Beiträge von jni

    Wollte gerade noch was hinzufügen, evlt. hilft es anderen: hatte auch noch ein Problem mit


    Temporary directory /var/www/vhosts/hosting***.***.netcup.net/***.***.de/tmp is not present or writable


    Der Installer hatte irgendwie kein /tmp Unterverzeichnis angelegt, obwohl das sein Default wäre. Ich habe es dann durch das Umkonfigurieren (Hinzufügen) in config/config.php

    'tempdirectory' => '/tmp',


    selbst geregelt.

    Sorry, aber keiner redet hier von Forwarding und ich verwechsle auch nichts. Wenn Du Dich wirklich an einzelnen Wort so schön aufhängen kannst, dann schreib doch dem Autor des zitierten Artikels. Der hat es "Forwarding-Problem" genannt, sorry für die vergessenen Quotes.


    Schon mal .forward benutzt? Oder /etc/aliases? Da werden keine ursprünglichen Mails als Anhang angehängt, trotzdem heißt es .forward. Was Du meinst ist allein der Sprachjargon der MUA Welt. Und selbst die hängen Forwards nicht immer als Anhang an, sondern es gibt auch Inline Forwarding oder in meinem sogar ein Redirect, was dem Relaying entspricht:


    pasted-from-clipboard.png


    Wir reden hier alle ausschließlich von Relaying, auch im Beispiel. Ich verändere nichts am Inhalt der eigentlichen Nachricht. Wenn Du jetzt immer noch das Haar in der Suppe suchst, dann packt eben die Poststelle den Brief nicht aus, sondern nimmt ihn so wie er ist und packt ihn in einen neuen zusätzlichen Umschlag und schickt in weiter. Das wirst Du jetzt wieder als Attachment sehen, aber ein Attachment ist bei Email eine Inhalts-Aufteilung (Content-Type: multipart/...). Die Umschläge sind ganz außerhalb des Content.


    Wenn auch das nicht zählt und Du unbedingt darauf bestehst, dass man Relaying an der unveränderten Email erkennt: auch Relaying verändert eine Email - schon mal die Header nach dem Relaying angesehen?

    Ich ziehe gerade meine nextcloud (3 GB files, 16 MB mysql dump) in ein Webhosting 2000 SE de a1 um, dauert aber noch. Bin gespannt, ob das eine schlechte Entscheidung wie Homwer meint. Da ich in der alten Installation bzgl. Dateirechten noch hardened habe und dort aber die Laufzeitumgebung eine andere war, musste ich erst mal schauen, wie es grundsätzlich nun bei netcup ist und wie ich es konvertieren muss. Lange Rede, kurzer Sinn, habe mir ein zweites Webhosting 1000 besorgt und dort mal über das Web Installer Skript eine frische nextcloud installiert. Ich habe dabei

    • mysql statt sqllite konfiguriert: dazu musste ich eine Datenbank erstellen/vorbereiten
    • das data Verzeichnis außerhalb des Stammverzeichnisses gelegt: dazu musst man in den PHP settings das open_basedir angepasst werden

    Alles erfolgreich geschafft, sie läuft. Kann also nicht unbedingt das Fehlverhalten nachvollziehen. Hast Du error_log und nextcloud.log geprüft. Bei mir waren dort hilfreiche Infos.

    mainziman Wenn ich Dich richtig verstehe geht es Dir also v.a. darum zu argumentieren, dass man grundsätzlich keine Weiterleitung nach extern verwenden sollte und dass man für Erklärungen keine Analogien aus anderen Technologien verwenden sollte, wenn sie nicht die gleiche ist. Beide Einschätzungen kann ich nicht teilen.


    Zum Punkt anschauliche Erklärung von Dingen: Es ging ja in Deiner ersten Erklärung, in der Du von max@max/moritz@moritz/moritz@gmail geschrieben hast um SPF. Alle anderen danach haben sich weiterhin nur auf SPF bezogen und man wunderte sich, warum es trotz -all geht. Dann schreibe ich einen Beitrag und versuche anschaulich SRS und warum im From immer noch der original Absender steht zu erklären, nachdem den Thread hier wohl seit Wochen keiner mehr interessiert und weil ich zufällig bei der Suche nach Probleme mit Weiterleitungen darüber gestolpert bin. Sollen die anderen urteilen, ob sie jetzt die offenen Fragen anhand meiner Analogie verstanden haben, oder ich sie hätten lieber stattdessen auf die technische Spezifikation verweisen sollen, weil man Deiner Meinung nach smail und email am besten nur vollkommen getrennt voneinander betrachten sollte.


