Ja,
"mein lieber Freund".
Darauf bezieht sich meine Frage auch...
Nein, beim CCP gibt es meiner Auffassung nach nur Sicherheitsaspekte und keine Finanzen.
Dass sich jemand Zugriff auf meine Server und Webhostings samt Domain- und DNS-Verwaltung verschafft wäre für mich wesentlich folgenreicher (Schaden, Reputation, Vertrauen), als wenn jemand einen teuren Server in meinem Namen bucht. Denn letzteren könnte ich sicher mit dem netcup-Support oder gar mit einer Zufriedenheitsgarantie bzw. dem 14-tägigen Widerrufsrecht rückabwickeln. Der Schaden, welcher mit dem gekauften Server angerichtet werden kann ist wesentlich riskanter. Deshalb ist bei mir das netcup-TOTP 2FA vollkommen unabhängig (Handy & Verschlüsselung von Aegis) von einem Login/Passwortmanager (PC).
2FA ist für mich beim CCP deshalb bereits beim Login obligatorisch.
Andere können das anders sehen, für mich ist das so perfekt. Also bitte TOTP beim CCP-Login nicht "töten" .
Eine zusätzliche verpflichtende 2FA für jede DNS-Änderung brauche ich persönlich nicht, begrüße aber in Zukunft gerne eine Konfigurierbarkeit zusätzlicher 2FA-Abfragen (= freiwillig und somit nicht verpflichtend) für bestimmte Aktionen innerhalb des CCP (so wie z.B. die Whitelist bei Überweisungsempfängern im Online-Banking). Wobei der Sicherheitsgewinn fraglich ist, denn wenn jemand mit 2FA erstmal ins CCP reinkommt, was soll dann eine weitere (gleiche 2FA) nach 2 Minuten bei einer Aktion im CCP bringen. Hier wäre erst ein unabhängiger anderer zweiter Faktor sinnvoll. Ich brauche das nicht, für gewerbliche netcup-Kunden die ihre Domain-Verwaltung mit einem unabhängigen "Domain-Verwaltungs-Faktor" absichern wollen, ist das vielleicht interessant.
Das automatische Timeout im CCP ist ja eine weitere Sicherheitsvorkehrung.
Die Häufigkeit meiner "finanzieller Aktionen" im CCP hat hier im Forum nichts verloren, aber ich sag's mal so: Nicht nur Bud nutzt Domain-Angebote. Ideen für neue kurze Domainnamen kommen mir laufend. Wegen den 1-2 Euro im Jahr brauche ich dafür aber kein 2FA bei der Bestellung.
Gibt es bei einer DSL-Leitung mit maximal 250 Mbit/s irgendeinen Grund, warum eine FRITZ!Box 7530 nicht ausreichen sollte?
Nein, das DSL-Frontend ist bei den Fritzboxen sowieso gleich.
jenach funktionsumfang würd auch ne 7510 reichen
Nein - denn Bud schreibt was von 5 GHz W-LAN und dieses kann die kleine billige 7510 nicht!
Ja wobei die 7510 bei Kleinanzeigen sich preislich von der 7530 nicht unterscheidet.
Beachte bitte das Alter dieser FritzBoxen und die Garantiedauer von 5 Jahren die AVM für jede FritzBox bietet.
Selbst die 7530AX ist bereits 4 Jahre am Markt.
Mir ist in der Verwandschaft bei einer 7530AX schon das W-LAN abgeraucht (im übertragenen Sinn). Firmwarerecovery mit Firmwareupdate brachte alles nichts => Diagnose AVM: "W-LAN Chip defekt" => Neue Box in neutraler Verpackung kostenfrei erhalten.
Bei einer 7590 (ohne AX) ist innerhalb der Garantiezeit ebenfalls die Hardware kaputt gegangen => keine DSL-Verbindung mehr => gab auch hier anstandslos eine kostenlose neue 7590 (wieder ohne AX)
Was ich damit sagen will: In eine Kalkulation von gebrauchten FritzBoxen gehört auch immer die Restlaufzeit der Garantie berücksichtigt sowie der Original-Lieferschein oder die Original-Rechnung vom Verkäufer angefordert. Ich selbst kaufe lieber neu => am Wochenende gab es bei Media/Saturn immerhin 16 % Rabatt. Erfahrungsgemäß gibt's die 19%-MwSt-Aktion immer im Herbst und Frühjahr. Außerdem dauert's bis zu Blackfriday auch nimmer lang.
Puh, gute Frage. Von der 7590 gibt's aber auch eine AX-Version.
AX heißt für mich hauptsächlich "Hilfe die Chipsätze unserer FritzBoxen wurden abgekündigt, kommt wir designen einen anderen ein und bohren die Funktion damit auch noch auf. Dass es statt USB 3.0 nur noch USB 2.0 gibt, merkt eh' keiner. Und die interne S0-Schnittstelle braucht nach unseren eigenen Statistiken auch keiner mehr..."