Beiträge von [netcup] Felix P.

    Zitat

    Dies ist allerdings auch kein Fehler vom Confixx sondern vom PHP da es unter cgi/fcgi läuft und nicht mit mod_php.


    Das ist kein Fehler, sondern ein Sicherheitsfeature von suPHP.

    Das eMails unterschiedliche Mitarbeiter beantworten, wird sich nie ändern. Jeder Mitarbeiter hat unterschiedliche Zuständigkeitsbereiche und wir bieten den Service das unsere Mitarbeiter eMails den zuständigen Mitarbeiter zuschieben, sollte sich im Verlauf der Kommunikation herausstellen, dass jemand anderes die eMail besser beantworten kann. Es wird nie ein Mitarbeiter einem Kunden schreiben "dafür bin ich nicht zuständig, wenden Sie sich an Mitarbeiter XY".


    Des weiteren arbeitet nicht jeder Mitarbeiter zur selben Zeit. Dadurch kann es auch passieren, dass jemand anderes eine eMail beantwortet. Nur so können wir das riesige eMailaufkommen zeitnah bearbeiten.


    Die automatischen Benachrichtigungen vom Forum, werden auch einen eigenen Absender behalten, genauso wie die eMails die unsere EDV automatisch verschickt.

    IPv4-Adressen werden mehr und mehr zu einer wertvollen Ressource, da es von ihnen immer weniger gibt, die frei sind. Daher vergeben wir zusätzliche IPv4-Adressen nur wenn für diese eine Begründung vorliegt, die den Richtlinien der RIPE entspricht.


    Wir von netcup beantragen bei Hetzner, dem Betreiber des von uns genutzten RZ, ein neues Netz von IPv4-Adressen (Subnet), sobald unsere bestehenden Netze belegt sind. Hierzu müssen wir eine Begründung vorlegen, die dann an die RIPE weiter gereicht wird.


    Unsere Begründung sieht z.B. so aus:


    "Wir haben 4 neue Nodes bereitgestellt auf denen wir X vServer betreiben möchten. Jeder vServer benötigt eine IPv4-Adresse, damit er im Internet erreichbar ist. Da im Schnitt bei X vServern Y SSL-Zertifikate genutzt werden, beantragen wir zusätzlich noch Y IPv4-Adressen für SSL-Zertifikate".


    Diese Beantragung geschieht auf Vertrauensbasis. Die RIPE vertraut Hetzner, Hetzner vertraut uns. Dieses Vertrauen wird auch keiner brechen, da er dann ziemliche Probleme hätte.


    Damit wir dieses Vertrauen einhalten können, benötigen wir für jede zusätzliche IP einen schriftlichen Antrag. Wird die IP z.B. für ein SSL-Zertifikat benötigt, muss die betroffene Domain in dem Antrag genannt werden. Wenn der Antrag bei uns eingegangen ist, werden wir die IP bereitstellen und in unregelmässigen Abständen prüfen, ob die IP sinngemäß genutzt wird.


    Eigene IPs sind z.B. nicht für Bouncer o.ä. gedacht. Sollten wir eine RIPE-Begründung für eine IP erhalten und die IP dann zweckentfremdet werden, werden wir diese wieder einziehen. So stellen wir sicher das wir das Vertrauen von Hetzner und somit indirekt das Vertrauen der RIPE nicht zerstören. Wir haben durch die vServer unserer Kunden einen sehr großen Bedarf an IP-Adressen und können es uns nicht erlauben, einmal strenge Restriktionen auferlegt zu bekommen.


    Zitat

    netcup: Ich glaube vom Support wurde mir einmal erklärt, dass solche zusätzlichen IP-Adressen dann an den vServer gebunden sind und nicht auf einen anderen vServer mitgenommen werden können, man müsste bei einem eventuellen vServer Wechsel also nochmals die Gebühr je IP zahlen. Habe ich das noch richtig in Erinnerung?


    Das ist richtig. Die Subnetze werden immer auf ein bestimmtes Node geroutet. Somit behalten wir den Überblick und können auch das Routing vereinfachen. In Ausnahmefällen, kann auch eine IP separat geroutet werden. Das machen wir aber nur ganz selten.


    Bei einem neuen vServer müssen die IPs erneut beantragt werden.


    Ich hoffe das ich alle Fragen beantworten konnte.

    Zitat von Polarwolf;9318

    Ich würde gerne den neuen 2000er bestellen. Aber mein Projekt ist sehr... "instabil" und noch ist nicht definitv klar ob es weiterhin so gut angenommen wird. 2GB Ram (wenn nicht sogar 3) machen schon sinn, aber ein Wechsel von 3Monaten Vertragslaufzeit auf 12 finde ich zu... abschreckend. :[
    Leider.