    ich würde hier meinen, dass etwas versucht wird, was eigentlich nicht vorgesehen ist;

    Du meinst, weil man es nicht für externe Adressen nutzen sollte? Diese Meinung teile ich nicht. Wenn Weiterleitung nur intern sein soll, dann sollte netcup wie es auch andere Vorredner geschrieben haben darauf hinweisen. Ich verstehe zwar all Deine Argumente, warum Du denkst, dass man Weiterleitungen nicht nehmen sollte, weil sie eben in der heutigen Welt schwierig im Handling sind. Aber Du liegst falsch mit der Annahme, dass sie eben nicht dafür vorgesehen sind. Vielleicht liest Du Dich mal ein. Da wirst Du auf Seite 5 lesen "bleibt die Weiterleitung ein unverzichtbares Feature von E-Mail". Auf Seite 4 steht das eigentliche Problem bzgl. DKIM und S/MIME - nicht das Weiterleiten an sich, sondern dass die MTAs auf dem Weg seit 25 Jahren die Mails beim Weiterleiten eben nicht nur weiterleiten, sondern auch im Inhalt verändern. Da DKIM und S/MIME aber den original Inhalt signiert haben und jede noch so minimale Änderung diese Signatur bricht, kommt es zu dem Problem.


    Du wirst sehen, dass man für sämtliche im Laufe der Jahre eingeführte Techniken, um Email vertrauensvoller zu machen, immer bemüht war, auch Lösungen für das Forwarding-Problem zu finden, weil Weiterleiten eben ein essentielles Feature ist.

    Bug für Weiterleitungen im Webhosting 2000 SE de a1 gefunden: hat man eine Mailadresse abc@example.com und eine weitere Mailadresse, die genauso beginnt und deren erstes Zeichen danach ein + ist, also z.B. abc+efg@example.com, dann wird zwar im Mail Header vermerkt


    X-Original-To: abc+efg@example.com

    Delivered-To: abc+efg@example.com


    aber tatsächlich wird die Mail an die Weiterleitung von abc@examplecom geschickt. Ich habe weiter Spielarten ausprobiert...


    1. Wählt man als Email-Adresse abcefg@example.com und definiert einen Alias abc+efg@example.com, dann funktioniert es korrekt.

    2. Es spielt keine Rolle, ob abc+efg@example.com eine Weiterleitung oder eine Mailbox ist, in beiden Fällen landet die Mail bei abc@example.com

    3. Der . (abc.efg) oder ein - (abc-efg) oder ein _ (abc_efg) als erstes Zeichen nach dem gemeinsame Teil des local parts führen zu einem korrekt zuordnendem Verhalten.


    Ich behelfe mir jetzt mal vorerst mit abcefg und abc-efg als Alias, aber das ist ein handfester Bug, der gehört eigentlich behoben.

    Ich habe nachweislich Probleme mit einer Weiterleitung in meinem Webhosting 2000, Mails werden nicht an eine von zwei Zieladressen weitergeleitet, entdeckt am Sonntag. Montag Morgen habe ich den Support kontaktiert inkl. Message-Ids und in drei Tagen noch gar keine Rückmeldung erhalten. Da das System auch keine Kopie der eigenen Support-Anfrage zustellt, frage ich mich jetzt schon, ob die Anfrage überhaupt eingegangen ist. Andere weniger technisch anspruchsvolle Support-Anfrage wurde innerhalb kürzester Zeit beantwortet. Sollte ich nochmals schreiben?

    tab Danke für den Hinweis/die Idee, daran habe ich gar nicht gedacht, dass der Parser der Weiterleitungsadresse ein Problem haben könnte. Ist es aber nicht. Meine Weiterleitung heißt anna+martin@meinenetcupdomain.tld und die leitet an zwei Adressen weiter: anna.meinenetcupdomain@mailanbieter.tld und martin.meinenetcupdomain@mailanbieter.tld. Meine andere Weiterleitung ist verteilerliste@meinenetcupdomain.tld und die leitet an viele plus auch anna+martin@meinenetcupdomain.tld weiter. Weder Mails direkt an anna+martin@meinenetcupdomain.tld noch an verteilerliste@meinenetcupdomain.tld kommen bei martin.meinenetcupdomain@mailanbieter.tld an, nur bei anna.meinenetcupdomain@mailanbieter.tld. Eine andere verteilerliste2@meinenetcupdomain.tld sendet an ich@firma.tld und martin.meinenetcupdomain@mailanbieter.tld und hier kommen die Mails an beide Adressen an. Somit hat sich die Vermutung, dass nur der hinter Teil hinter dem + als localpart interpretiert wird nicht bewahrheitet.


