Beiträge von chrwhm

    Guten Tach,


    nun, ich wollte seit einer Woche ein paar Wartungsarbeiten an meinem V-Server machen, da dacht ich mir - zieh mal lieber ein Backup vorher. Man weiß ja nie, was passiert.
    Nun stand da in dicken fetten Buchstaben obige Worte bezüglich potentiel langer Laufzeiten des Backups. Also hab ich das Ganze sein gelassen, bis ich gestern darauf gestoßen bin, dass dieser Text nicht mehr erscheint. Also dachte ich mir wiederrum: Ab die Post. Heute früh 7:10 Uhr das Backup gestartet - 4,6 GB auf der Platte, sollte ja wenns langsam läuft spätestens 8:00 fertig sein. Also in Ruhe Frühstück gemacht, dann war es auch schon 8:15 - das Backup läuft.
    Mittlerweile ist es 9:00 - und das Backup läuft immer noch.


    Die Frage ist: Sollte das Ding in einer halben Stunde immernoch laufen - kann ich das Backup irgendwie abbrechen? Ich hab nunmal meinen Benutzern gesagt, dass ich gegen 10:00 fertig sein werde. Wenn ich hier aber so lese, dann kommen mir Zweifel an diesem Zeit-Ziel. Was passiert, wenn ich im VCP der Kiste sage, er soll mir meinen vServer starten, obwohl das Backup noch läuft?
    Will nicht, dass ich dadurch noch irgendwas kaputt mache..


    Edit: Ok, hat sich erledigt - danke fürs durchlesen ;)
    Backup war 2 Minuten, nachdem ich hier gepostet habe, fertig. Fehlte es wieder an Geduld...

    viele grüße!

    Guten Tag,


    auch wenn das Thema nun schon ein Jahr alt ist, habe ich nochmal eine Frage dazu.
    Ich habe einen meiner v-Server so konfiguriert, dass darauf proftpd läuft, die FTP-Benutzer haben nur Zugriff auf ihren Home-Path; das ist durch die Einstellung per DefaultRoot gesichert. Nun sollen die Benutzer aber zusätzlich noch Zugriff auf ihren per Apache/http erreichbaren Ordner in /var/www/username/ erhalten. Bisher habe ich das auf anderen Servern immer mit Hilfe von mount --bind gemacht, was hier bei netcup scheinbar nicht funktioniert.


    Symlinks gefallen mir auch nicht, weil ich ungern den Zugriff auf alle Ordner per FTP freigeben möchte (also die DefaultRoot-Einstellung gerne so lassen möchte). Zudem ist es in verschiedenen FTP-Programmen sehr schnell sehr unübersichtlich, wenn man per Symlink in einen einen komplett anderen Ordner wechselt und dabei die gesamte Ordnerstruktur des Dateisystems erscheint - das möchte ich potentiellen Nutzern nicht zumuten.


    Unterm Strich soll also der Ordner /var/www/username per FTP (proftpd) wie ein Unterordner von /home/username aufrufbar sein - und dabei soll der FTP-Benutzer mit allem was außerhalb davon ist gar nicht erst in Berührung kommen.


    Gibt es außer symlinks und dem Mounten per "mount --bind [..]" noch andere Alternativen, wie ich zu meinem Ziel kommen kann?
    Wenn nicht - gibt es Chancen, die mount-Funktion irgendwie zu aktivieren?


    Viele Grüße,
    Christian