    6 Monate wäre optimal.


    Einfach an den Support wenden. Wir können dann ein individuelles Angebot für ca. 28 Euro (inkl. MwSt.) / Monat machen. Läuft das Projekt, kann nach 6 Monaten gerne in einen günstigen Tarif mit 12 Monaten Mindestvertragslaufzeit gewechselt werden.


    Bitte jetzt aber zurück zum Topic! Vielen Dank!

    Sobald die Hardware für den v(olks)Server steht, werden wir einfach verschiedene Preismodelle zur Wahl stellen. Wir werden auch darüber nachdenken, unterschiedliche Preismodelle im Bestellvorgang anzubieten. So kann es dann hoffentlich ein wirklich vom Volk gewünschter vServer werden. Das ist unser Ziel :)

    Zitat

    felix: Mindestvertragslaufzeit in Monaten: 3-6 ;)

    Vielen Dank!


    Da es eventuell für andere ein Richtwert ist: 3 Monate statt 12 Monate Mindestvertragslaufzeit verdoppelt nach unseren Kalkulationen den monatlichen Preis. 6 Monate statt 12 Monate Mindestvertragslaufzeit macht den Preis um ca. 65% teurer. Zum Verständnis: Ein Node kostet einen mittleren vierstelligen Betrag und muss eine gewisse Mindestlaufzeit haben, damit sich die günstigen Preise rentieren. Strom-, Klima-, Personal- und Traffic-Kosten kommen noch oben drauf.


    Eventuell können wir hier mit einer höheren Einrichtungsgebühr gegensteuern. Wir werden dieses prüfen, sollte generell eine so kurze Vertragslaufzeit gewünscht sein.

    Das mit dem vServer-Namen steht auf unserer Todo-Liste.


    Bis das Feature realisiert ist, dürfen Sie gerne Rückfragen, um welchen vServer es sich denn handelt, sollten Sie mehrere besitzen.


    Bzgl. des Absendernamens werde ich prüfen wie dieses zustande kommt. Ein einheitlicher Name ist natürlich erstrebenswert.

    Zitat

    Behinderung finde ich das man keine Kernel Module laden kann.
    Aber ok, liegt ja nicht an netcup selbst.
    Vielleicht schaffen die Linux Vserver -Entwickler das ja eines Tages

    Der geteilte Kernel ist ein Feature, nichts negatives ;)


    Wer einen eigenen Kernel haben möchte, muss auf XEN oder VM-Ware setzen. Die Performance sinkt bei diesen Systemen um ca. 30%. Wir haben uns auf Linux-VServer spezialisiert, da wir deren Vorteile schätzen und verkaufen möchten.


    So, jetzt aber bitte beim eigentlichen Thema bleiben. Vielen Dank :)

    Eine kürzere Vertragslaufzeit hätte deutlich höhere Preise zur Folge. Ich bitte dieses zu bedenken. Machen können wir alles, es ist eine reine Frage der Kosten ;)


    Ich führe hiermit einen weiteren Parameter ein:


    "Mindestvertragslaufzeit in Monaten:"

    Zitat von Matthis;9261

    Bisschen utpisch, chitypo oder? :P
    Aber bevor man son Template ausfüllt, sollte man vlt. erstmal wissen in welchem Preislichen Bereich bisschen wissen ...


    Das wird sich in unserem üblichen Preisrahmen bewegen. Hat der v(olks)Server letztendlich 512 MB RAM, wird er ca. halb soviel kosten, wie der VP1000.


    Um den Durchschnitt nicht von wenigen Ergebnissen verfälschen zu lassen, werden Ausreißer (bsp.: 20 GB RAM) nicht berücksichtigt werden. Das sollte ich vielleicht noch gesagt haben :)


    Danke für die bislang rege Teilnahme.

    Wir von netcup möchten im Monat Dezember 2009 den netcup v(olks) Server anbieten. Es soll ein vServer sein, dessen Ressourcen von unseren Kunden zusammengestellt wurden. Durch die Vermietung des vServers in größeren Mengen, können wir die gewünschten Ressourcen dann zu einem günstigen Preis anbieten.


    Bitte teilen Sie uns mit, wie Ihr persönlicher vServer aussehen soll. Nennen Sie uns bitte die Ressourcen Ihres "Traum-vServer". Anschließend würden wir von allen gewünschten Ressourcen den Durchschnitt ermitteln und sie als sog. "v(olks) Server" zur Miete anbieten.