    mainziman Ich verstehe ja, dass Du sagen willst, Weiterleitungen sind grundsätzlich ein schwieriges Thema, aber deshalb zu analysieren, wo ein grundsätzlicher smail/email Vergleich hinkt, ist doch nur das Haar in der Suppe zu suchen. Mein Erklärung sagt ja nicht, dass smail und email alles gleich machen, ich habe explizit eine Analogie aus der smail Welt gewählt, um die Funktionsweise von SRS und Weiterleitungen anschaulich zu erklären. Warum ich in diesem Thread überhaupt gelandet bin hat ja ganz andere Gründe, weil ich eben ein sich wohl wiederholendes Problem bzgl. Weiterleitungen bei netcup sehe, das nicht mit den grundsätzlichen Problemen von Weiterleitungen zu tun hat.


    Da ich selbst einen Weiterleitungs-Dienst für ein Forschungsnetzwerk betreibe, weiß ich sehr wohl, wovon Du schreibst. Und auch die neben meinem internen gegen Bezahlung gekauften Mailingslisten-Dienste für Externe sind nicht in der Lage, ohne Probleme an alle weiterzuleiten. Ich war schon im Netz unterwegs, da war das hier eine Newsgruppe und das Wettrüsten zwischen Missbrauch und sinnvoller, geschützter Nutzung bei Emails noch in den Kinderschuhen. Da konnte man mailman noch ohne Probleme auf jedem x-beliebigen Rechner am Internet betreiben, weil es keine Prüfung der Absender-Adresse gab. Es war wie in Deinem DP-Bsp. möglich einfach Djibouti als Absender zu verwenden.


    Und bzgl. Briefmarke: um im Internet Post verteilen zu lassen muss ich auch Wegezoll bezahlen. In Zeiten von UUCP war die Briefmarke erst dann gelöst, wenn man sich mit dem Internet kostenpflichtig verbunden hat. Und in Zeiten von Mailboxen gab es umgekehrt mehrere Anbieter für digitale Post und man musste die Briefmarke/Wegzoll richtig wählen, dass eine Nachricht zum richtigen Adressat kam. Aber jetzt zwischen den OSI Schichten zu springen wirst Du vermutlich auch nicht passend finden. Übrigens, in Zeiten meiner Jugend (auch wenn ich jetzt nicht super alt bin) mit FidoNet oder Maus oder Z-Netz war es übrigens umgekehrt und die DP der einzige nicht digitale Postverteiler in meinem Ort.


    Vergleiche/Analogien um etwas anschaulich erklären zu können lassen sich viele finden, aber ein Apfel (smail) ist ein Apfel und eine Birne (email) ist eben kein Apfel und man wird sagen können, "aber in dem und dem Punkt hinkt der Vergleich".

    Da Du wärend meines Tippens schon neue Infos geliefert hast: ich kenne i-MSCP nicht und bin leider raus. Auf dieser hohen Ebene der Abstraktion werde ich nicht helfen können. Ich habe mich für jeden Teilbereich des Umzugs mit den Vor- und Nachbedingungen auseinandergesetzt, teilweise habe ich sogar ein zweites günstiges Webhosting 1000 noch gekauft, um Dinge ausprobieren zu können, wie netcup sich entsprechend verhält.

    Da ich gerade auch zu netcup umziehe, kann ich ganz gut mitfühlen was das für ein Aufwand ist. Wie ehlers schreibt, waren Deine Beiträge schwierig zu interpretieren, denn eine Domain gehört einem immer, egal über welchen Registrar man sie betreuen lässt und wenn Du fragst,

    ob es mehr kostet wenn bestehende Domains die man schon Jahre lang hat, rüber zum Netcups server zieht

