Beiträge von heavygale

    Der Ordner auf den die Domain zeigt, wenn du nichts angibst (/var/customers/webs/BENUTZERNAME/) wird von Froxlor automatisch erstellen. Der dafür zuständige Cronjob läuft alle 15 Minuten, vllt. warst du zu ungeduldig - noch zu erledigende Jobs werden im Admin-Konto auf der Übersichtsseite rechts unten angezeigt.


    Die Domain muss bei deinem alten Anbieter in den DNS-Einstellungen per A-Record auf die IP-Adresse deines vServers zeigen. Wenn du über die Domain auch E-Mails mit deinem vServer senden und empfangen möchtest, benötigst du zusätzlich auch noch einen MX-Record.

    Das kommt sicherlich darauf an, was du kündigst. Bei Ressourcen die Netcup selbst verantwortet ist das vermutlich kein Problem. Bei Domains z.B. können aber bestimmt Gebühren anfallen, wenn die Löschung schon beim Registrar beauftragt wurde.
    Aber vorsorglich gleich zu kündigen ist auch kein guter Stil, wenn man plant die Kündigung wieder zurückzuziehen. Würden das alle Kunden praktizieren wäre die Planungssicherheit für den Anbieter dahin und die Preise müssten angehoben werden. Setzte dir doch lieber eine Erinnerung im Kalender, sodass du dir vor Ablauf der Kündigungsfrist Gedanken machen kannst, ob du nun kündigen möchtest oder nicht. ;)

    Weiß jemand wie es mit subdomains aussieht? wo richte ich die ein falls das möglich ist?


    Bei einem vServer? In der Konfiguration deines Webservers oder falls vorhanden in einem auf dem Webserver installierten Controlpanel wie z.B. Froxlor. ;)

    Alle vServer haben ein Debian vorinstalliert. Hier sind bereits die Verwaltungssoftware Froxlor und alle zugehörigen Dienste (FTP, MySQL, Apache, PHP, Mailserver,...) vorinstalliert und konfiguriert. Daher konnten die auch die entsprechenden Daten per Mail gesendet werden. Wenn du dich aber nicht einloggen kannst musst du dich per SSH (oder mit der VNC-Konsole im VCP) auf den Server verbinden und nachsehen, ob die entsprechenden Dienste gestartet sind oder ob sich Fehlermeldungen in den Logs finden.

    Ich behaupte einmal ein Otto-Normal-User hat keine so sensiblen Daten, dass sie unbedingt verschlüsselt werden müssen. Anders sieht es aus bei großen Firmen und Regierungen.


    Ich finde der Grad an Sensibilität ist unerheblich, wenn möglich sollte Verschlüsselt werden - kostet schließlich weder Zeit noch Geld, wenn es einmal eingerichtet ist.


    Aber klar, ich würde auch liebend gern alles verschlüsseln, aber die Akzeptanz von Dritten ist einfach (noch) grottenschlecht. Ich kann ja nicht mal nur Mails annehmen, die mit einer verschlüsselten Verbindung an mich geschickt werden - sonst kommen 90 % der Mails nie an.


    Eben genau das ist tuxmasters Anliegen: Einfach ein S/MIME Zertifikat und/oder GPG Schlüssel im Impressum neben der E-Mail-Adresse angeben und schon sind - nach deinem Zahlenbeispiel - 10% anstatt 0% der E-Mail-Kommunikation verschlüsselt und die Akzeptanz in der Welt der E-Mail-Kommunikation wäre wieder um ein Stück gestiegen.
    Ich bin dafür. :thumbup:

    Halte es übertrieben, jedes Mail verschlüsseln zu wollen.


    Nur E-Mails mit sensiblen Daten zu verschlüsseln würde aber genau diese Information bereits preisgeben. Außerdem müssten die Geheimdienste dann auch sehr viel weniger Rechenaufwand betreiben um an sensible Daten zu bekommen, als wenn auch alle anderen E-Mails verschlüsselt würden.


    Ich sehe keinen Grund, wieso man sich nicht einfach für jede E-Mail-Adresse ein GPG-Schlüsselpaar generieren sollte.

    Die Start-/Stop-Skripte findest du in /etc/init.d/
    Dort gibt es auch die Beispiel-Datei skeleton, anhand derer du dein eigenes Skript aufbauen kannst.
    Schau mal hier vorbei: Dienste › Wiki › ubuntuusers.de


    Wenn du die simple - aber vmtl. nicht auf dauer brauchbare - Methode mit dem & nutzt, kannst du mit dem Befehl jobs alle im Hintergrund laufenen Prozesse anzeigen und diese mit fg auch wieder in den Vordergrund holen.