    Bitte nutzen Sie folgendes Template, um uns Ihren individuellen vServer-Wunsch als Antwort auf diesen Beitrag mitzuteilen:


    --------------------------
    CPU-Leistung: MHz
    RAM (garantiert): MB
    RAM (flexibel): MB
    Festplatte: GB
    Domains: Anzahl
    Backups: Anzahl
    --------------------------


    Bitte bedenken Sie, dass sich der Preis aus den Leistungen errechnen wird. Je mehr Leistungen der Server hat, um so mehr wird er auch kosten.


    Wir würden uns über eine rege Teilnahme an der Umfrage freuen.


    Vielen Dank! :)

    Vielen Dank für die vielen Anregungen! Das mit dem Transit ist sicherlich eine gute Idee, geht aber auch erst wenn die Domain verlängert wurde, sprich für den Anbieter Kosten entstanden sind.


    Um es kurz zu machen: Wir von netcup wissen was wir tun! netcup gibt es seit 2002 und wir haben unsere Kenntnisse und Erfahrungen nicht nur durchs studieren sammeln können, sondern auch durch praktische Erfahrungen am knallhart kalkulierten Webhosting-Markt. netcup wird unter den momentanen Umständen nicht ins Domainresellig einsteigen. Warum das so ist, habe ich denke ich jetzt mehrfach erklärt.


    Wenn wir ein Möglichkeit sehen würden unter den momentanen Umständen, unter Beibehaltung unserer günstigen Preise, auch ein Reselling von Domains anbieten zu können, hätten wir es bereits getan. Dieses werden wir erst anbieten, wenn wir selber Mitglied der Denic sowie auch Mitglied der ICANN sind. Da wir uns momentan auf anderes spezialisiert haben, wird dieses vorerst nicht der Fall sein.


    Bitte seien Sie uns nicht böse, dass Ihre vermeintlich guten Ideen, leider für uns nicht realisierbar sind. Wir haben diese und noch viele weitere bereits durchdacht. Das ist schließlich unser Job.


    Gutes Reselling von Domains bietet die EPAG an. Diese empfehlen wir immer gerne weiter :)

    Hmm, die günstigste SE-Domain habe ich jetzt für 80 Kronen gefunden. Das sollten ca. 7,50 Euro sein, oder?


    Zitat


    das hier einiges einfacher läuft hat aber auch mit dem hiesigem verbraucher-schutz zu tun und das die "nic" verwaltung eine stiftung ist.

    Die Denic ist übrigens auch eine Genossenschaft. Mit Domains darf offiziell von den Vergabestellen kein Gewinn erwirtschaftet werden. Das die Realität eventuell anders aussieht, sollte klar sein ;)


    Um wieder zum Thema zu kommen. Also ein Prepaid-Verfahren ist theoretisch auch bei de-Domains möglich. Das Problem daran ist, dass der Anbieter alle Domains um 10 % teurer machen müsste, wenn jede 5. Domain im zweiten Jahr durch eine Zahlungsunfähig nicht bezahlt wird. Wenn der Anbieter nun einfach die Domains vorzeitig löscht, muss er ggf. Unsummen in Rechtstreitigkeiten stecken, wenn ein Kunde meint seine Domain wäre zu unrecht gelöscht worden. Die Wahrscheinlichkeit das es zu einem Rechtstreit kommt liegt hier bei geschätzten 0,1 % (sprich jede 1000. Domain kann mehrere 1000 Euro kosten). Wir haben momentan über 10000 Domains im Bestand, obwohl wir kein Reselling anbieten. Es ist für den Anbieter also günstiger die Domains nicht zu löschen und den Kunden zu mahnen.


    Die Erfahrung zeigt leider, dass zu viele Menschen sich mit Domains verkalkulieren (sich und andere ruinieren). Diese Menschen denken sie hätten super Domainnamen gefunden und könnten sie teuer verkaufen, was meistens nicht funktioniert. Aus diesem Grund spezialisieren wir uns auf den Webhosting- und Server-Markt und verweisen gerne auf die EPAG GmbH, wenn es um einen Domainrobot geht. Somit können wir bei unseren anderen Produkten günstige Preise bieten und Ihnen als Kunden versichern, dass wir nicht so schnell in die Pleite getrieben werden können.


    PS: So, jetzt habe ich hoffentlich genug erklärt warum wir nicht im Domain-Markt überaktiv sind. Mir wird hier nach und nach noch mein gesamtes Insiderwissen aus der Tasche gezogen ;)