    dann nimmt man erst einmal den kompletten Wechsel von Registrar, Nameserver und Services (Webserver, Mailserver, Webmailserver, ...) an. Nur darauf hat tab Bezug genommen und somit Deine erste Frage beantwortet. Netcup kann nicht die bei einem anderen Registrar bezahlten Domains anteilig übernehmen und wenn es keine .de Domain ist, die inklusive wäre, dann fällt bei netcup ab Umzug für ein Jahr die Registrierungsgebühr an. Die beim anderen Anbieter schon für den eigentlich noch verbleibenden Zeitraum geleistet verfällt. Am Ende der schon bezahlten Zeit beim anderen Anbieter kannst Du Dir natürlich überlegen nicht dort zu verlängern, sondern dann zu netcup zu ziehen. Hier ist für mich auch noch fraglich, ob dies evtl. einen negativen Effekt hat, solltest Du bis dahin die Domain als Externe Domain eingebunden und dann zu einer Inklusiv Domain wechseln wollen. Kann mich so dunkel erinnern, dass dies evlt. auch gar nicht geht ohne Kulanz-Support von netcup. Ich für meinen Umzug habe die Domain und den Nameserver der Domain jetzt nicht zu netcup umgezogen, sondern sie nur als externe eingebunden.


    Zum Thema Transfer der Daten: Du schreibst von einem Backup. Was für ein Backup? Ein tar.gz Deiner kompletten Webspaces und Mailboxen? Ein proprietäres im i-MSCP? Die Frage ist, welche Anforderungen hast Du, um das Backup auch wieder herstellen zu können?


    Webspace im tar.gz sollte ziemlich unkompliziert sein, sofern es statische Inhalte sind. Sofern aber irgendwelche CGIs, Skripte, Anwendungen enthalten sind, musst Du natürlich diese in der neuen Umgebung auch wieder zum Laufen bekommen. Das geht über Anforderungen an die Laufzeitumgebung wie z.B. Apache oder PHP Module bis hin zu Dateirechten, die man evtl. anpassen muss - sofern sie überhaupt im Leistungsumfang von Webhosting 8000 enthalten sind.


    Mailboxen ist leider komplizierter. Meines Wissens kommt man auf die nicht auf Dateisystem-Ebene, sondern nur über IMAP, um wieder Dinge einspielen zu können. Oder handelt sich sich nur um Mailadressen ohne dahinter liegender gehosteter Mailbox? Selbst dann musst Du leider von Hand je Mailadresse anlegen. Hier ist mir kein standardisierter Übertrag bekannt.


    Soweit ein erster Hilfeversuch, aber wenn Du jetzt schon gekündigt hast, war es vermutlich eh vergeblich.

    Bei großen Anbietern, wo alles vollautomatisch passiert, sieht es da freilich in der Regel eher schlecht aus.

    Das isses.


    Da mich auch noch ein anderes Thema bzgl. Umzug beschäftigte (es ist aktuell eine externe Domain im Webhosting: wenn ich zu Netcup als Registrar im Rahmen der Inklusiv-Domains umziehe, muss ich dann die externe Domain inkl. allem bereits eingerichtetem erst löschen? Ist dann alles jetzt schon als externe Domain eingerichtete gelöscht?), habe ich den Weg über einen unabh. Nameserver-Anbieter gewählt. Dort die komplette Zone identisch eingerichtet, dann die Nameserver beim alten Registrar auf die unabh. umgestellt und siehe da, seit Montag haben zwei Nameserver(verbünde) parallel ganz ohne Downtime das gleiche ausgeliefert. Je nach Cache meiner einzelnen Server waren in DNS Abfragen irgendwann die neuen die authoritative Nameserver.

    mlohr Der eigentlich Zweck von AXFR ist mir bekannt, aber wie gesagt, vor langer Zeit waren auch noch andere Dinge im Internet möglich (z.B. Mails von jedem x-beliebigen Rechner einfach an eine x-beliebige Zieladresse schicken - ohne SPF überhaupt kein Problem). Man konnte da (zwar auch nicht überall) aber doch noch sehr oft ganz ungehindert ganze Domains auslesen. Siehe z.B. ein Post von 2010 auf serverfault, so falsch lag ich gar nicht... am besten ist natürlich, der Nameserver-Anbieter hat einen Export des kompletten Zonefiles.

    Das Stichwort ist Sender Rewrite Scheme (SRS) mit dem ein Weiterleitungsdienst die Mail umschreibt. Man muss auch beachten, dass From: und To: in Emails wie aus SPAMs bekannt auch nicht die verlässliche Information ist, von wem die Mail an wen geschickt wurde. Relevant dafür sind lediglich die im SMTP-Protokoll verwendeten Kommandos

    Code
    MAIL FROM:<absender@example.com>
    RCPT TO:<empfaenger@example.net>

    Die beiden Befehle spiegeln sich im Header von Emails als Envelope-From und Envelope-To wieder.


