Beiträge von condor

    Warum nicht den alten abschalten und den neuen weiterbetreiben? Ist dann im Zweifel nur eine IP im DNS.

    Das heißt, ich kann im netcup-Backend die IP-Adressen der Server tauschen?


    Frische IP-Adressen sollen von Google schlechter gerankt werden, sagen Gerüchte.

    Hallo,


    ich habe schon seit längerem einen vServer bei netcup laufen. Nun sind mir nach und nach mehrere Konfigurationsfehler aufgefallen.


    Daher möchte ich nun meinen Server gänzlich neu aufsetzen, jedoch ohne den alten Server abzuschalten. Dazu habe ich mir gedacht, für 1-2 Monate einen Zweitserver aufzusetzen.


    Welche Tools bieten sich an, um den neuen Server anschließend auf den alten 1:1 zu spiegeln? Liegen dafür Erfahrungswerte vor, verläuft das unproblematisch?


    Alternativ kann ich ein Protokoll über sämtliche Änderungen anlegen, um den Server an einem Tag komplett neu aufzusetzen. Ein altes Protokoll liegt noch vor.

    Ich nehme an, du willst ein icon einblenden. Dann wäre das hier ein gültiger Code:


    Code
    <head>
    <title>Hallo Welt</title>
    <meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8"/>
    <meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1, maximum-scale=1">
    <link rel="shortcut icon" type="image/png" href="/images/icon_iso196.png">
    <link rel="shortcut icon" sizes="196x196" href="/images/icon_iso196.png">
    <link rel="apple-touch-icon" href="/images/icon_iso196.png">
    </head>

    Natürlich kann die Anzahl der Varianten höher gehalten werden, aber mit 196px kommen alle gängigen Betriebssysteme/Browser zurecht.


    Wenn du einfach nur ein Bild einblenden willst, musst du auch den header schließen. header, footer, address, nav sind neuere Tags von HTML, die es anfangs nicht gab.


    Ich habe den AMD Epic mit 2 CPUs und 8GB Ram. Die Ladezeit (fürs Dokument) liegt bei unter 80ms. Die gesamte Seite ist in 1.40s bereitgestellt. Kunde hat ca. 150 Artikel in Woocommerce.

    Vorteil eines Managed Servers: Wenn man nginx selbst kompiliert, kann man noch die Brotli-Erweiterung hinzunehmen. Damit werden ca. 10 bis 30 ms je Ressource zusätzlich eingespart. Brotli wird von Firefox und Google unterstützt. Ansonsten erfolgt bei MS die Komprimierung via GZIP (downgrade-kompatibel).

    Bei einem vServer-Wechsel innerhalb von netcup, kann ich da eine IP kostenlos mitnehmen, sobald ich die Konfiguration meines neuen Servers abgeschlossen habe und ggf. auf die neue IP verzichten oder diese nur temporär zugewiesen bekommen?


    Ich überlege meinen vServer neu aufzusetzen, da dieser Vorgang grundsätzlich mit Risiko verbunden ist (Abhängigkeiten, Kompilierung, Distributionen, etc.), würde ich gerne erst einmal einen Server parallel aufzusetzen und den Umzug schrittweise angehen.

    Danke euch beiden für die sehr ausführlichen Rückmeldungen.


    Zustellprobleme hatte ich anfangs auch, insbesondere über Hotmail. Dieses Problem wurde gelöst, indem ich einen externen Dienstleister zwischengeschaltet habe. Dem Kunden habe ich das auch vermittelt und er ist froh über die Lösung, dass er damit unter den Emailversand keine Reputation verliert. Besteht die Möglichkeit über Plesk die Software derart einzurichten, dass ich Dienstleister wie Amazon, Mailjet, etc. nutzen kann?


    Wenn es bereits Probleme mit Wordpress gibt, dann vermute ich, würde es mit Woocommerce nicht so rund laufen. Grav besitzt natives Caching, dort benötige ich keine Plugins oder Richtlinien. Da ich auch anfangs Shared-Webhosting genutzt habe, weiß ich wie sich die geringe Kontrolle auf das Caching auf die Frustration auswirken kann. Das war der Grund, wieso ich überhaupt zu netcup gewechselt habe. Der vServer mit AMD Epic ist preislich und technisch unschlagbar.


