Beiträge von Homwer

    Moin,
    bei uns gab es heute die Frage, Ob ein reiner ipv6 Server "möglich" ist.

    Wäre dieser ganz normal erreichbar, von allen Clients, immer, auch wenn diese evt. nur eine ipv4 vom Provider bekommen?

    Ich hoffe es kennt sich da jemand besser aus als ich :D

    Viele Grüße aus dem Urlaub im baltikum… 2 Wochen unlimited lte, 4,99€

    Kein Ausweis, kein registrieren, kaufen einstecken Surfen …

    Warum geht das nicht in Deutschland…

    Wäre es nicht effektiver, wenn Du die WD Elements gleich ausbaust? Alleine schon deshalb, weil Du bei einem Defekt des Controllers nicht mehr an die verschlüsselten Daten ran kommst und eine Kühlung im Originalgehäuse schwer umsetzbar ist? :)


    :)

    Habe es ausprobiert. Platte ist am USB Controller genau so lesbar wie am SATA Anschluss. Nutze luks encryption und ext4 und alles läuft.

    Zu Not habe ich aber alle Platten mehrfach und müsste bei einer den Controller leihen.


    Sind halt keine wichtigen Daten drauf :) Nur China und Chives Plotts und 2 TB sind meine cloud, aber die im raid1 😅 Oder war es raid 5…

    Die Typen in r/DataHoarder lachen Dich bei so einer Aussage aus – das Stichwort heißt Shucking :saint:


    Große HDDs bekommt man problemlos für weniger als 16 €/TB, wenn man ein paar Tage oder Wochen bis zur nächsten Aktion warten kann.


    Meine persönliche Empfehlung: WD Elements Desktop von Amazon – die sind (nach einem intensiven Burn-In-Test über USB) kinderleicht auszubauen und können danach ganz normal als SATA-HDD genutzt werden. Bis auf eine leicht angepasste Firmware sind die anderen Platten wie z.B. WD Red Plus sehr ähnlich und vergleichsweise relativ leise. Ich persönlich nutze diese ausgebauten HDDs allerdings nur für Backups, sie laufen also nicht 24/7 und die enorme Preisersparnis wiegt den möglichen Garantieverlust problemlos auf. Da brauche ich auch nicht irgendwelche saulauten und oftmals stromfressenden Platten fürs Datacenter, die man online nachgeschmissen bekommt. Die nebenbei bemerkt trotzdem teurer sind…

    Lustig - ich kann die größeren WD Elements nichts mehr empfehlen! Funktionieren nur wenn man einen Pin ablebt und sind recht langsam.

    Seagate verbaut echte Exos Platten, zumindest in den 12 TB großen USB Laufwerken, die sind aber sehr laut.
    Mein Favorit sind Toshiba Enterprise HDD 16TB 3.5" SATA, MG08ACA16TE

    16 TB für ca. 270 EUR also 16,87 EUR / TB inkl. Mwst. :D
    Die sind sehr schnell, ca. 250 MB /S und sehr leise


    In AWS S3 Deep Archive könnte man den Kram für ca. 165 USD/Monat (Region eu-north-1, eu-central-1 ist teurer) parken. Ich meine das ist auch ne Hausnummer, aber da hat man selbst keinen Stress bzgl. Redundanz oder irgendwas. Einziger Punkt ist halt, dass man da auch mal fix 12 Stunden auf eine Datei warten kann/muss.

    Da kommen aber noch die Kosten für das dicke Kabel dazu :D
    Die Kosten wäre kein Problem - aber der Upload ist eins - wären mit einer 100 Mbit Leistung ziemlich genau 1 Jahr :D

    Moin,
    klingt erstmal alles gut :)
    So soll es ja funktionieren. Wenn du dich in ein VPN hängst, ist der lokale Drucker erstmal nicht mehr erreichbar.
    Das kann man natürlich anders einstellen.


    Ich verwende 192.168.0.x in meinem lokalen Netz

    und 192.168.1.x in meinem VPN netz.


    Eine Netmask von 255.255.255.0 gibt dem lokalen netz nur zugriff auf 192.168.0.1 - 192.168.0.254
    Mit der Netmask 255.255.254.0 bekommt man zugriff auf beide Netzwerke also 192.168.0.1 - 192.168.1.254

    Wenn deine Clients im VPN kein Inetrnet haben, dann ist in der Configuration was falsch.
    Da muss ich auch meinem Vorredner hier wiedersprechen; Allowdips 0.0.0.0/0 bedeutet dass alle IP's erlaubt sind. Also der Traffic nach "überall"
    Evt. musst du noch das Gateway defenieren?

    Hier mal meine Server-Config dazu;

    Server

    AllowedIPs = Ip die der Client sich "nehmen" darf. Sollte auch die IP Sein, die du dem Client gibst.


    Client

    Code
    [Interface]
    PrivateKey = 
    Address = 192.168.1.32/32
    DNS = 1.1.1.1
    
    [Peer]
    PublicKey = Public_Key vom Server!!!
    AllowedIPs = 0.0.0.0/0
    Endpoint = xx.xx.xxx.xx:50505

    Hier hier AllowedIPs die IP's auf die der Client zugreifen darf. In diesem Fall, das ganze Netz.
    Natürlich noch die Pub Keys ersetzen :D
    Hve fun.

    Homwer Wenn ich eine 1 GiB Datei mit ext4 formatiere, mit Daten fülle und danach die letzten 512 MiB mit Nullen überschreibe, kann das Dateisystem nicht einmal mehr gemountet werden. Das lässt sich allerdings mit fsck.ext4 wieder beheben, da für den fehlenden Bereich wieder ein "Device" vorhanden ist. Danach mountet das nur noch zu 50% vorhandene Dateisystem einwandfrei und ich kann mich darin bewegen. Der Versuch Dateien zu öffnen, die genau in der zweiten Hälfte der Image-Datei liegen sollten, scheitert still und leise, weil nur Nullzeichen eingelesen werden. Interessanterweise kann ich aber sogar eine ZIP-Datei teilweise erfolgreich entpacken, obwohl ein Teil der enthaltenen Daten auf dem genullten Bereich liegt.


    Fazit: ext4 ist doch nicht so blöd, wie ich gedacht habe. :D


    Ich würde mich allerdings trotzdem nicht darauf verlassen, dass bei einem JBOD beim Ausfall einer Platte noch irgendwas lesbar ist. Die Chancen sind zwar je nach Implementierung wahrscheinlich wesentlich höher als bei einem RAID 0 (weil nichts aufgeteilt wird), aber prinzipiell gilt auch hier: Kein Backup, kein Mitleid. Würde ich ansonsten nur mit unwichtigen Testsachen machen, die weg sein dürfen.

    Jetzt erst gelesen :D
    Das macht ja hoffnung. Ich spiele damit mal rum - wozu hat man schließlich virtuelle Umgebungen...

    Danke für euer Feedback.

    Es handelt sich um unwichtige Daten, 160TB, die aufgehoben werden sollen - falls möglich - aber nicht wichtig genug um dafür extra platten zu kaufen.
    Natürlich könnte man nach und nach einzelne Platten füllen, aber mir wäre es lieber einfacher die Platten einfach auf ein großes Volume zu schubsen.


    Ich werde es einfach mal testen :D

    Mal ne Frage am Rande - finde dazu leider widersprüchliche Aussagen im Netz.
    Wenn man Platten als JBOD zusammenklatscht um ein übergreifendes Volume zu erstellen, fällt dann das ganze Volum aus wenn eine Platte verschwindet oder "fehlen" einfach die Daten der einen Platte?

    Vg.