    Vergleichbar ist dies mit einem Brief (A4-Papier), auf dem schön von max@max.de an moritz@moritz.de steht und in einen Umschlag gepackt und zur Post gebracht wird, auf dem ebenfalls von max@max.de an moritz@mortiz.de steht. Dann sind hier der Umschlag und der Brief gleich adressiert.


    Wenn der Brief dann im Postzentrum von @moritz.de ankommt, packt ihn die Poststelle aus, schaut noch wo es im Hause hin muss und stellt fest, muss extern weiter geschickt werden. Ohne den A4 Brief zu verändern packt sie ihn so einfach wieder in den neuen Umschlag, den sie an moritz@gmail.com adressiert.


    Und jetzt kommt es eben darauf an, was die Poststelle auf den Umschlag schreibt, den sie zum Weitersenden verwendet. Wenn sie da wieder das From: aus dem A4 Brief nimmt hat sie ein Problem, denn jetzt kann der SPF von @max.de ja nicht wissen, dass die Poststelle von @moritz.de eine Mail mit einer Absender-Adresse @max.de versenden will, weil es ja im Original tatsächlich von @max.de kommt. Die finale Poststelle @gmail.com könnte also die Annahme der Mail nach Prüfung des max.de-SPF verweigern.


    Bedient sich hingegen die Poststelle von @moritz.de SRS, verwendet sie im MAIL FROM eine Adresse @moritz.de, für die sie sicher im SPF ja auch befugt ist. Es geht sogar noch einen Schritt weiter. Mit dem Rewrite wird zudem noch gewährleistet, dass wenn z.B. ein Zustellungsfehler auf dem weiteren Weg passiert, die Fehlermeldung auch an den original Absender wieder geht. Eine Envelope-From Adresse wäre deshalb z.B. SRS0=lvEZ=76=max.de=max@moritz.de, sie bewahrt den ursprünglichen "local part" (das vor dem @) und schickt mit der eigenen @moritz.de Domain. Bei einem Fehler schickt gmail.com an diese Adresse zurück, der Poststellen-Server von @moritz.de stellt denn ursprünglichen Absender wieder her und schickt dorthin die Fehlermeldung.


    In Deinen Headers sieht man an oberster Stelle im Return-Path eine SRS Adresse, dass also der Pfad zurück über die AdressederWeiterleitung geht. Somit alles in Ordnung. Aber das ist ja eine Email, die durch kam, also nicht das Problem darstellt.


    Warum klinke ich mich hier überhaupt ein: ich bin am Wochenende mit meinen Mails auch zu netcup und habe ein ähnliches Problem, aber leider nicht grundsätzlich sondern nur für eine Weiterleitung. Zumindest ist es bei der mir aufgefallen. Andere Weiterleitungen funktionieren nachweislich problemlos. Es ist auch so, dass die Weiterleitungsadresse in der eine Weiterleitung immer funktioniert, in der anderen nie. Es ist auch so, dass eine Weiterleitung (GruppeA@meinedomain) an Weiterleitung (meinefrau+ich@meinedomain) funktioniert, aber in der letzten dann nur meine Frau die Mail bekommt, meine Adresse wird nicht bedient, obwohl ich diese Adresse wie gesagt in anderen Weiterleitungen kein Problem hat. Und ob jetzt mehr als die eine Weiterleitung nicht funktioniert weiß ich nicht, ich kann ja nicht für jede Adresse in Weiterleitungen prüfen, ob sie eine Mail weitergeleitet bekommen hat.


    Hier wäre es sehr hilfreich zu wissen, was auf dem Server passiert, denn weder Warnings über eine delayed delivery noch Fehler kamen bisher von meinen Tests am Sonntag zurück. Eine entsprechende Support-Anfrage habe ich Montag Morgen bereits detailliert verfasst (inkl. Message-Ids), aber keinerlei Rückmeldung bekommen.

    Danke für die schnelle Antwort, allerdings will ich eben nicht, dass netcup die erforderligen Einträge automatisch auf das setzt, was im Webhosting enthalten ist, sondern alle Einträge (A, AAAA, CNAME, SRV, TXT) müssen korrekt übertragen werden. Die Domain hat Einträge für deutlich mehr als das fürs im netcup gebotene Webhosting mit Mail-Infrastruktur (Jabber-Server, DNS Einträge für diverse IPs und CNAME Aliase). Genau das befürchte ich eben, dass netcup mit einem Default anfängt und dieser Default dann auch für eine gewisse Zeit falsche Antworten liefert.


