gunnarh und genau deswegen stehe ich mit Microsoft auf Kriegsfuß: Sie sind einfach nicht in der Lage, einem KMU oder auch Einzelpersonen Lizenzierungsmodelle anzubieten, bei denen man nicht Gefahr läuft, selbst, wenn man Vorsicht walten lässt, gegen den Lizenzvertrag zu verstoßen - und zwar völlig egal, ob das jetzt eine Volumenlizenz, eine OEM oder sonst etwas ist. Bis Windows 2000 waren die Lizenzverträge noch einigermaßen klar, aber seit Virtualisierung die Runde macht, ist das meiner Meinung nach nur noch ein Chaos.
Und auch, was Gebrauchtlizenzen anbelangt (EuGH-Judikatur zum Erschöpfungsgrundsatz), hat man das Problem, dass Microsoft selbst oft nicht in der Lage ist, einem mitzuteilen, ob eine Softwarelizenz nun vollständig und gültig ist, oder nicht. Letzter Fall: Edeka, Lizengo und die Heise-Berichterstattung darüber - und da ging es ja nur um Windows 10 und Office... Und ich meine da den Stand der ersten Berichterstattung, bevor die Educational-Lizenzen ins Spiel kamen.
Colocation ist nett, aber da bin ich ja doch wieder verantwortlich für meine Hardware. Ich möchte gerade davon weg und einfach virtuelle Server nutzen.