der Rohstoff für die Akkus ist ebenso mehr als umstritten - was den Abbau, eher Raubbau an der Lebensgrundlage indigener Völker betrifft;
Interessant, dass bei E-Autos auf einmal genau auf Ausbeutung geschaut wird. Das hat bei den bisherigen Autos auch keinen Interessiert. Für Verbrennerautos wird weltweit Bauxit im Tagebau gefördert, unter Anderem in Guinea, wo Menschen dafür aus ihren Dörfern vertrieben werden. Aus dem daraus gewonnen Aluminium werden dann Motorblock, Zylinderkolben, Zylinderköpfe, Getriebegehäuse, Wärmeabschirmungen, Fahrwerke, Türen, Motorhauben, Stoßfänger und Kotflügel hergestellt (ok, die letzten Teile sind für alle Arten Autos).
Die 12-Volt-Autobatterien (in allen Autos) bestehen u.A. aus Blei. Das wird billig in Nigeria von Jugendlichen ohne ausreichende Schutzkleidung recycelt, was extrem gesundheitsschädlich ist.
Allein Nigeria wurden tausende Menschen von der Ölpest im Nigerdelta in Mitleidenschaft gezogen, Beginn der Förderung war in den 50er Jahren. Vorwürfe im Verfahren gegen Shell umfassen unrechtmäßige Verhaftungen, Inhaftierungen, außergerichtliche Hinrichtungen, Vertreibungen, systematische Umweltverschmutzung, kontinuierliche Kontamination von Wasserläufen, Beteiligung an einem Bestechungssystem und 1010 Pipeline- und Brunnenlecks in Nigeria. Der Fall ist verjährt, Shell ist damit durchgekommen. Edit: falsches Verfahren, trotzdem stimmt die Aussage.
Mit Kobalt wurde hingegen Jahrzehntelang Diesel-Kraftstoff entschwefelt.
Es gibt also ein weltweit ausbeuterisches System für Autos mit Benzin, aber bei E-Autos sind jetzt Akkus das Problem.