    Ich bin mir sicher, dass es über einen unabh. Nameserver Anbieter definitiv mit 0 Downtime funktioniert, wollte aber den Schritt sparen. Ebenso kenne ich einen anderen Anbieter, der schon vorab mir die Pflege einer Zone erlaubt, bevor ich diese Zone zu ihm transferiere. Nur wollte ich eben jetzt alles bei netcup unter einem Hut haben.

    Hallo,


    also nach langer Suche habe ich es jetzt aufgegeben etwas netcup spezifisches zu finden. Falls ich hier unfähig war, bitte gern nur einen Link auf die entsprechende Anleitung im wiki oder Forum.


    Ich werde von einem anderen Anbieter zu netcup umziehen. Dort wird mir zwar kein Export der DNS Einträge angeboten, ich habe sie mir jetzt aber von Hand rauskopiert. Wenn ich jetzt bei netcup die Domain bestelle und den Transfer einleite habe ich gelesen, dass der alte Registrar, sofern der Nameserver eine Inklusiv-Leistung war, evtl. ab diesem Zeitpunkt auch nicht mehr diese DNS Einträge auflösen wird. Laut netcup Support habe ich aber wohl im Rahmen des Umzugs die Möglichkeit, die Domain sofort mit meinen eigenen DNS Einstellungen umzuziehen. Heißt das, ich kann das Zonefile/die DNS Einträge schon anlegen, bevor ich den Auth-Code eingebe bzw. wird die Abwicklung beim alten Registrar erst gestartet, wenn ich das fertig habe? Hat da jemand damit Erfahrung?


    Oder ist es für zero Downtime besser, die Zone erst bei einem kostenlosen Anbieter einzurichten, beim alten Registrar noch diese Nameserver einzutragen und dann bzgl. Registrar zu netcup umzuziehen unter Beibehaltung der Nameserver des kostenlosen Anbieters? Kann ich dann nach dem Umzug, auch wenn ich aktuell nicht die netcup Nameserver nutze, bei netcup die Zone einrichten und so final ohne Downtime zu netcup wechseln?


    Danke, Jürgen

    und was denkst Du sind Weiterleitungsziele?

    Kartoffel?

    oder vlt. doch auch Adressen


    Nette Begrüßung, bloß weil ich neu bin muss ich nicht unbedingt dumm sein... natürlich sind all das Adressen, aber wenn man aus Gründen der Wartbarkeit oder warum auch immer nur Mailadressen einer bestimmten Syntax zulassen möchte, wie es z.B.

    For example, Windows Live Hotmail only allows creation of email addresses using alphanumerics, dot (.), underscore (_) and hyphen (-).


    tat, muss das ja nicht heißen, dass man wie tab geschrieben hat, die Mails an Adressen mit doch auch noch andere Zeichen nicht weiterschickt und deshalb es auch zulassen könnte, sie als Weiterleitungsziel zu definieren. Dank an temesinko, bin dann wohl eh hier falsch.

    Hallo,


    bin von 1&1 zu netcup gewechselt und muss vermutlich wieder zurück ;( Ich habe ganz viele Kurzadressen eingerichtet gehabt, die auch benutzt werden und dringend wieder aktiv werden sollten. Leider kann ich sie nicht anlegen, weil die Weiterleitungs-Ziel-Adressen ein % im lokalen Teil haben und ich die Meldung bekomme, dass dies keine gültige Mailadresse ist, z.B. liste17%hauptaddresse@example.com.


    Auf Nachfrage hat der Support kurz und bündig geantwortet:


    Zitat
    Wir setzen im Webhosting auf Plesk Onyx und dieses unterstützt keine Sonderzeichen in E-Mail Adressen, weswegen die von Ihnen gewünschte Funktion nicht gewährleistet kann. Änderungen an der Software sind im Webhosting nicht möglich.

    Das kann doch nicht wahr sein, oder?!? Ich habe es noch nicht ausprobiert, weil ohne % komm ich hier nicht weiter, aber was ist denn sonst noch alles in den Augen von Plesk ein Sonderzeichen? maik+travis+tyler+ingrid@example.com auch?


    RFC-5322 3.2.3. spezifiziert als ganz reguläre Zeichen (atext) ziemlich viel (etwas weniger technisch auch zu lesen in der wikipedia:(


    Ich bin fassungslos. Für das ebenfalls mit einem Fehler quittierte catchall nach extern bin ich hier schon fündig geworden, aber gibt es auch hierfür einen Workaround? Sonst muss ich doch bei 1&1 bleiben.


    Danke, Jürgen