Beiträge von ra-user1213

    gunnarh und genau deswegen stehe ich mit Microsoft auf Kriegsfuß: Sie sind einfach nicht in der Lage, einem KMU oder auch Einzelpersonen Lizenzierungsmodelle anzubieten, bei denen man nicht Gefahr läuft, selbst, wenn man Vorsicht walten lässt, gegen den Lizenzvertrag zu verstoßen - und zwar völlig egal, ob das jetzt eine Volumenlizenz, eine OEM oder sonst etwas ist. Bis Windows 2000 waren die Lizenzverträge noch einigermaßen klar, aber seit Virtualisierung die Runde macht, ist das meiner Meinung nach nur noch ein Chaos.


    Und auch, was Gebrauchtlizenzen anbelangt (EuGH-Judikatur zum Erschöpfungsgrundsatz), hat man das Problem, dass Microsoft selbst oft nicht in der Lage ist, einem mitzuteilen, ob eine Softwarelizenz nun vollständig und gültig ist, oder nicht. Letzter Fall: Edeka, Lizengo und die Heise-Berichterstattung darüber - und da ging es ja nur um Windows 10 und Office... Und ich meine da den Stand der ersten Berichterstattung, bevor die Educational-Lizenzen ins Spiel kamen.


    https://www.netcup.de/professional/colocation/

    Colocation ist nett, aber da bin ich ja doch wieder verantwortlich für meine Hardware. Ich möchte gerade davon weg und einfach virtuelle Server nutzen.

    Danke! Das heißt Netcup scheidet aus, da ich über die zugrundeliegenden Bleche keine Ahnung habe und nur meine Cores lizenzieren will.


    Am Ende wird es wohl doch wieder ein Server im Büro oder kann mir jemand Hoster mit Windows (und SPLA) empfehlen?

    Das er in dem Kleinen Maßstab eine VL/SA braucht halte ich für höchst unwahrscheinlich. Kostet nur unnötig viel Geld. Wenn der TE mal raushauen würde was er genau hat (Cores und CPUs) könnte man da auch richtig beraten.


    EDIT: und wie viele Server es werden sollen. Wenn er jetzt sagt er braucht 20 kann man sich über eine VL schon mal Gedanken machen. Ein RDSH macht ja nur Sinn mit einem AD.

    ja ein zweiter VPS mit einem AD kommt noch dazu (UCS = Linux)

    War früher so. Heute lizenziert MIcrosoft Kerne. Bei Sever 2016 müssen mindestens 16 physische Kerne lizenziert werden.

    Hallo!

    Also ich habe geplant einen RS 2000 G8 oder RS 4000 G8SE zu buchen. Darauf sollen max. 5 Benutzer über RDP zugreifen und darauf arbeiten.

    So: Nun stehen da theoretisch 6 Kerne zu Verfügung. Windows Server 2016 Standard deckt 2x 8 Kerne, also insgesamt 16 ab. Jedoch führen alle Informationen bislang dazu, dass die Konfiguration der VM, also in diesem Fall z.b. der von Netcup angebotene RS 2000 G8 (KVM-virtualisiert oder?) zwar die Kriterien erfüllt, Windows aber das zugrundeliegende System lizensiert, d.h. in diesem Fall der Xeon 6140, evtl. sogar als Dual-Socket, d.h.insgesamt bis zu 36 Kerne. Damit bräuchte man nach diesen Angaben evtl. sogar 3 Windows-Lizenzen.


    As always, the rules are the same no matter what hypervisor you use; you license a host to cover the maximum number of possible (even for 1 seconds) Windows Server virtual machines that could run on that host – and I stress the word “possible” because cluster nodes must be licensed equally to cater for failover and vMotion/Live Migration.


    https://www.google.com/url?sa=…Vaw2MAuoRl1OedUkmHupjF1OX


    Hab ich einen Denkfehler?


    Vielen Dank für die Hilfe!!

    Danke schon mal.


    https://www.software-express.d…n-mit-software-assurance/


    Außerdem Lizenzbestimmung Windows Server:


    Windows Server Standard

    i. Sie sind berechtigt, jeweils Folgendes auszuführen:

    · eine (1) Instanz der Serversoftware in einer (1) physischen Betriebssystemumgebung

    · für jeden Server, dem Sie die erforderliche Anzahl von Corelizenzen gemäß Ziffer 2.b zugewiesen haben, bis zu zwei Instanzen der Serversoftware in virtuellen Betriebssystemumgebungen (nur eine Instanz pro virtueller Betriebssystemumgebung) und

    · eine beliebige Anzahl von Betriebssystemumgebungen, die als Windows Server Container instanziiert sind

    Hallo!

    Ich würde gerne mein eigenes kleines Rechenzentrum mit Netcup-Servern aufbauen.

    U.a. möchte ich einen RDSH/Terminalserver mit Windows 2016 einrichten. Die Lizenzierung mit CALs usw. kenne ich.

    Die Installation ist ja kein Problem und es läuft auch, aber ich möchte das Ganze legal betreiben und nun kommts: :!:

    Microsoft lizenziert keine VMs, sondern die Hardware darunter. Wenn ich also die Lizenz erwerbe und Netcup meine VM irgendwann auf anderes Blech umzieht, wäre ich quasi "illegal" unterwegs.

    Übrigens für alle die Windows 10 auf einem VPS installieren: NIcht erlaubt! Microsoft gestattet den Remotezugriff nur, wenn man auch Admin der Hardware ist. Mein Ausgangsplan mehrere Windows10-VPS einzurichten war damit abgehakt. Windows verlangt dafür sog. VDA-Lizenzen für viel Geld.


    Wie geht ihr damit um? Gibt es günstige Lösungen oder scheidet Netcup für mich aus.

    Netcup wollte ich vor allem nehmen, weil ich sonst keinen bezahlbaren Anbieter gefunden habe, der eigene VLANs anbietet.