    Ich werde dann beim vServer bleiben, da mir die Kontrolle der Geschwindigkeit wichtig ist. Letztlich ist Geschwindigkeit ein Merkmal auf das Kunden achten und welche Zuverlässigkeit widerspiegelt.


    Wenn ich zeitlichen Freiraum habe, werde ich zur Not eine kostenpflichtige Anti-Spam-Lösung wählen müssen oder einige zusätzliche Stunden mit der Konfiguration der Regeln verbringen müssen.

    Hallo,


    ich überlege mir das Webhosting-Paket 8000 zu holen.


    Situation: Aktuell habe ich einen stabilen und zuverlässigen Ryzen Server mit 2 vCPUs. Der Server ist okay, rasend schnell und im allgemeinen ganz gut konfiguriert. Allerdings gelingt mir einfach nicht die Installation eines zuverlässigen Spamfilters auf meinem Linux-System. Egal wie viel ich herumprobiere, bestimmte Dinge kommen durch und werden nicht abgefangen. Die Spamflut wird jeden Tag größer.


    Technisch laufen nur mehrere Webseiten und 1 Online-Shop. Die Seiten laden extremst schnell.


    Fragen: Gibt es Erfahrungsberichte bzgl. folgender Punkte?

    • Ist der Spam-Filter im Webhosting 8000 zuverlässig?
    • Ist die Ladezeit von Webseiten kurz? Die Response-Time über SSL/HTTP2.0 meiner Grav-Seiten liegt bei ca. 45ms. Die Response-Time des Online-Shops bei ca. 65ms (Wordpress).
    • Kann ich unbegrenzt Webseiten aufschalten? Darf ich Kundenseiten aufschalten?
    • Im Paket sind 12 Domains enthalten. Muss ich eine Aktivierungsgebühr zahlen oder kann ich jederzeit kostenlos meine Domains von anderen Anbietern heraustransferieren?

    Die Seiten müssen ja nicht im RAM gespeichert werden, Festplatte tuts dafür eigentlich auch. Einen Cache wird ja Wordpress hoffentlich zustande bringen. Und falls nicht, wird halt das Shopsystem notgedrungen einen mitbringen (müssen!).

    Das mag bei SharedHosting stimmen, meines Wissens werden Dateien von nginx/apache gerne im RAM gelagert, sofern dieser nicht voll ist. Bei einem Root-Server wird dies häufiger der Fall sein als bei Sharedhosting.


    Aber letztlich kann ich für Online-Shops keine Sharedhosting empfehlen. Wenn man seine monatlichen Einnahmen im vierstelligen Bereich online umsetzt, sind die paar Euro es wert. Teilweise reicht da ein einziger Kunde mehr im Monat, um diese Zusatzkosten auszugleichen. Und wenn die Produkte besser von Google gefunden werden, dann war es das Geld wert.

    ich habe auf meinem Shared Hosting bei netcup zwei Services laufen: Nextcloud und Prestashop. Bei beiden stelle ich immer wieder sehr lange Page-Ladezeiten fest, und zwar insbesondere, wenn ich die jeweilige Seite ein paar Stunden lang nicht aufgerufen habe. Beim zweiten Laden ist dann meist alles normal.


    Beispiel: Heute morgen habe ich mein Prestashop-Backend aufgerufen. Es hat geschlagene 50 Sekunden gedauert, bis die Login-Page angezeigt wurde, und weitere 18 Sekunden vom Eingeben der Login-Daten bis zum Backend. Beim Klick auf "Bestellungen" musste ich noch einmal 42 Sekunden warten, bis die Liste meiner Bestellungen zu sehen war.

    Wenn ich mich danach auslogge und alles noch einmal genau so mache, dann erscheint jede der Seiten in 1-2 Sekunden.


