Beiträge von f.thoele

    Ja das verursacht ja letztendlich auch wieder Kosten. Ich kann die Zahlungsfähigkeit des Kunden nicht beurteilen habe aber so meine Sorgen.
    Mein Hauptproblem damit: Die Homepage ist für das Laienauge erkennbar nicht fertig - obwohl ich alles gemacht habe was ich musste.
    Ich überlege grad die Forderung zu verkaufen, doch wie viel würde ich hierfür wohl kriegen ...

    Hallo,


    ich suche momentan einen Ratschlag wie ich mit einem Kunden von mir umgehen könnte. Ich bin noch nicht lange selbstständig und mir fehlt manchmal noch etwas die Erfahrung.
    Das Projekt bestand darin, aus einem vom Grafiker erstellten Design eine CMS-Homepage zu basteln (und später einen Texter und die Texte aufzutreiben).
    Die Auftragserteilung war im April, im Mai war die Homepage größtenteils fertig, ich brauchte Input vom Kunden, dieser reagierte aber über mehrere Wochen nicht.
    Im Juni habe ich die Homepage nach bestem Wissen fertiggestellt (die Texte wären ein späterer Auftrag), eine Dokumentation verfasst und zusammen mit einer CD an den Kunden zur Abnahme geschickt. Wie im Auftrag vereinbart habe ich 40% der vereinbarten Gesamtsumme in Rechnung gestellt. Die Abnahmefrist ging bis Ende Juli.
    Anfang August hatte ich keine Rückmeldung, habe daher das Projekt wie vorangekündigt als abgenommen betrachtet, die anderen 60% in Rechnung gestellt und dann bis in den Oktober die Zahlung mehrfach angemahnt.
    Wie schon in den Monaten vorher ist der Kunde für mich faktisch unerreichbar. Auf E-Mails folgt keine Reaktion, auf Post auch nicht, ein Fax liegt nicht vor und alle bekannten Telefonnummern laufen laufend auf Mailboxen.
    Im Oktober rief er mich dann an, beschwerte sich über meine Mahnungen und die Tatsache dass die Homepage ja noch gar keine Texte enthielt (dass dies ein seperater Auftrag werden würde war schriftlich niedergelegt) und hat einen Termin vorgeschlagen zur weiteren Absprache des Vorgehens.
    Ich bin zu diesem Termin erschienen, er nicht. Er rief mich danach an und entschuldigte sich mit Verweis auf einen Unfall seines Kindes.
    Seitdem rufe ich etwa einmal die Woche an und schicke neue Terminvorschläge per E-Mail, jedes Mal ohne ihn zu erreichen oder Reaktion.
    Ich habe ehrlichgesagt keine großen Ambitionen mehr für diesen Kunden noch weiter zu arbeiten, doch habe ich natürlich ein ganzes Stück Arbeit reingesteckt und würde schon gerne mein Geld sehen.
    Vielleicht kann mir hier ja einen Tipp geben wie ich weiter verfahren könnte.