieten. Das ist ja unterm Strich nichts anderes. Viele Agenturen verdienen sich mit Webhosting noch etwas dazu.

    Ich hab für mich entschieden, keine AV-Verträge für "besonders Schützenswerte Daten" mit meinen Kunden zu schließen (kann mich ja keiner Zwingen); den entsprechenden Kunden muss ich dann ggf. den Laufpass geben.

    Das ist natürlich eine Möglichkeit!


    Ich denke da kann nur ein Anwalt helfen, da das ganze Thema doch sehr Speziell ist.

    Ich habe soeben hier eine Seite gefunden, die für ca. 30 verschiedene, übliche Anwendungsfälle beispielhaft erläutert welche Daten man erhebt / Angaben man im Verarbeitungsverzeichnis / Datenschutzerklärung machen kann:

    https://www.datenschutz-guru.d…taetigkeiten/entry/12615/

    Hallo Timo,
    vielen dank für den Link, werde mir die Seite gleich ansehen.

    Aktuell bereitet mir das Thema wirklich Sorgen. Ab wann braucht man eurer Meinung einen Datenschutzbeauftragten? Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, ab 10 Mitarbeitern, die mit personenbezogenen Daten zu Tun haben oder wenn man "besondere personenbezogene Daten" verarbeitet.Jetzt hab ich allerdings gelesen dass es die Warscheinlichkeit sehr hoch ist, dass auch IT Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten benötigen, hier bin ich mir mittlerweile nicht mehr so wirklich sicher.

    Vor allem, wenn ich hier einen Server miete und darauf meine Kunden hoste, weiß ich ja nicht, welche Daten Sie auf dem Server speichern. Gehen wir jetzt von einem Arzt aus, den ich als Kunden habe. Wenn dieser Gesundheitsdaten per Mail verschickt, was ist dann? Ich persönich verarbeite keine Gesundheitsdaten, aber mein Kunde, brauch ich dann einen Datenschutzbeauftragten oder nicht??


    Mir ist klar, dass das hier keine Rechtsberatung ist, aber oft helfen einfach mehrere Gedankenanstöße.

    Hallo Miteinander,


    ich hab eine bescheidene Frage in die Runde. Nehmen wir einmal an, ein Interessent schickt über das Kontaktformular der Internetseite eine Anfrage, diese wird ja meistens an eine Mailadresse gesendet. Nach dieser Anfrage kommt kein Geschäft zustande, somit müssten alle personenbezogenen Daten gelöscht werden. Da aber auch die revisionssichere Mailarchivierung Pflicht ist, wurde auch diese Mail aus dem Kontaktformular gesichert und kann nicht gelöscht werden. Das ist jetzt doch irgendwie eine Zwickmühle oder sehe ich das falsch?


    VG Fisi