    Wenn Einnahmen über Prestashop laufen, kann ich dringend einen (managed) vServer empfehlen. Ein Root-Server ist wahrscheinlich zu viel. Selbst mit Online-Shop, Nextcloud und diversen Diensten dümpelt mein Epic-2Core-Server mit 2-3% Auslastung vor sich her :) Ich war vorher bei einem anderen Anbieter, dort hat ein leeres Woocommerce auch bis zu 10 Sekunden gebraucht.


    Auch Ladezeiten von über 1 Sekunden (HTML) sind nachteilig, da Google diese kaum besuchen und indexieren wird.


    Nextcloud lädt bei mir im ms-Bereich, die reine HTML-Seite von Woocommerce lädt in ca. 300-500ms (Gesamtübersicht ,100 Produkte), einzelne Produktseiten beim zweiten Aufruf dauern ca. 100ms, beim ersten Mal ca. 500ms. Presta selbst verwende ich nicht.

    Externe Datenbanken machen Seiten jedoch extrem langsam. Ein Dashboard für die Verwaltung von externen Forschungsdaten (Azure, MS-SQL) lädt auch 2,5 Sekunden, was ich schon als nervig empfinde :) Da lässt sich nicht viel machen, außer SQL-Code optimieren (Potential gibt es, aber ich glaube nicht, dass mein Arbeitgeber mich dafür bezahlen würde. Hauptsache es läuft :) ).


    Cronjobs bringen nicht viel, meine persönliche Erfahrung. Insbesondere da der Arbeitsspeicher pro Kunde aus technischen Gründen limitiert wird, können meist nicht alle Produktseiten im RAM gespeichert bleiben, erst recht keine komplettes Backend. (zumindest meine Erfahrung beim vorherigen Anbieter, habe mit Sharedhosting bei Netcup keine Erfahrung).

    Hallo,


    wie ihr wisst, gibt es bei der Zustellung von Emails an Hotmail-Adressen bei vielen Probleme. Obwohl mein Server auf DNSWL in der Whitelist steht und meine IP von M$ bereits freigeschaltet wurde vor ca. einer Woche, haben diese Typen erneut meine IP gesperrt.


    Nun habe ich Mailjet als Alternative eingerichtet. Dafür landen bei Hotmail nun die Emails im Ordner Sonstige, was auch nicht gerade vertrauenserweckend ist.


    Hat jemand Erfahrung mit Amazon SES? Preislich unschlagbar, die anderen Funktionen von Mailjet brauche ich ohnehin nicht, die Nutzung als SMPT-Relay reicht mir vollkommen aus.

    Erfahrungsbericht von mir:


    Ich habe auch das Problem mit MS. Habe über das Portal den fehlerhaften Eintrag eingereicht, habe nach 24 Stunden die automatische Nachricht erhalten, dass meine Domain nicht qualifiziert ist.


    Auf diese Email habe ich geantwortet, weil ich alle wichtigen Kriterien erfülle:

    Daraufhin hat ein Mitarbeiter von MS das überprüft und eine Korrektur (Mitigation) eingeleitet. Nach 24 bis 48 Stunden sollte alles funktionieren.


    Ich werde berichten, ob es funktioniert hat. Wenn es nicht klappt, werde ich nächste Woche einen Relay einrichten. Es ist unprofessionell, wenn ich Kunden über meine private Emailadresse antworten muss (wobei protonmail noch einen relativ guten Eindruck hinterlässt).


    Ich bilde mir sogar ein, dass Kunden besonders häufig zusagen, wenn ich über Protonmail antworte :D

    Hallo,


    ich habe meine Domain bei dnswl.org eingetragen und möchte nun auch die IP hinterlegen.



    Das Ergebnis lautet wie folgt:


    Meinen CNAME habe ich bereits gelöscht, weil nginx das ganz gut alleine hinbekommt. Soll ich nun einfach warten oder gibt es da etwas spezielles zu beachten?


    Muss ich serverseitig auf meinem vServer etwas einstellen oder reicht es aus, dass ich den A-Record der Domain auf die IP auflöse (Domain registriert bei I**X)?