Posts by Criena

    Es scheint tatsächlich gelungen zu sein. Danke für das Engagement bei der Fehlersuche.
    Erfreulich ist, dass im Gegensatz zu den Vorgängerversionen selbst ein "reboot" innerhalb der Maschine den erwarteten Effekt hat.


    Allen Nutzern empfehle ich dringend die SSH-Host-Keys neu zu generieren, da sie beim Aufspielen des Image scheinbar nicht frisch erstellt werden.


    Code
    cd /etc/ssh
    ssh-keygen -f ssh_host_rsa_key -t rsa -N
    ssh-keygen -f ssh_host_dsa_key -t dsa -N

    Das Problem ist weniger ein nicht startender SSH-Daemon (die vorgeschlagene Änderung brachte auch keine Besserung), vielmehr sind jegliche Netzwerkdienste unerreichbar -- der Server scheint erst gar nicht zu booten.
    Einer meiner Vorredner erwähnte bereits, dass sich die Logdateien unter /var/log/, mit Ausnahme der wtmp, nicht ändern. Auch tauchen im VCP keine Bootausgaben auf.


    Pakete welche ihren Weg auf das System gefunden haben, waren:
    [INDENT]
    mysql-server
    cherokee mit einigen Modulen
    php5 mit einigen Erweiterungen
    rsync
    language-pack-en (um die ständigen Fehler wegen fehlender locals abzustellen)


    plus die diversen Abhängigkeiten
    [/INDENT]


    Meines Erachtens alles keine Pakete die den Start des Systems signifikant behindern könnten.

    Hallo chitypo,


    ich selbst kann natürlich nur für mich sprechen...


    Mit Debian bin ich groß geworden und habe das im Vergleich zu "den anderen" Distributionen überlegene Paketmanagement ins Herz geschlossen. Auch war Debian durch die sehr konservative Ausrichtung ideal für den Einstieg in Linux. Die damit verbundene Stabilität ließ mir die Möglichkeit meine Aufmerksamkeit voll auf das Kennenlernen von Linux zu richten, statt mit Bugs kämpfen zu müssen. Mittlerweile haben andere Distributionen (Fedora/RH bspw. mit yum) recht gut nachgezogen, aber man bleibt doch lieber bei dem was man kennt.
    Beruflich habe ich mich während des Studiums mit SuSE herumschlagen müssen -- das war kein Spaß.


    Die große Bürde die Debian mit sich trägt, liegt leider im größten Vorteil begründet. Um das gewohnte Niveau an Stabilität zu gewährleisten, ist Testen erforderlich, welches Zeit kostet. Bedingt dadurch sind Debian-Versionen bei einigen sich rasant weiterentwickelnden Paketen schon bei der Veröffentlichung hoffnungslos veraltet.


    Ubuntu ist nun insofern interessant, als das es eine wunderbare Aktualität mit einer für den Alltagsbetrieb vernünftigen Stabilität kombiniert. Ich setze Debian daher nur noch auf einem meiner Server ein, bei dem aktuelle Pakete nicht relevant sind, eine hohe Zuverlässigkeit dagegen schon.
    Dabei vergesse ich aber niemals wo Ubuntu seine Wurzeln hat und sich auch regelmäßig an diesen Wurzeln labt. ;)

    Das gleiche Problem tritt auch hier auf: nach einem Neustart ist die Machine nicht mehr über das Netzwerk ansprechbar.


    Die Kennzeichnung "Beta" hat meiner Meinung nach keine Berechtigung. Wenn ein solcher Fehler bei einem Server auftritt, läßt sich bestenfalls von "Alpha" sprechen.


    Wann werden wir mit einem nutzbaren Image rechnen können?

    Quote from killerbees19;19436

    Damit dann dutzende User netcup auf dieses Datum festnageln und nur ein unnötiger Zeitdruck entsteht, der letztendlich vllt. doch nicht eingehalten werden kann? ;)


    Ja, aber Planbarkeit sollte im kommerziellen Umfeld schon machbar sein. Das Datum muss ja auch nicht zwingend sehr knapp kalkuliert sein, sondern kann auch gerne drei Wochen in der Zukunft liegen. Solange man damit dann aber auch rechnen kann.


    Ich bin momentan kurz vor Fertigstellung eines Projekts und die 10.04 wird eine der eingesetzten Bibliotheken in einer neuen Version dabei haben - was eine API-Änderung zur Folge hätte.
    Ich wüsste nun ganz gerne ob ein Roll-out mit der alten API sinnvoll ist oder in wenigen Tagen schon die 10.04 vorliegt. Dann würde ich vorzugsweise ein paar Anpassungen an die neue API vornehmen wollen und direkt mit der neuen Version starten. Die hat nämlich einige sinnvolle Verbesserungen an Board.

    Ich hätte ebenfalls sehr großes Interesse an der neuen LTS-Version.


    Auf dem Desktop läuft es nun seit Anfang letzter Woche und ein erster Testserver ist ebenfalls bereits aufgesetzt. Bisher ist mein Eindruck, dass ihnen bei der Qualitätssicherung ein großer Schritt in die richtige Richtung gelungen ist. Selbst Debian muss man mindestens zwei Wochen reifen lassen, doch bei 10.04 scheint es von Beginn an rund zu laufen - so mein Fazit bis heute.


    Wann ist denn seitens netcup mit einer Validierung und Anpassung zu rechnen?

    Problem gelöst.


    Xauth war zwar installiert, aber der Tipp hat mich auf eine Warnmeldung aufmerksam gemacht die im üblichen Anmelde-Blabla untergegangen ist. Mit ein bisschen Unterstützung von Google kam dann zum Vorschein, dass der sshd_config die Zeile


    Code
    X11UseLocalHost no

    hinzugefügt werden muss (Neustart des SSH-Daemon anschließend natürlich erforderlich).


    Es war also kein Zusammenhang mit dem V im vServer - wie von mir vermutet und befürchtet -, sondern scheint wohl ein Bug bei Ubuntu zu sein. Mit diversen Debian-Maschinen tritt dieses Problem bei mir nicht auf und die Config-Zeile war mir bisher gänzlich unbekannt, weil noch nie notwendig.


    Danke an alle für die Hilfestellung.


    Cheers
    Criena

    Für eine "Schnapsidee" halte ich es nicht, weil ich kein X installiere, sondern nur benötigte X-Clients ausführen möchte.
    Im Übrigen kommt es ganz auf den Zweck des Servers an welche Dienste darauf laufen. Bei einem Terminalserver ist bspw. ein Gnome oder KDE erforderlich um seine Aufgabe zu erfüllen. :)


    Den Test habe ich zuletzt mit xclock gemacht um mögliche Probleme mit Bibliotheken zu elimieren, nachdem auch andere Anwendungen nicht starten wollten.


    Ich möchte keinen vollständigen Desktop starten, sondern nur einzelne Anwendungen. Ein Loginmanager ist daher nicht erforderlich und ein X ebenfalls nicht.

    Hi,


    hat jemand einen Tipp woran es liegen kann, dass sich keine X-Clients über SSH starten lassen? Ich bekomme die Fehlermeldung


    Code
    Can't open display: localhost:10.0


    In der Konfiguration des SSH-Servers ist X11Forwarding aktiviert und der Client ist ebenfalls entsprechend eingerichtet. Ein


    Code
    vserver:~# echo $DISPLAY
    localhost:10.0


    zeigt auch, dass in Bezug auf SSH alles korrekt zu funktionieren scheint.


    Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar. ;)


    Cheers
    Criena