Beiträge von aRaphael

    Ich persönlich habe sowieso auf (fast) allen netcup-Servern systemd-resolved deaktiviert und stattdessen unbound als lokalen resolver installiert, weil ich das immer mal wiederkehrende "Temporary failure in name resolution" bei den netcup-resolvern satt hatte.

    /etc/resolv.conf ist bei Ubuntu nur ein link ist auf /run/systemd/resolve/stub-resolv.conf

    Möglicherweise wird letztere dann von irgendeinem Prozess wieder geändert.

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    EDIT:

    Ah, zu langsam.

    Aber zumindest wusste ich es ohne Untertitel. ^^

    Bin großer Beethoven Fan. :thumbup:

    Wer mal einen guten Interpreten seiner Klaviersonaten sucht, dem kann ich Friedrich Gulda wärmstens empfehlen. Der spielt sie m.E. so, wie sie klingen müssen. Mit der richtigen Dynamik und dem richtigen Tempo (Nicht so lahm, wie manch andere ;) )

    Leider inzwischen verstorben. (Nicht Beethoven. Ja der auch, aber ich meinte Gulda)

    Mein Rat:

    Lese dich doch erstmal in die ganze Thematik zu docker und docker-compose ein.

    Leg das Gameserverprojekt zunächst mal beiseite, fang klein an und baue mal ein paar docker Tutorials nach. (Das da fand ich ganz nett, es gibt aber natürlich auch andere Quellen, online und kostenlos)

    So kannst du nach und nach die Materie durchdringen und das System dahinter verstehen und wie die einzelnen Komponenten zusammenspielen.

    Im IT-Bereich, egal wo, ist es nicht wirklich zielführend ohne fundiertes Basiswissen gleich in die Vollen zu gehen.

    Ich wäre gern überrascht, aber so wurde das hier vor meiner Zeit auch gemacht. Die kompletten Zugangsdaten der IT standen in einer einzelnen Excel Tabelle.

    Die Excel Tabelle war aber gar nicht so schlimm verglichen dazu, dass ÜBERALL das selbe Passwort verwendet wurde. Die Spalten hatten einfach überall das selbe stehen. Das Passwort? Ein Wochentag + 1 ^^ Als ich neu war wurde dann überlegt, dass das ja nicht so gut ist... dann wurde angefangen alles mit Monat + 1 zu machen.

    Ich hatte auch schon den Fall. dass die Liste mit den Passwörtern dann ausgedruckt wurde und innen an eine Schranktür gehängt war.

    "Aber der Schrank ist doch meistens abgeschlossen und es weiß ja auch keiner, dass die Liste da hängt"

    (Der Schlüssel lag übrigens oben auf dem Schrank ;))

    Ich habe ja in letzter Zeit wieder ein wenig mit eigenen Mailservern experimentiert und dabei waren auch zwei IPs von netcup auf der Blacklist vom Microsoft (S3150), so dass eMails an outlook, hotmail und live nicht zugestellt wurden.

    Das war für mich mal eine gute Gelegenheit das Delisting sowohl direkt über Microsoft, als auch erstmalig über den netcup-Support zu versuchen. :)


    Bei letzterem war ich zugegebenermaßen ein wenig skeptisch, aber schließlich steht ja in der bounce-mail von MS: "Please contact your Internet service provider..." ;)

    Ich war dann angenehm überrascht, dass der netcup-Support sich der Sache sofort angenommen hat. ("Gerne gebe ich Ihr Anliegen an die zuständige Abteilung weiter um ein Delisting beim entsprechenden Provider zu beantragen")


    Hier meine Erfahrung:


    Delisting über den netcup-Support:

    • Tag 0: Ticket erstellt
    • Tag 2: Support fordert weitere Infos an: Liste der Absenderdomains, Bounce-Nachricht, Versicherung, dass ich keine Massenmails (auch keine Newsletter) verschicke
    • Tag 3: Infomail vom Support: Ticket wurde an die zuständige Abteilung weitergeleitet
    • Tag 5: Infomail vom Support: Delisting wurde bei MS beantragt (Ich soll mich nochmal melden, falls es nach 48h noch nicht durch ist)
    • Tag 7: Rückmeldung an den Support: Keine Änderung :(  
    • Tag 7: Infomail vom Support: Ticket bei MS wurde eskaliert
    • Tag 8: eMails kommen wieder an. Delisting erfolgreich :)


    Delisting direkt bei Microsoft:

    • Tag 0: Ticket über das Online-Formular erstellt (https://olcsupport.office.com, Dafür braucht man aber einen outlook-Account!)
    • Tag 0: Ziemlich zeitnah die Antwort von MS: "Not qualified for mitigation" (Das kommt mit ziemlicher Sicherheit von einem bot)
    • Tag 0: Infos zurückgesendet, warum ich da anderer Meinung bin. ;) (spf, dkim, dmarc vorhanden, ip <-> domain (rDNS), mail-tester.com liefert 10/10, Kein bulk mailing)
    • Tag 0: Antwort von MS: "We are looking into it"
    • Tag 3: Nachricht von MS: "We have implemented mitigation for your IP"
    • Tag 4: eMails kommen wieder an. Delisting erfolgreich :)


    (Die Tage sind Werktage)


    Auch wenn der Weg über den netcup Support doppelt solange gedauert hat, ist es nicht notwendigerweise der schlechtere Weg, denn so kann netcup als Provider auch mal auf das ganze Subnetz schauen und evtl. die Ursache beseitigen.

    Außerdem braucht man einen Outlook-Account, um das Delisting-Formular von MS nutzen zu können und die Korrespondenz wird hier natürlich auf Englisch geführt.


    Egal für welchen der beiden Wege man sich entscheidet, man sollte vor der Beantragung des Delistings sicherstellen, dass der eigene Mailserver auch in allen Punkten sauber konfiguriert ist.

    Ich persönlich nutze auch keinen Cloud-Passwortmanager und vertraue der Cloud zum Synchronisieren nur meine selbst verschlüsselten Passwortdateien an. (Sei es manuell oder in einem offline-Passwortmanager)

    ...der Threadersteller will garantiert kein Round Robin nutzen.

    Ich denke, davon können wir ausgehen. ;)

    Das bedeutet, dass ich lediglich die IP meiner Domain aus allen DNS-Einträgen entfernen muss?

    Eine domain hat keine IP

    Das ist wahrscheinlich die IP eines Webhostings? Ja, die muss raus.

    Ob es allerdings wirklich daran liegt, muss man danach sehen.


    Der iperf3-Test ist mit 25 Gbit/s sehr beindruckend, :)

    Von 127.0.0.1 zu 127.0.0.1 ?.

    Ich wusste gar nicht, dass die netcup DNS so ein round-robin Zeugs überhaupt unterstützt. :huh:


    Falls die beiden IPs nicht zu gleichartigen Setups führen (Load-Balancing) dann kann das evtl. zu diesem Phänomen führen.

    Der DNS Server rotiert ja bei Round-Robin-DNS die IPs des A-Records.