    Entweder du bastelst ein Start-/Stop-Skript oder du hängst einfach ein & an den Befehl an, um die Anwendung in den Hintergrund zu schieben:
    ./acServer_linux &

    In meinem Mail-Programm finde ich keine direkte Informationen, welche Ordner vorhanden sind.


    Wenn du Apple Mail nutzt kannst du über die Accountinfromationen die auf dem Server vorhandenen Ordner abfragen, so wie ich es bereits beschrieben habe:
    -> Rechtsklick auf das Postfach (die Einträge in der Linken Leiste mit dem Schubladen-Symbol) -> Accountinfomationen -> falls nötig oben den Account auswählen


    Wenn du dort z.B. ein Deleted Messages oder Trash findest und das nicht das passende Symbol hat, so sind die Ordner nicht hinterlegt, was man in Apple Mail dann auch noch einrichten kann. Dabei gehe ich natürlich davon aus, dass du das Postfach per IMAP und nicht per POP3 in Apple Mail eingerichtet hast! Findest du die Ordner nicht, dann erst macht es Sinn, auf dem Server nachzuschauen ob es die Ordner überhaupt gibt.

    courierimapsubscribed ist eine Datei, deren Inhalt die abbonierten OrdnerPostfächer sind.
    Welche Postfächer dortliegen sehe ich nicht, da dein "dir" die versteckten Dateien nicht auf listet. Mache doch mal ein "ls -la".


    Ich bleibe bei meiner Vermutung aus meiner ersten Antwort: Ich glaube die Ordner sind im Mailprogramm nicht korrekt hinterlegt und evtl. nicht im Mailprogramm sichtbar da nicht abboniert. Daher auch die Frage, welche Postfächer dir das Mailprogramm anzeigt. Sind dort alle nötigen Ordner vorhanden braucht du auf dem Server nicht viel herumtippen. ;)

    Welche Postfächer bekommst du angezeigt, wenn du die Account-Informationen abrufst?
    (Rechtsklick auf das Postfach -> Accountinfomationen -> falls nötig oben den Account auswählen)
    Wenn dir dort alle Ordner korrekt angezeigt werden, so musst du diese evtl. lediglich noch korrekt zu ordnen.


    Du kannst auch auf dem Server nachsehen, welche Ordner angelegt sind:
    ls -al /var/customers/mail/XXX/XXX/support/Maildir
    In der dort liegenden courierimapsubscribed kannst du zudem nachsehen, welche der Ordner abboniert sind und somit im E-Mail-Client angezeigt werden.

    Genau,... ich habe aber keinen Webhosting-Tarif und kann dir deshalb in Sachen WCP nicht wirklich weiterhelfen. :whistling:
    Ob eine Domain im WCP automatisch konfigurierbar wird, wenn sie per DNS auf die entsprechende IP aufgeschalten wird weis ich nicht, bezweifle ich aber.
    E-Mails hat der Support auch schon zu den seltsamsten Zeiten beantwortet, einfach mal ne Mail schreiben, was das Problem ist (nicht alle Domains im WCP verwaltbar). Im Zweifel kommt die Antwort eben erst am Montag.

    Ah, du meinst sie sind nur nicht im WCP sichtbar, im CCP und so passt aber alles.
    Nein, dann brauchst du sie nicht mehr über den Link dazu buchen.
    Ich vermute da wird dir dann nur ein Mitarbeiter helfen können, dass die Domains auch im WCP konfigurierbar sind.

    Froxlor legt nur FTP Konten an (die je nach Konfiguration von proftpd auch über FTPS genutzt werden können), mit SFTP hat das aber nichts zu tun.
    Froxlor legt keine Systemuser an, ein SSH-Login - und somit SFTP - mit in Froxlor angelegten Benutzern ist demnach nicht möglich.

    Wenn du deine E-Mail Zugangsdaten nicht im Programmcode hinterlegen willst kannst du die E-Mail auch in deinem Programm verfassen, aber mit dem Standard-E-Mail-Programm des Benutzers versenden lassen.


    Für Nutzer, die kein E-Mail-Programm auf ihrem Computer eingerichtet haben, könnte das aber zu Verwirrung führen. Bei Windows z.B. geht ja dann meist Windows Live Mail oder sonst etwas auf und möchte eingerichtet werden. Die einfachere Methode wäre daher vermutlich, einfach einen POST-Request an deine Webseite zu senden und dort die Daten zu verarbeiten (in eine Datenbank schreiben oder dir dann doch per E-Mail zukommen lassen).